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Habe mir angewöhnt, solche Leute direkt anzusprechen und auch zu fotografieren, wenn sie mir spanisch vorgekommen. Beschwert hat sich noch keiner. Resultat war meist, dass zügig das Weite gesucht wurde.
Nettes Hobby. Bei mir würdest Du auf Granit beißen, da ich ziemlich genau weiß, dass ich frei entscheiden darf, wo im öffentlichen Raum ich parke und mich aufhalte (sofern ich keine Ausfahrten blockiere ect.pp.) - vielleicht würde ich da selbst mal die Polizei informieren, wenn mir so ein "Sheriff" unterkäme.
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Aber wenn ein einzelner MEnsch zum Opfer wird, dann geht es nicht mehr um Bürgerrechte im Allgemeinen, sondern um Notwehr. Und wenn ein gezücktes Handy mit der Drohung 'Ich zeig das der Polizei' verhindert, dass man weiter angegriffen wird, habe ich da Null Probleme mit.
Ja, grundsätzlich stimmt es, dass die Persönlichkeitsrechte in Abwägung zu anderen Interessen stehen. Deswegen ja auch mein Beispiel mit der Doku: das Recht auf Informationen für die Allgemeinheit steht über meinem Verlangen, nicht am Bildrand aufzutauchen. Wiederum gezielt und als Handelnde dürfte man mich für eine Doku nicht einfach so filmen.
Ich weiß aber nicht, ob die hier geschilderten Dinge, ohne sie schmälern zu wollen, so gravierend sind, dass sie das rechtfertigen. Ich weiß nicht, ob das Ärgern durch Kinder eine Notwehrsituation ist.
Vermutlich hast Du recht, und man sollte die Situation diesbezüglich bei der Polizei ansprechen, um zu erfahren, was erlaubt ist.