Beiträge von Samojana

    Zitat

    Ich gebe etwa einen Teelöffel Weizenkleie. Ist einfach eine Bauchgefühl-Menge, gewogen und berechnet habe ich da nie was. :smile:

    da hilft nur austesten. Jeder Hund reagiert anders.
    Und die Menge sollte auch nicht von jetzt auf gleich so hoch ausfallen.

    Justus bekommt regelmässig Ballaststoffe aus unterschiedlichen Quellen ins Futter.
    (z.B. Leinmehl, fein gemahlene Hanf/ Kürbiskern /Kokosnusspellets, gemahlene Heidelbeeren, Haferkleie, Reiskleie)
    Momentan sogar Mariendistelpellets. :smile:

    Weizenkleie füttere ich überhaupt nicht.

    Man unterscheidet bei den Ballaststoffen zwischen löslich und unlöslich.

    Die meisten Ballaststoffe sind nicht wasserlöslich. Wichtiger für ihre Eigenschaften sind jedoch weniger die Kriterien der Löslichkeit, als vielmehr die Fermentierbarkeit durch die Darmbakterien. So zum Beispiel sind Pektine und Haferkleie fermentierbar, Zellulose oder Weizenkleie dafür kaum.

    Unterschied zwischen Hafer-und Weizenkleie

    http://www.koelln.de/ernaehrungsber…eizenkleie.html

    Lösliche Ballaststoffe zeichnen sich durch ein sehr gutes Quellvermögen aus und ganz wichtig, sie dienen gleichzeitig den guten Bakterien im Darm als Nahrung, die sich dadurch vermehren können.
    Lösliche Ballaststoffe können die Verdauung und Aufnahme von Kohlenhydraten verlangsamen, und
    den Anstieg des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit vermindern. Stichwort: Diabetes!
    Bei einem empfindlichen Darm sind lösliche Ballaststoffe vorteilhafter.

    Unlösliche Ballaststoffe wirken auf einem anderen Weg. Sie binden zwar wesentlich weniger Wasser im Darminneren als die löslichen Ballaststoffe, werden allerdings dafür kaum abgebaut . Dafür erhöhen sie das Kotvolumen. Auf diese Weise fördern unlösliche Ballaststoffe die Bewegung und die Dehnung des Darms, wodurch die Nahrungsreste wesentlich schneller zum Körperausgang befördert werden. Ballaststoffe wirken auf diese Weise antikarzinogen.

    Info zu Leinmehl:
    Leinmehl wird durch Vermahlung der entölten Saat gewonnen, ist dadurch optimal aufgeschlossen und die Inhaltstoffe somit gut verfügbar. Will man nicht nur von der Funktion der Ballaststoffe, sondern auch von den wertvollen Inhaltsstoffen profitieren, so muss der Leinsamen "aufgeschlossen"sein.
    Leinmehl enthält u.a. B -Vitamine und besonders viel Magnesium und Folsäure.
    Siehe Deklaration Verpackung:
    http://freakinfit.blogspot.de/2012/08/kleine…n-rapunzel.html

    Die schleimbildenden Eigenschaften des Leinmehls haben eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung auf Magen und Darm. Die Ballaststoffe sorgen für eine schnellere Darmpassage. Giftstoffe werden gebunden und auf natürliche Weise ausgeschieden.

    Ihre Erfolgsstrategie beruht auf ihrer Selbstdarstellung. Sie vermarktet sich praktisch selber, indem sie den Eindruck vermitteln will eine gute bzw. bessere Tierärztin zu sein, und sie erreicht es am schnellsten,indem sie ihre Kollegen, als die Bösen nur auf Profit bedachten TA , beschimpft. Ein Motiv, das sich nach außen leider gut verkaufen lässt.

    Zitat

    Ich weiß nicht wie ich es finden soll, dass du das angefragte Buch offensichtlich nicht gelesen hast, meine daraus zitierte Erklärung aber "zum Totlachen" findest... Überheblich vielleicht?!? :???:

    reinlesen reicht schon, um sich eine Meinung bilden zu können.Sie verurteilt einerseits Tierärzte, die
    Fertigfutter in ihrer Praxis anbieten und betreibt selber ein eigenes Ladengeschäft und einen Online-
    Futtershop. Höchst unseriös aus meiner Sicht.
    Dort verkauft sie selber Dosenfutter, Trockenfutter, Trockenbarf, Fleisch ,diverse Zusätze und natürlich ihre Bücher.http://www.naturfutterlaedchen.at/Trockenbarf


    .

    Für Hunde wird immer noch Formel Z ( gegen Zecken) auf Hefebasis mit extra viel Vitamin B 1 7000 mg angeboten.
    http://www.formel-z.info/fuer-hunde/

    Fakten schaffen: :smile:

    Obwohl eine systematisch betriebene Suche nach systemisch wirkenden Repellentien bisher erfolglos geblieben ist, raten viele Ärzte und Apotheker gerne zu oral verabreichtem Thiamin (Vitamin B1). Im Gegensatz zu einer Studie aus dem Jahr 1943, in der man eine Wirksamkeit gefunden haben will, ist die Unwirksamkeit von Vitamin B1 als Repellent mittlerweile nachgewiesen worden.

    http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5363

    Hefeflocken im Futternapf als Nahrungsergänzung sind ok, aber Zecken lassen sich dadurch nicht beeindrucken.