Hier mal eine kurze Zusammenfassung :
Unterschied Barfen und der traditonellen Rohfütterung.
BARF
Die Barf-Fütterung orientiert sich an einer Futterphilosophie, die darauf aufbaut, dass der Hund im Prinzip wie ein Wolf zu ernähren ist, also nach dem " Beutetierschema". Auch wenn das Beutetierchema völlig anders aussieht.
Artgerechter wäre deshalb die Ganzkörperfütterung mit Blut.
Kohlenhydrate finden in den meisten Plänen keinen oder nur einen untergeordneten Platz, weil es lt. diesen Autoren nicht artgerecht ist. Namhafte Barfer sind Billinghurst, Londsdale und hier in Deutschland Swanie Simon.
Rohe Frischfütterung
Hier wird der Hund nicht mehr als Wolf im Hundepelz gesehen, sondern als Kulturfolger des Menschen, ein gutes Stück weit wegdomestiziert vom Wolf mit anderen Anforderungen an die Ernährung.
Das Fleisch ist wesentlich hochwertiger. Das heißt mehr Muskelfleisch und weniger Schlachtabfälle, dazu kommen Kohlenhydrate in Form von Kartoffeln, Getreide, Nudeln. Das Gemüse wird i.d.R. gedünstet serviert. Knochenfütterung nur wenig.
Viele alte Züchter aus dem Jagdhundebereich und teils auch anderer Rassen praktizieren diese Fütterungstradition.
Auch Juliette de Barclay kann man am ehesten hier einordnen.
http://www.altehirtenhunde.de/natural-rearin…-levy-t866.html
Sie schreibt: Getreide ist nicht so wichtig wie Fleisch, aber es ist wichtig genug, weil Getreide essentielle Mineralien, sowie die meisten Vitamine liefert. Dazu gehört das Vitamin E, das vor allem in Weizen und Mais vorhanden ist. Den immensen Wert des Getreides kann man sich vorstellen, wenn man sich einen gesunden prächtigen Bullen oder Hengst anschaut. Hundebesitzer die Hunde ausschließlich mit Fleisch füttern, unterliegen einem großen Irrtum. Und Tiere die so gefüttert werden können nicht wirklich gesund sein.