Beiträge von Samojana

    Nahrungszusammensetzung und Denkvermögen

    bzw. kohlenhydratarme-freie Ernährung macht DUMM! :D

    Mensch
    Die Gefahren einer kohlenhydratarmen und eiweißreichen Ernährung
    Vor den vielfach angepriesenen Low-Carb-Diäten, die auf geringer Kohlenhydrataufnahme bei erhöhter Eiweißzufuhr basieren, warnen Wissenschaftler schon seit längerem, da sich ein Mangel an Kohlenhydraten nachteilig auf die kognitiven Fähigkeiten auswirken kann.

    Im Jahr 2008 ergab eine Untersuchung der Tafts University in Medford, veröffentlicht in der Zeitschrift „Appetite“ im Februar 2009, dass die Testpersonen, die eine Low-Carb-Diät einhielten, im Vergleich zu denen, die sich nur insgesamt kalorienreduziert ernährten, bei Gedächtnis- und Denksportaufgaben auf vielen Gebieten schlechter abschnitten, und das bereits wenige Tage nach der Ernährungsumstellung

    http://gesuender-abnehmen.com/abnehmen/low-c…kvermoegen.html

    Kohlenhydrate und Selbstkontrolle – eine
    wenig beachtete Seite der Fütterung

    Hund
    Nachdem durch molekulargenetische Untersuchungen mittlerweile deutlich belegt ist, dass Haushunde im Gegensatz zu Wölfen zu einer sehr viel stärkeren und erfolgreicheren Kohlenhydrat-, Stärke- und Fettverdauung befähigt sind, sollte eigentlich die Praxis der reinen bzw. überwiegenden Fleischfütterung für Haushunde ohnehin der Vergangenheit angehören (Axelsson et al. 2013). Wenig bekannt dagegen ist, dass auch im Bereich der Verhaltenskontrolle die Fütterung von Kohlenhydraten durchaus Effekte haben kann.

    Dementsprechend erhielt ein Teil der Hunde vor der Beschäftigung mit dem schwierigen Spielzeug einen Glucosetrank, die andere Gruppe einen zuckerfreien Kontrolltrank. Und schon änderten sich die Ergebnisse.

    Während die Ergebnisse der Kontrollgruppe, die vorher kein Sitz-und-Bleib hatte, mit Glukose und dem zuckerfreien Kontrolltrank etwa gleich blieben, erhöhte sich die Ausdauer der Sitz-und-Bleib-Hunde nach Genuss des Glukosetranks um das Doppelte.


    http://einzelfelle.de/kohlenhydrate.html

    Zitat

    Auch wenn wenig Energie verbraucht wird, bleibt der Proteinbedarf unverändert....und der sollte aus hochwertigen und leicht verdaulichen Zutaten bestehen.

    das sieht Herr Zentek völlig anders. ;)

    Abnehmration 15 kg Hund ( Wunschgewicht)

    80 g Hühnerfleisch Keule
    80 g Hafer geschrotet
    15 g Fett
    25 g Weizenkleie

    Normale Ration für 15 kg schweren Hund ( Erhaltungsbedarf)


    120 g Rindfleisch Keule
    180 g eiweissarmes Ergänzungsfutter
    10 g Fett


    Quelle:

    Zitat


    . Wiebke Franz von UGB: „Beim Einweichen von Getreideschrot über Nacht werden etwa 20 Prozent der Phytinsäure gespalten.“ [/i]
    Quelle: http://www.schrotundkorn.de/2002/sk0204e3.htm

    Körner oder Flocken
    Um die optimale Nährstoff-Ausbeute aus Ihrem Müsli zu holen,
    können Sie sich das Schroten und Einweichen von Frischkorn
    sparen. Dass auf diese Weise der Mineralstoffräuber
    Phytinsäure abgebaut wird, hat sich als 'Ente' herausgestellt",
    sagt Dr. Ulrich Schlemmer von der Bundesforschungsanstalt für
    Ernährung:

    Einweichen überflüssig: "Wir haben Versuche dazu
    durchgeführt und herausgefunden, dass selbst ein tagelanges
    Einweichen den Phytinsäuregehalt kaum senkt." Das ist
    deswegen ärgerlich, weil diese Substanz mit Eisen, Zink,
    Magnesium und Calcium schwer lösliche Komplexe bildet.


    http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache…0&hl=de&ct=clnk

    Zitat


    Aus der Gruppe der Getreideprodukte sind Haferflocken, Hirse, Maisflakes, Haferkleie und Weizenkeime sehr gute Zinklieferanten. Auch Bierhefe enthält wohl recht viel Zink. Gute Zinkspender an Kräutern sind Ingwer, Thymian, Kümmel, Salbei, Rosmarin, Estragon und Basilikum.

    pflanzliche Kost ist ein schlechter Zinklieferant.Getreide , vor allem Vollkorngetreide, ist sehr zinkreich, es enthält aber auch sehr viel Phytinsäure . Phytinsäure bildet im Dünndarm - also da, wo Zink vom Körper aufgenommen wird - schwer lösliche Komplexe.
    Die dadurch entstehende Phytatverbindung kann vom Hund nicht verwertet werden.

    Zitat

    . Es ist aber nicht einfach Antworten zu bekommen, z.B. über pflanzliche und tierische Proteine im Vergleich. Da gibts ganz unterschiedliche "Experten-Meinungen". Wird das tierische Protein tatsächlich vom Organismus besser verwertet als das pflanzliche, obwohl beide aus den selben Aminosäuren bestehen?

    Im Erbsenwahn

    Ein fragwürdiges Ernährungsexperiment im 19. Jahrhundert

    http://www.deutschlandradiokultur.de/im-erbsenwahn.…ticle_id=266537

    Zitat

    Die Forderung nach weniger Fleisch auf dem Teller wird immer lauter. Greenpeace beispielsweise rät zu mehr Bohnen, Erbsen und Linsen, denn auch die würden Eiweiß enthalten. Die Frage, ob Fleisch wirklich durch Hülsenfrüchte ersetzt werden kann, beschäftigt die Wissenschaft seit 180 Jahren.

    Zitat

    Gifte werden als wertvolles Eiweiß ausgewiesen

    Viele Hülsenfrüchte enthalten sogenannte nicht proteinogene Aminosäuren. Das sind – wenn man so will – "gefälschte Aminosäuren". Sie können vom Körper nicht zur Bildung von Eiweiß genutzt werden. In diesem Falle wirken sie als typische Nervengifte. In den Nährwerttabellen werden diese Gifte übrigens als wertvolles Eiweiß ausgewiesen.

    Zitat

    Es geht hier wohlgemerkt nicht um die Verzehrgewohnheiten von Erbsenliebhabern – es geht um toxische Effekte, die auftreten können, wenn die Erbsen nicht mehr Beilage zum Fleisch oder Zutat im Eintopf sind, sondern ganz bewusst in großer Menge anstelle von Fleisch gegessen werden

    Zitat

    Woher stammt dieses Zitat? Bitte denk dran, das immer zu kennzeichnen.


    https://www.ich-will-futter.de/marengo-145.html


    http://www.lumpi4.de/reisefreiheit-fur-hund-und-katze/

    Künftig gibt es auch weniger Stress mit den Tollwutbestimmungen. Angesichts der großen Fortschritte zur Bekämpfung dieser Seuche, werden solche Impfungen nicht mehr vorgeschrieben, wenn man Hund oder Katze in Länder mitnimmt, die als Tollwtut-frei anerkannt sind.

    Zitat

    @Impfen
    Hier gabs im Welpenalter die Grundimmunisierung und seitdem nur noch aller 3 Jahre Tollwut, zum Leidwesen meiner vorherigen TÄ, die bei jedem Besuch wegen den Impfungen mit mir bis aufs Blut dsikutiert hat :roll: habe mir einen anderen TA gesucht und der denkt (oh Wunder!) über Impfungen auch so, dass der Hund im Welpenalter grundimmunisiert werden soll und dann nur noch TW bzw. relevante Impfungen.

    Aktuell:
    Mehr Reisefreiheit für Hunde: EU vereinfacht Regelungen für die Mitnahme

    Gute Neuigkeiten für Hundehalter! Die EU will innerhalb ihrer Grenzen das Reisen mit bestimmten Haustieren vereinfachen und hat hierzu eine Verordnung verabschiedet. Wichtig für Hundebesitzer: vor dem Hintergrund der deutlich verbesserten Tollwutsituation in Europa konnte die Impfpflicht gelockert werden. Bei Reisen zwischen EU-Gebieten, die offiziell als tollwutfrei anerkannt sind, wird sie deshalb entfallen. Die Kennzeichnung per Chip sowie der europaweit einheitliche Heimtierausweis bleiben allerdings weiterhin Pflicht.

    Zitat

    Ein kleiner Blick in die Vergangenheit zum Online lesen aus dem Jahre 1889.
    http://www.forgottenbooks.org/readbook/Des_E…iner_1100044932

    Man gebe dem Hunde stets lauwarmes, abgekochtes Futter. Das Fett oder die Zuthat darf nur von geniessbarem Fleisch entnommen und das Brot muss, wenn es gesäuertes ist,in Scheiben geschnitten erst eine Woche lang am offenen Fenster ausgetrocknet sein,ehe es in Wasser und Fleischbrühe mit Salz und Fett schmackhaft gemacht, gegeben werden darf.
    Solches Brot quillt stark auf und wird von den Hunden überaus gern genommen. Femer ist eine abgekochte und wieder abgekühlte mit etwas Fett zubereitete Mehlsuppe sehr nahrhaft.

    Ebenso Kartoffelmus und allerhand abgekochte Winter-und Sommergemüse, namentlich Reis und Graupen.


    Echt erstaunlich , wie sich viele Ernährungsempfehlungen in Richtung fleischdominierte Rationen entwickelt haben. Momentan gibt es unzählige "Experten" , selbsternannt , angeblich ausgebildet oder studiert, die heute dieses und morgen jenes propagieren, mit dem einzigen Ziel immer dem aktuellen Trend gerecht zu werden.

    Und nicht zu vergessen die „ Experten „ die sich offenbar dazu berufen fühlen ohne jegliche Befähigung und Hintergrundwissen eigene Ernährungspyramiden zu entwickeln, die dann über programmierte Sprechpuppen im Internet verbreitet werden.

    Ich denke dabei u.a. an Seminare von Barfshopbetreiberinnen oder an Tierheilpraktiker ohne jegliche Qualifikation. In keinem Themenbereich, tummeln sich so viele Ideologen, selbsternannte Experten und Scharlatane wie in der Hundeernährung.
    Dabei wird immer das Große und Ganze übersehen. Eine Ernährung darf nicht verallgemeinert werden, indem pauschal empfohlen wird , das alle Hunde haarscharf bis aufs Gramm genau abgewogen jeden Tag das gleiche fressen müssen. Jeder Hund ist ein Individium und sollte auch so behandelt werden.

    Ich denke dabei an die Menschen die sich dazu entschieden haben, ihren Hund vegan oder vegetarisch zu ernähren.

    Beispiel: Bramble, der mit dieser Ernährungsform 27 Jahre alt geworden ist.

    Beispiel :Bluey, ein Australian Cattle Dog, der 29 Jahre gelebt hat und
    mit Kängeruh-und Emufleisch ernährt wurde.

    Oder
    Schockierendes Beispiel: Ein 50 Kilo-Brocken, Mix aus Berner Sennenhund (nicht gerade berüchtigt für extrem lange Lebensdauer) und Bauernhund von nebenan, kam ins Tierheim. Kettenhaltung. Alles Übel dieser Welt. Frechheit: trotzdem 15 Jahre alt geworden, der Kerl. Kerzengerade Läufe. Was hat man ihm zu fressen gegeben, wenn der so fit aussieht? Frolic.
    Ja, richtig gelesen: Frolic. Es mag uns alle schütteln. Nun sage ich als alter Spötter, und man möge mir ein Gegenargument servieren: Mit einem besseren Futter wäre der Hund 20 geworden...
    Quelle: Hundezeitung

    Hier haben wir drei Gegensätze, wie sie unterschiedlicher nicht sein können .
    Ich denke, es lohnt sich darüber nachzudenken.