Protein bedeutet nicht ausschließlich Fleisch. Ein Blick auf die zusammengestellten Futterpläne im Buch von M/Z
zeigt, das ein sehr großer Anteil davon aus pflanzlichen Proteinquellen stammt.
Ein Hund mit einem Gewicht von 20 kg mit einem Proteinbedarf von 47 g bekommt 160 g Fleisch= ca.28 g Protein
Beiträge von Samojana
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Kamel im Hundefutter
Es wird immer exotischer in der Hundeernährung!
Fleischtopf mit Kamel
Kamelfleisch hat einen ganz besonderen exotisch-deftigen Geschmack.http://www.schecker.de/DOGREFORM-Flei…59090&ci=001326
Kamel
Verwöhnen Sie Ihren Hund oder Ihre Katze mit feinstem Kamelfleisch.
Es ist super zart, unschlagbar lecker und zeichnet sich durch einen hohen Protein- und einen sehr geringen Fettgehalt aus. Es ist äußerst gut verträglich und eignet sich daher auch bestens für sensible und allergisch reagierende Vierbeiner!
Eine Fleischsorte in Lebensmittelqualität, welche von jung und alt gern gefressen wird.
http://www.tackenberg.de/shop/barf-rohf…oten/Kamel.html -
Nur wer die Risiken kennt, kann sich entscheiden, ob er trotz alledem roh füttern will.
Hinweise dazu findet man auf den Barferseiten ja leider nicht. Dort stehen nur Märchen statt Fakten. -
http://www.houndsandpeople.com/de/magazin/ges…lich-fur-hunde/
Hounds & People: Im Moment ist es Mode, offenbar als Alternative zu Industrienahrung, Hunde mit rohem Fleisch zu füttern. Geht auch schnell. Ist dies gesund und unbedenklich?Dirk Schrader: Ich habe da so meine Zweifel. Bekannt ist, dass die Rinder- und Schweineschlachtung in Deutschland vollständig privatisiert ist. Das bedeutet, dass Abfälle, also nach Fleischbeschaugesetz Unverwertbares und als Konfiskat bezeichnet, auf “privaten” Wegen der Tierkörperbeseitigung zugeführt wird. Leider landet Einiges von dem doch auf Märkten oder wird als “Hundefutter” verscherbelt. Ich glaube, man kann da nicht unbedingt Vertrauen haben, was die Sauberkeit von Lunge, Leber, Pansen, Blättermagen oder Schlund anbelangt.
Hounds & People: Die Verfechter der Rohfütterung argumentieren aber damit, dass Wölfe ebenfalls rohes Fleisch fressen würden und dieses deshalb auch für Hunde gesund sei! Was sagen sie als Tierarzt hierzu?
Dirk Schrader: Grundsätzlich: Hunde sind keine Wölfe und Menschen keine Affen. Das Verdauungssystem unterliegt ebenso der Evolution wie den alltäglichen Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme. Das bedeutet, dass Wölfe als Aasfresser weniger anfällig sind für bestimmte Krankheits auslösende Keime. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht krank werden können. -
Zitat
Ich habe gerade ein Urteil darüber gelesen, dass vom Kontrolleur aussortiertes Fleisch nicht in die Tierfutterverarbeitung weitergeleitet werden darf. Eine Einzelfallentscheidung über einen Geflügelschlachthof.
Aber wie verhält sich das generell? Es ist doch nicht wirklich verboten, oder?wenn ich mir diesen Beitrag so durchlese , habe ich so meine Zweifel, ob es bei der Auswahl für " Hundefleisch" immer mit rechten Dingen zugeht. Und Fleisch der Kategorie 3 gleichzustellen, mit frischem rohem Fleisch, Mett, Steak etc. vom Metzger halte ich doch für sehr vermessen.
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/schlac…tikum-interviewZitatWie wird entschieden, was für den menschlichen Verzehr geeignet ist und was nicht?
Grundsätzlich haben die Arbeiter im Schlachthof sehr wenig Zeit, sich einen Überblick zu verschaffen, ob ein Organ noch OK ist. Es sind etwa 20 Sekunden, in denen sie entscheiden müssen, was für den menschlichen Verzehr ungeeignet ist und was mit den Sachen passiert, die nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Ich habe kaum Organe gesehen, die nicht krankhaft verändert waren.
Zu Hackepeter und Mett wurde ziemlich aktuell eine Warnung vom Bundesinstitut für Risikobewertung herausgegeben.http://www.bfr.bund.de/de/presseinfor…er_-129122.html
Eine aktuelle im Epidemiologischen Bulletin veröffentlichte Studie des Robert Koch-Instituts hat gezeigt, dass rohes Schweinehackfleisch der wichtigste Risikofaktor für den Erwerb einer Yersiniose ist. Die Yersiniose ist eine Magen-Darm-Erkrankung, die insbesondere durch Infektion mit dem Bakterium Yersinia enterocolitica verursacht wird. Die Übertragung der Yersinien erfolgt hauptsächlich über Lebensmittel, insbesondere über rohes Schweinefleisch. Schweinefleisch, zum Beispiel Mett oder Hackepeter, wird in Deutschland häufig auch roh verzehrt.
Insbesondere zerkleinertes Fleisch wie Hackfleisch bietet mit seiner großen Oberfläche den Mikroorganismen ideale Vermehrungsbedingungen. -
Wie die Darmentzündung beim Hund von der Psyche beeinflusst wird
Vom Kopf in den BauchDie Studie, die im März 2013 in der Revue de Médecine Vétérinaire in Frankreich (http://www.revmedvet.com/2013/RMV164_145_149.pdf) erschienen ist, deutet auf neue Ursachen der in den industrialisierten Ländern am häufigsten auftretenden Darmentzündung beim Hund hin. 15% der Hunde werden an der Vetsuisse Fakultät Bern ihretwegen euthanasiert.
http://www.hundkatzepferd.com/archive/179,38…lusst-wird.html
Die Ergebnisse enthüllen bei vielen IBD-Hunden ein emotionelles Ungleichgewicht. Die hohe Anzahl der Angststörungen in der Kontrollgruppe lässt auf verschiedene Verhaltensstörungen schließen, die eine noch bessere Kenntnis der Hundeethologie voraussetzen. Auch der genetische Faktor spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle.
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Fakt ist, der Hund ist kein Mensch, wenn ich bedenke was Hunde alles fressen ohne krank zu werden...
Verweste Tierkadaver, verschimmelte Essensresteauf diesen Versuch möchte ich es nicht ankommen lassen.
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die berühmten Fallbeispiele zur Entwarnung.
ZitatAllein in Deutschland belaufen sich die Behandlungskosten für diese Erkrankungen auf 125-250 Millionen Euro jährlich. Eine Spitzenstellung nehmen durch Bakterien verursachte Magen-Darm-Erkrankungen ein.
An erster Stelle standen auch im Jahre 2002 erneut die Salmonellosen mit über 72 000 gemeldeten Fällen, gefolgt von ungefähr 56 000 Campylobacter-Infektionen.
Bei diesen Zahlen muss man sich jedoch vor Augen halten, dass die dokumentierten Fälle nur einen Bruchteil der Erkrankungen aufzeigen. Die Mehrzahl der Infizierten sucht keinen Arzt auf und behandelt sich selbst.
Außerdem gibt es Fälle, die weder von den Betroffenen noch vom medizinischen Personal als Zoonose erkannt werden, da eine akute Erkrankung ausbleibt oder ihre Spätfolgen nicht im Zusammenhang mit einerLebensmittelinfektion gesehen werden.
So kann sich nach einer von Campylobacter-Arten verursachten Diarrhö das so genannte Guillain-Barré-Syndrom entwickeln, bei dem es durch Myelinabbau an den peripheren Nerven zu einer schlaffen Lähmung der Gliedmaßen kommt.
Nach überstandener Salmonellose hingegen ist das Auftreten von chronischen Arthritiden mit Gelenkschmerzen selbst nach mehreren Wochen oder sogar Jahren möglich. Wenn der Arzt dann die Diagnose „Arthritis” stellt, wird oft nicht an daran gedacht,dass die Ursache für die Symptome in einer überstandenen Salmonellose liegen könnte.
http://www.euleev.de/images/EULEN-S…i3_web_EULE.pdft
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Ich finde eigentlich, das klingt ganz gut....kein endlos hochgeschraubter Proteinanteil, klar deklariert ohne Schnickschnack.
und die Bewertungen sind durchweg positiv. http://www.futterfreund.de/futterfreund-n…-p-14050-1.html
Ich nehme allerdings heißes Wasser. Und weil die Fleischbrocken teilweise ziemlich groß sind und ich nicht möchte, das meinem Hundesenior so ein Ding im Hals stecken bleibt, sortiere ich die großen Stücke aus der Zwischenmahlzeit vor dem Einweichen heraus und mahle sie im Magic Maxx zu Fleischmehl. -
Zitat
Darum darf Fleisch aus Amerika in Europa nicht verkauft werden ( gilt im übrigen auch für Hundefutter)
Komisch, im Edeka-Markt gab´s am Wochenende " American Beef aus den USA" an der Fleischtheke.
Und Hundefutter aus den USA enthält bekanntlich auch Fleisch.