Beiträge von Samojana

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    Nö, da hat sich im Laufe der Jahrtausende nichts geändert. Hund ist immer noch ein Carnivor und hat den dafür ausgelegten Verdauungstrakt.


    lt. Radinger ist der Wolf kein reiner Fleischfresser mehr. Er ist im Laufe der Evolution zum Fleisch fressenden Allesfresser geworden.


    Auch unsere Haushunde haben sich genau wie der Wolf an das veränderte Nahrungsangebot angepasst , dadurch hat sich der Verdauungstrakt immer mehr auf menschliche Ernährung umgestellt.
    Das ist ein Teil der Evolution und arterhaltend!


    Der ständig bemühte Vergleich zum Wolf ist m.E. völlig untauglich, erstens sind unsere Hunde keine Wölfe, zweitens muss ein Wolf ganz anderes leisten um zu überleben und drittens hat er ja auch in der Natur keine großartige Auswahl . Ganz im Gegensatz zu unseren Hunden, da ist jeden Tag der Napf voll.

    Zitat

    Hat ein Wildhund oder Wolf jeden Tag alle Vitamine oder Nährstoffe zur Verfügung? NEIN!



    Wölfe in der Natur fressen komplette Beutetiere. Keine Hühnerhälse, kein Gemüse, kein Spirulina und anderes Gedöns.


    Wölfe im Zoo fressen:


    Rohes Fleisch mit Knochen, Rippenstücke, durchgedrehtes Fleisch mit Mineralstoff- und Vitaminzusätzen.

    Gemüse als Kohlenhydratquelle zu nutzen bringt nichts. Gemüse liefert keine Energie, sondern nur Ballaststoffe.


    Der Körper ist eine Verbrennungsmaschine und braucht Energie.


    Bei reiner Fleischfütterung fehlen nicht nur wichtige Vitalstoffe für den Erhalt der Körperfunktionen , sondern es fallen mehr Stoffe an, die schnellstmöglich aus dem Körper herausgeschafft werden müssen.


    undzwar giftiges Ammoniak


    Ammoniak muß in der Leber entgiftet werden, durch Umbau in Harnstoff
    über die Nieren ausgeschieden.
    Das geht ziemlich auf diese Organe.


    Hier findest du zahlreiche Rezepte nach Gewichtsklasse des Hundes.


    auf Datei links klicken und dann auf Original runterladen




    http://docs.google.com/viewer?…3qYZgR1rM8IAEi2bfgFQeaDzg



    Weitere Infos hier:


    http://www.almapharm.de/filead…xis_55__Heft_6__2010_.pdf

    Zitat

    Das irritiert mich nun gänzlich.. Der Eine sagt Fleisch-"Gemüse" soll im Verhältnis 60/40 gefüttert werden und der Andere meint genau das Gegenteil!?
    Ja was stimmt denn nun?? :???:


    Ich kapiere auch nicht, auf welcher Grundlage Barfer diese Futtermengen berechnen. Im allgemeinen fehlt hier das Basiswissen.

    Zitat

    Aber man kann ja die Energiedichte verringern und erhöhen, wie man mag. Wenn man einfach immer mehr gibt, gehts auf Dauer auf die Organe.


    Genau das ist der Punkt. Das Eiweiß-Energie-Verhältnis ist das A und O bei einer Allergiediät, denn diese Diät sollte keinen Proteinüberhang haben.


    Die Empfehlung lautet:
    Das Verhältnis von Proteinen zu Kohlenhydraten sollte ca. 1:3 bis 1:4 betragen. Für einen 10 kg Hund bedeutet das: 100 g Fleisch + 300-400 g stärkehaltige Kohlenhydrate.


    Nachzulesen in:


    Quelle: Praktische Dermatologie bei Hund und Katze