Beiträge von Samojana

    Zitat

    Das hier ist wieder nur die übliche und bekannte Aneinanderreihung von Zitaten, die Samojanas Thesen "Barf ist schlecht" und "Getreide ist gut für Hunde" untermauern.

    Meine Thesen? Gehts noch?! :headbash:

    Vielleicht solltest du dich lieber hier beschweren:

    Onkologie-Experte Dr. Martin Kessler

    Zu uns in die Klinik kommen eher Tiere, die durch falsches Barfen oder zu viele Leckerlis krank geworden sind
    http://www.tierklinik-hofheim.de/fileadmin/user…nHundundich.pdf

    Behauptung

    Zitat

    Ein krebskranker Hund sollte getreidefrei ernährt werden, da Tumorzellen die aus dem Glukosestoffwechsel erzeugte Energie bevorzugen.
    Im Prinzip ernährt man durch das Füttern von Getreide die Tumore. In einer Studie mit krebskranken Hunden, die eine Chemotherapie bekommen hatten, wurde die Auswirkung einer fettreichen Nahrung im Vergleich zu einer kohlenhydratreichen Nahrung untersucht. Bei den Hunden, die fettreiche Nahrung bekamen, war die Remissionsrate 90 %. Bei den Hunden, die kohlenhydratreich ernährt wurden, war die Remissionsrate nur 66 %. Nach dieser Studie ist der Effekt der Ernährung auf den Behandlungserfolg deutlich zu sehen.


    http://www.barfers.de/barf_bei_krebs.html
    Ich dachte immer BARF ist ein eigenständiges „ einzigartiges „ entwickeltes Konzept völlig unabhängig von den Ergebnissen und Studien der Futtermittelindustrie und deren Empfehlungen. ;)


    Bei dieser erwähnten und einzigen Studie handelt es sich " um eine Fertigfutterdiät von dem Hersteller HILLS.

    Undzwar diese hier:

    http://www.medpets.de/hills+canine+nd/

    Zitat

    Zusammensetzung
    Rind, Schweineleber, gemahlener Reis, Fischöl, Huhn, Proteinhydrolysat, Eisenoxid, Rübentrockenschnitzel, Cellulose, Kaliumcitrat, Calciumcarbonat, L-Arginin, Dicalciumphosphat, Taurin, Vitamine und Spurenelemente

    In Forschungen wurde zwar nachgewiesen, dass bei zuckerfreier Ernährung der Tumor eine Zeitlang nicht wächst, aber nach kurzer stellt der Körper und somit auch der Tumor seinen Stoffwechsel um, und das Wachstum geht weiter.


    Fakten

    Diese Studie (im Dezember 2012) befasste sich mit Rezepten aus Büchern ,Websites, und den allgemein empfohlenen Diäten für Hunde mit Krebs, sowie kommerziellen Diäten , die z.Zt. für krebskranke Hunde vermarktet werden.

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23176236

    Zitat:Es gibt keinen Beweis für die Vorteile der aktuellen ernährungsphysiologischen Modeerscheinungen wie der Rohfütterung oder einer getreidefreien Ernährung.

    Fakt:
    Es existieren keine Daten, die die gesundheitlichen Vorteile einer getreidefreien Ernährung belegen.

    Kleintieronkologie: Diagnose und Therapie von Tumorerkrankungen bei Hunden und Katzen


    Zitat

    Das Märchen von der Krebsdiät

    Auch oder gerade bei einer so schweren Erkrankung wie einem Krebsleiden lässt sich durch eine vollwertige Ernährung ein entscheidender Eigenanteil zur Behandlung beitragen. Eines darf aber nicht verheimlicht werden: Eine spezielle „Krebsdiät“, die einen einmal aufgetretenen Tumor „aushungert “ oder sonst wie heilt, gibt es nicht. Eine ausgewogene und vollwertige Ernährung ist besonders während der anstrengenden Chemo- oder Strahlentherapie sehr wichtig. Hochwertiges Eiweiß (u. a. in Vollkornprodukten, Kartoffeln), viele Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Fett sind notwendig, um den Energiebedarf zu decken.

    Wenden Sie sich im Zweifelsfall bitte an Ihre behandelnden Ärztinnen/Ärzte und holen Sie sich Rat in der Apotheke oder bei einer qualifizierten Ernährungsberatungsstelle. Fordern Sie ein ausführliches Beratungsgespräch. Sie werden es bekommen!

    Vertrauen Sie aber auf keinen Fall den Heilungsversprechen von obskuren und selbst ernannten „Wunderheilern“!


    http://www.krebsgesellschaft.de/ernaehrung_bei…ung=krebsdi%E4t

    Dr. med. Ludwig Jacob: Krebszellen mögen Zucker, aber sie brauchen Fett und tierisches Eiweiß
    http://www.biokrebs.de/patientenberic…ob-krebszellen-

    Wie ernähren sich Frauen mit Brustkrebs in Deutschland?

    https://www.thieme-connect.com/ejou....ct/10.1055/s-0031-1281692

    Zitat

    Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass das Ernährungsmuster der Patientinnen durch einen (sehr) geringen Verzehr von Getreideprodukten, Gemüse, Obst und Fisch sowie einen hohen Konsum von Fleisch und Wurst charakterisiert war. Aufgrund epidemiologischer Daten lässt sich anhand dieser Ergebnisse die Hypothese formulieren, dass die Ernährung der Patientinnen unter Umständen die Entstehung der Krebserkrankung gefördert haben mag.

    Zitat

    Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten Mammatumoren ( HUND) in einer Fall-Kontroll-Studie.

    Weitere signifikante Risikofaktoren waren eine hohe Aufnahme von rotem Fleisch, vor allem Rind-und Schweinefleisch, und eine geringe Aufnahme von Huhn.


    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9595373

    Zitat

    Versagen der LOGI-Kost bei schnellem Brustkrebswachstum
    Der Verlauf eines schnell wachsenden und intensiv metastasierenden Mammakarzinoms bei einer 46-jährigen Frau lässt Zweifel aufkommen, ob die als krebshemmend postulierte Wirkung der kohlenhydratreduzierten und lipidreichen LOGI- oder Coy-Kost für jeden Betroffenen zu empfehlen ist. Im vorgestellten Fall nahm die Patientin trotz entsprechender Diäteinhaltung deutlich an Gewicht ab. Erst unter Verzehr komplexer Kohlenhydrate stieg das Gewicht wieder und ihr Wohlbefinden besserte sich merklich.


    https://www.thieme-connect.com/products/ejour…/s-0033-1357545

    Zitat

    Fakt ist: ich barfe, meine Hunde bekommen auch schon mal Essensreste und auch schon mal Trofu als Leckerchen.
    Ich lasse regelmäßig Blut abnehmen. Bei allen sind es super Ergebnisse und das schon seit 8 Jahren.
    Das sind für mich Fakten und nichts anderes. Lesen kann ich viel wenn der Tag lang ist ;)
    Sie haben glänzendes Fell, haaren nicht (obwohl sie kastriert sind), haben tolle Muskeln und sind absolut fit.

    dann lies mal die Bewertungen von Fertigfutter bei Zooplus, die behaupten genau dasselbe. ;)
    Letztendlich geht es bei diesem Thread nicht um Fallbeispiele, sondern Myhten gegen Fakten.

    Zitat

    Wobei aber doch zumindest durch die Angabe der Quelle die Kritik durch den Leser vollzogen werden kann. Wenn der Zitierende diese Quelle für wichtig und relevant hält und angibt, wo das her ist, kann sich doch jeder selber ein Bild davon machen, der interessiert ist. Oder nicht?

    :gut:

    Zitat


    Wenn man z.B. eine Studie macht, in der der Calciumbedarf des Hundes festgestellt wird, die Versuchshunde dabei aber mit 80% Getreide ernährt werden, dann weiß man (im besten Falle) am Schluss, wie der Calciumbedarf eines mit Getreide ernährten Hundes ist. Man weiß aber noch nichts darüber, wie der Bedarf eines Hundes ist, der z.B. mit 80% Fleisch ernährt wird.

    Allzu oft sind Studien auch noch schlampig und oberflächlich. Sehr hübsch auseinandergepfückt ist so etwas hier (und ja Samojana, eine böse Barferin, aber das ist mal ein ordentlich belegter Artikel)
    http://<br>http://mashanga-burhani.blogspot.de/2011/05/barf-mythos-3-rohes-fleisch-mache-hunde.html</a>

    Ich glaube, ich habe verstanden, was du meinst. Fertigfutterstudien und die damit verbundenen Nährstoffempfehlungen sind auf das BARF-Konzept nicht übertragbar. Richtig?

    Zitat

    Jetzt müsste man nur noch begründen, warum der einen wissenschaftlichen Publikation mehr zu trauen ist als der anderen....

    welche "anderen "meinst du?
    Im Internet kursieren unseriöse Webseiten mit Unmengen von Textmaterial, Meinungen und pseudowissenschaftlichem Schwachsinn.
    Ohne „ Quellenangabe“ bleibt das Geschriebene eine pure und unfundierte Behauptung.

    Salz im Hundefutter


    Salz ist ein lebensnotwendiger Nährstoff im Tierfutter, aber es scheint keine einheitliche Übereinstimmung in der Anwendung zu geben.

    Getestet wurden insgesamt 500 Marken ( Dosen-und Trockenfutter) für Hunde und Katzen.

    In einigen dieser Produkte ist Salz enthalten, in anderen nicht.
    Mehrere Produkte enthalten sogar mehr Salz als Gemüse und Obst.

    Getestet wurden 129 Trockenfutter /Hunde

    87 enthielten Salz
    42 KEIN Salz

    Getestet wurden 115 Dosenfutter /Hunde

    90 enthielten Salz
    25 KEIN Salz

    Inhaltsstoffe

    Unter dem Punkt „Zusammensetzung“ müssen die Hersteller laut Futtermittelverordnung die einzelnen Bestandteile des Hundefutters deklarieren. Die Inhaltsstoffe sind wie bei Nahrungsmittel für Menschen in absteigender Reihenfolge aufgelistet. Das heißt: Was an erster Stelle steht, macht auch den größten Anteil im Hundefutter aus.

    Ein Hundefutter-Beispiel von vielen:

    Diese Tiernahrung enthält mehr Salz als Preiselbeeren, Heidelbeeren, Tomaten, Spinat.

    http://nutrisca.dogswell.com/chickenstewrecipe.html

    Zitat

    Ingredients: Chicken, Chicken Broth, Water Sufficient for Processing, Chicken Liver, Dried Egg Product, Peas, Salmon, Chickpeas, Guar Gum, Carrots, Natural Flavor, Menhaden Fish Oil, Salt, Sodium Phosphate, Potassium Chloride, Cranberries, Blueberries, Tomatoes, Iron Amino Acid Chelate, Zinc Amino Acid Chelate, Spinach, Vitamin E Supplement, Choline Chloride, Cobalt Amino Acid Chelate, Copper Amino Acid Chelate, Manganese Amino Acid Chelate, Sodium Selenite, Thiamine Mononitrate, Biotin, Vitamin A Supplement, Potassium Iodide, Vitamin B12 Supplement, Vitamin D3 Supplement, Riboflavin Supplement.

    Quelle: http://truthaboutpetfood.com/salty-dog-and-salty-cat

    Zitat


    ich salze lieber nach Mengenangabe

    Kein Problem. Dann eben mit genauer Mengenangabe. ;)

    Der Bedarf des Hundes liegt bei 50 mg Natrium pro kg Körpergewicht.
    Beispiel 1

    ein 10 kg schwerer Hund benötigt 500 mg Natrium
    1 Gramm Salz = 400 mg Natrium

    Beispiel 2

    ein 30 kg schwerer Hund benötigt 1500 mg Natrium
    das wären dann aufs Gramm genau 3,75 g Salz