Zitat
Hallo,
nach meinen Informationen raten viele heute nicht mehr zur Reduzierung des Fleischanteiles, sondern dazu, darauf zu achten, dass Hund/Katze leichtverdauliches Fleisch bekommen.
vo welchen " Leuten " sprichst du?
Haben diese Leute wirklich Ahnung oder geben sie nur unreflektiert etwas weiter, was sie auf irgendwelchen fragwürdigen Seiten gelesen haben.
Fakt ist:
Durch eine hohe Eiweißaufnahme fallen automatisch mehr Harnstoff und Phosphat im Körper an.
Leider ist in allen eiweißhaltigen Nahrungsmitteln gleichzeitig Phosphat enthalten. Es ist deshalb nicht möglich, dauerhaft mehr als 60 bis 70 % Fleisch aufzunehmen, ohne dass die Phosphattoleranz überschritten wird.
Beim nierenkranken Hund werden 30 mg Phosphor pro kg KG empfohlen.
6 kg Hund= 180 mg Phosphor
Diese Voraussetzung erfüllen sehr fetthaltige Fleischsorten. Deshalb der Schweinebauch!
100 g leichtverdauliche Putenbrust enthält z.B. über 330 mg Phosphor.
Eines sollte doch klar sein: eine chronische Niereninsuffizienz führt letztendlich beim Mensch immer zur Dialyse, beim Hund zum Tod, wenn nicht rechtzeitig etwas dagegen unternommen wird.
Ernährung ist und bleibt ein wichtiger Eckpfeiler in der Therapie.
Deshalb noch einmal mein Tipp an Höllenhund: lass dich von " Leuten " beraten, die Ahnung haben:
http://www.ernaehrung.vetmed.u…atung/eb_hunde/index.html