Beiträge von Samojana

    Hier steht kurzgefasst folgendes:


    http://www.ukrmb.co.uk/images/LippertSapySummary.pdf



    In dieser 5 Jahres-Studie wurden Daten und Ergebnisse von 522 Hunden ausgewertet.


    Diese Studie zeigte, dass Tiere die mit hausgemachten Speisen (basierend auf ähnlichen Lebensmitteln wie in der Familie) eine Lebenserwartung von durchschnittlichlich 13,1 Jahren hatten, während Tiere die Fertigfutter bekamen durchschnittlich 10,4 Jahre alt wurden.


    Tiere die mit gemischten Speisen gefüttert wurden (hausgemacht + Fertigfutter) hatten eine Lebenserwartung von durchschnittlich 11,4 Jahre.


    Die Unterschiede zwischen den beiden Extremen beläuft sich auf mehr als 32 Monate,d.h. fast 3 Jahre. Dieser große Unterschied zeigt, dass Ernährung ein wichtiger und bestimmender Faktor für die Lebenserwartung der Hunde ist. Hausgemachte Speisen sind ein Garant für einen besseren Schutz, Wohlergehen und längere Lebenserwartung. "

    Zitat

    Hatte auch schon von Grau die "Schlemmertöpfchen". Ich fand sie so lálá. Mir gefiel diese rote Farbe nicht so.


    LG Anja


    das liegt wahrscheinlich am Zusatz Natriumnitrit.
    Ich kenne bisher nur einen Hersteller, der diesen Zusatz deklariert.
    Bozita! ;)

    Zitat

    Hallo. Die TÄ hat bei Bonny ja zuviel Natrium festgestellt und ich soll Salz und Käse weglassen, außerdem ist Kalium erhöht. Soll ich dann niemals mehr Salz füttern :???: . Bis jetzt habe ich es weggelassen.


    erhöhter Natrium-und Kaliumspiegel im Blut weist u.a. auf Nierenfunktionsstörungen hin.
    Ein gesunder Hund scheidet Kalium und Natrium, die er mit der Nahrung zu sich nimmt über die Nieren wieder aus.
    Ist die Nierenfunktion jedoch beeinträchtigt funktioniert dieser Ausscheidungsprozess nicht mehr.


    Eine isolierte Natriumerhöhung kann durch einen Wassermangel hervorgerufen werden, die durch vermehrtes Trinken nicht ausgeglichen wird.
    Ursächlich wäre hier ein Flüssigkeitsverlust aufgrund von Erbrechen oder starken Durchfällen.
    Durch eine normale Salzfütterung erhöht sich der Natriumspiegel bei einem gesunden Hund nicht.

    Zitat


    In der Heimtiernahrung wird immer Natriumchlorid zugesetzt.
    Der Natriumgehalt von Fertignahrung für Hunde ähnelt dem der Beute, die wilde Hunde verzehren, um eine ausreichende Versorgung sicher zu stellen.
    Ein Stück Käse oder drei schaden trotzdem nicht. :smile:

    Zitat


    ich dachte auch immer, hunde dürfen nix gewürztes, mal wieder schlauer geworden...


    Das ist ein Irrtum. ;)


    Aktuell liegt der vom NRC festgelegte und als sicher geltende
    obere Grenzwert für Natrium bei 15 g/kg TM (NRC, 2006).


    Die Tatsache, dass Salz erst nach Aufnahme derart großer Mengen toxisch ist, deutet darauf hin, dass gesunde Hunde eine starke Fluktuation in der Natriumaufnahme tolerieren können.

    Zitat

    Hey,


    nur nochmal, um mich zu vergewissern:


    Wenn ich 1x pro Woche Blut füttere, brauche ich kein Salz zugeben, richtig?


    Salz sollte jeden Tag zugesetzt werden, weil Natrium für zahlreiche Stoffwechselvorgänge benötigt wird. Es neutralisiert die im Fleisch enthaltenen Kaliumverbindungen.
    Natrium-Kalium-Balance d.h. Natrium und Kalium müssen im Gleichgewicht sein.


    Barfer , die ihre Katzen roh füttern, haben in dieser Hinsicht wesentlich mehr Hintergrundwissen.


    Zitat: Pures Fleisch enthält zu wenig Natrium und sollte daher mit Salz ergänzt werden. Als Faustregel gilt: 5 g/1 TL auf 1 kg pures Fleisch oder 2,5 g/1/2 TL auf mit Knochen ergänztes Fleisch. Wenn ganze Tiere inklusive Knochen und Blut verfüttert werden, wird kein zusätzliches Salz supplementiert.


    http://www.savannahcat.de/rohfuetterung.html


    oder hier:


    Kochsalz ist schädlich für Hunde



    Dieser Irrtum basiert auf der Fehlinterpretation einer Promotionsschrift aus dem Anfang des 20.Jahhunderts. Demnach ist Kochsalz für nierenkranke Patienten (Menschen!) zusätzlich nierenschädlich. Leider wurde in der Folgezeit der Bezug zur Nierenkrankheit dabei völlig außer Acht gelassen und die Aussage sogar derart verändert weitergegeben, daß man am besten „gar kein Salz essen“ sollte. Im Rahmen der „Vermenschlichung“ der Hundehaltung übertrug man dann diese Fehlinformation auf die Hundeernährung. Erst als Mitte der 90er Jahre die Promotionsschrift nochmals nachgelesen wurde fiel der Irrtum auf.
    Hunde (und Menschen...) benötigen Kochsalz insbesondere zur Produktion von Salzsäure im Magen und zur Aufrechterhaltung der Nervenfunktion. Da Hunde eine vielfach höhere Salzsäureproduktion im Magen haben (notwendig für die Fleischverdauung als Raubtier!) als Menschen, benötigen Sie auch mehr Kochsalz in der Nahrung. Eine kochsalzarme Ernährung für Hunde wäre also fatal. .


    Quelle: pansen-express.de

    Zitat

    Ich habe Meersalz in größeren und keineren Krümeln, da gibts ein, bis zweimal in der Woche was unters Futter.


    2 x in der Woche ist zu wenig. Der Hund benötigt jeden Tag Salz.