ZitatZu 4: Wie der Energiebedarf des Hundes gedeckt wird? Sorry ich steh auf der Leitung
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Die meisten Barfer stellen sich unter einer Ernährung ohne Kohlenhydrate eine proteinreiche Ernährungsform vor. Das ist ein Irrtum. Der Körper kann zwar Eiweiß als Energiequelle nutzen, aber langfristig ist das keineswegs gesund.
Hier sind die Leber (Entgiftung von Ammoniak zu Harnstoff ) und die Niere (Ausscheidung stickstoffhaltiger Verbindungen) gefordert. Je höher der Proteingehalt, desto höher der Arbeitsaufwand für diese beiden
wichtigen inneren Organe.
Das bedeutet: Je mehr Fleisch, um so mehr Säure ist im Körper, denn der Verzehr von tierischem Gewebe führt immer zu erhöhter Säureproduktion.
Und deswegen ist die Relation von Eiweiß/Energie ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung von Futterrationen.
Bei einer kohlenhydratarmen Ernährung wie BARF sollte der Brennstoff zur Energieversorgung deshalb FETT sein, sofern der Hund es verträgt.
Obwohl ich persönlich grundsätzlich für eine gesunde Mischung aus stärkehaltigen Kohlenhydraten und Fetten bin.