Beiträge von Samojana

    Zitat

    Ein Vitamin D Mangel ist beim Hund aber ausgesprochen selten


    um diese Behauptung so locker aufzustellen, müsste erst der
    Vitamin D -Status im Blut kontrolliert werden.


    Bei Überprüfung verschiedener Barf-Rationen fehlte auf jeden Fall Vitamin D zu 50 %.

    Ich würde Pulver vorziehen. Siehe Link.


    Ziegen-H-Milch - vom gesunden Lebensmittel zum Industrieprodukt
    Erschreckend ist unserer Meinung nach der Umstand, daß gerade in den letzten Monaten verstärkt Ziegen-H-Milch in vielen Supermärkten, Bioläden und Reformhäusern angeboten wird. Dieses ansonsten im Vergleich zur Kuhmilch für Jung und Alt empfehlenswerte und gesunde Produkt verkommt durch die Ultahocherhitzung zu einem (fast) ebenso unnatürlichen, den Organismus belastenden Industrieprodukt wie Kuh-H-Milch. Hier ist Ziegenfrischmilch -sofern erhältlich - oder einer sprühgetrockneten Ziegenvollmilch eindeutig der Vorzug zu geben.


    http://www.ziegenmilch.com/

    Damit der Hund Calcium überhaupt aufnehmen kann, braucht er ausreichend Vitamin D.


    Erst Vitamin D erhöht die Calciumresorption.


    Die lichtabhängige Synthese beim Hund ist zu vernachlässigen , d.h. der Hund muss ausreichend Vitamin D über die Nahrung zu sich nehmen.

    wenn man halbfeuchte Trockenfutter nicht luftdicht lagert, geht die Feuchtigkeit komplett verloren. Durch diesen Wasserverlust verliert das Futter seinen Geschmack . Ein weiterer Nachteil, es wird dadurch noch fester als Extruderfutter und liegt u.U. schwer im Magen.

    Zitat

    Aha, und was für Informationsdefizite fehlen?


    sehr viele! Zu zwei Beispielen will ich kurz Stellung nehmen.


    Mir ist nicht klar, welche Eiweißquelle in dem Beitrag gemeint ist, die sich in hohen Mengen nicht negativ auf die Nierenfunktion auswirken soll. Fleisch bestimmt nicht!


    Viel Fleisch enthält bekanntlich auch viel Phosphor und daher ist die
    Empfehlung bei Nierenerkrankungen den Eiweißanteil nicht zu reduzieren ein sehr schlechter Rat.


    Ein wichtiger Punkt fällt völlig. Die Energievesorgung aus Nichtprotein-Quellen!
    Niereninsuffiziente Hunde müssen ausreichende Mengen an Energie aufnehmen, um dem Proteinkatabolismus vorzubeugen.


    Drei wichtige Diätprinzipien bei einer CNI sind:
    Reduktion von Phosphor,
    Reduktion von Eiweiß ( sprich Fleisch)
    gesicherte Deckung des Energiebedarfs aus Nichtproteinquellen.


    Kohlenhydrate und Fett sind die Nicht-Protein-Energiequellen der Nahrung. Diäten für Hunde mit chronischer Niereninsuffizienz werden in der Regel mit einem hohen Fettgehalt konzipiert.
    Gemüse spielt in der Hundeernährung eine untergeordnete Rolle.