Beiträge von Samojana

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    Samojana, ich suche mir die Sachen über die ich meckere nicht nach dem Inhalt aus sondern danach, wie unsauber die Argumentation ist.

    Nix für ungut - jeder kann ja seine Meinung behalten.
    Aber in diesem Thread geht es um „ Falschinformationen“ , die massenhaft auf den Barferseiten stehen und nur weil sogenannte Barfer das immer und immer wieder von sich geben, wird es dadurch auch nicht richtiger.

    Studienergebnisse von Futtermittelherstellern werden für eigene Zwecke missbraucht, selektiv dargestellt und falsch interpretiert.
    Die Beiträge sind gespickt mit fachlichen Fehlern und Halbwahrheiten.
    Man bedient sich im Grunde genommen dabei der gleichen Methoden, die man bei der Futtermittelindustrie anprangert: Angstmacherei, Verdrehung von Tatsachen und Polemik.

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    heimtückisch mit Entzündungshemmer Ingwer versetzt:

    versprich dir nicht zu viel davon. Dr.Brosig, ein Mann der sich ausgiebig mit dem Ingwereinsatz zur Schmerzbekämpfung beschäftigt hat, schreibt:

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    Ingwer ist ein Naturprodukt und seine schmerz- und entzündungshemmende Wirkung ist stark abhängig von seinem Gehalt an Scharfstoffen, das sind vor allem die Gingerole, die im handelsüblichen Ingwer zwischen 1 und 3 % schwanken. Den höchsten Gehalt an Gingerolen weist üblicherweise Ingwer aus Afrika (Tansania, Nigeria) auf, und dieser sollte daher auch bevorzugt zum Einsatz kommen.

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    Der gemahlene Ingwer aus dem Supermarkt ist teurer, älter und leider in Scharfstoffgehalt und Herkunft nicht spezifiziert, man findet zwar gute, häufig aber auch schlechte oder auch sehr schlechte Chargen darunter, die manchmal kaum oder gar nicht funktionieren. Zumeist handelt es sich dabei um die asiatischen Sorten mit geringem Scharfstoffgehalt.
    Bei frischem Ingwer bezahlt man hauptsächlich das Wasser (ungefähr 85%) und es handelt sich meistens um asiatische Sorten mit geringem Scharfstoffgehalt. Der frische Zustand scheint die geringere Schärfe aber teilweise zu kompensieren.

    http://www.buecher.de/shop/pferdefue…od_id/22538252/

    Empfohlen wird Ingwer in Pulverform. Die schmerzstillenden Substanzen sind die Gingerole und nicht der Ingwer an sich.
    So was in der Art. In dem Buch stehen Infos Dosierung beim Hund und wie man Zeug ohne Murren in den Hund bekommt. :D

    http://tiergewuerze.de/INgwer-fuer-PF…ze-Tiergewuerze

    BARF-Mythos
    Das Kochen vernichtet alle Enzyme in Lebensmitteln und zwingt somit die Bauchspeicheldrüse, weit mehr Enzyme zur Verfügung zu stellen als sie es von Natur aus bräuchte. Diese Vorgänge machen krank, Mensch wie Hund.
    http://www.barfers.de/barf_pankreas.html

    Anmerkung: Da diese im rohen Fleisch enthaltenen Enzyme nicht näher bezeichnet werden, ist dieser Hinweis wohl so zu deuten, dass Verdauungsenzyme von aussen über die Nahrung zugeführt werden können und müssen, damit die Verdauung optimal funktioniert.

    Da stellen wir uns mal ganz dumm und fragen:

    Welche Enzyme stellt die Bauchspeicheldrüse eigentlich her?
    Es gibt definitiv Enzyme, die der Organismus eines Hundes braucht um Nahrung verdauen zu können. Aber diese Enzyme werden vom Hund selber in der Bauchspeicheldrüse produziert und bei Bedarf in den Dünndarm abgegeben. Dazu gehören insbesondere Lipasen, Amylasen und Proteasen, d.h. fett-, stärke- und eiweißspaltende Enzyme

    Und diese Enzyme, die eine Bauchspeicheldrüse im Organismus von Hunden und Menschen produziert, sollen jetzt alle im rohen Fleisch sein?

    Die Ahnen unserer Hunde: Müllschlucker statt edle Jäger?!Die Hunde auf Pemba sind, so wie “Dorfhunde” in vielen Ländern der Welt, im Grunde keine Haustiere. Sie leben zwar den Häusern zugeordnet, haben jedoch keine Namen, lassen sich nicht rufen oder streicheln, weichen den Menschen eher aus und werden nicht gefüttert. Sie ernähren sich von den Abfällen und Resten der menschlichen Behausungen. Lebendfutter verspeisen sie in der Regel nicht. Sie verschwenden keine Energie darauf, Dinge zu verfolgen und zu jagen. Futter finden heißt für sie, sich dort zu platzieren, wo das Futter anfällt, und das ist vorzugsweise auf “Müllkippen” und in Latrinen! Mit dem “Raubtier Wolf” haben sie nicht mehr viel gemeinsam.

    http://www.spass-mit-hund.de/mehr-wissen/di…-unserer-hunde/

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    Müsste der heutige Hund nicht eigentlich ein vergleichbaren Magen wie ein Mensch haben?

    die Enzymausstattung hat sich verändert

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    .Hunde sind in ihrer Lebensweise/Ernährung eindeutig carni-omnivor (fleischliebende Allesfresser). Ihr Verdauungstrakt hat sich in Richtung Omnivor verändert. Sie können nicht nur Proteine und Fett verdauen. Ihre Bauchspeicheldrüse produziert auch die nötigen Enzyme, um aufgeschlossene Kohlenhydrate verdauen zu können. Ihr Verdauungstrakt hat sich dem Menschen, der sie seit Jahrtausenden mit seinen Resten füttert, angepasst. Selbst verwilderte Haushunde leben nahe beim Menschen und ernähren sich an Straßenrändern, in Hinterhöfen, auf Müllkippen, Parkplätzen usw. von dem, was Menschen wegwerfen und liegen lassen, anstatt jagen zu gehen und sich mit 'Frischfleisch' zu versorgen. Ein 'echter Fleischfresser' wie die Katze, würde niemals aus Bequemlichkeit Pizzareste fressen. Und wenn er es aus echter Not längere Zeit tun müsste, würde er es nicht überleben.


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    Hunde müssen wie Wölfe ernährt werden

    Haushunde sind keine Wölfe. DAS entscheidende Kriterium, welches den Weg vom Wolf zum Hund geebnet hat, war Zutraulichkeit. Der Hund hat im Gegensatz zum Wildtier Wolf die Nähe des Menschen gesucht und vom Menschen profitiert. Mensch und Hund sind eine Zweckgemeinschaft eingegangen. Der Hund war dem Menschen Jagd-, Zug-, Wach,- Schoß- und Sporthund und wurde von ihm gefüttert. Hundefutter besteht seit 25.000 Jahren aus dem, was Menschen übrig haben - aus Tischresten und Abfällen, die bei der Jagd und in der Viehwirtschaft anfallen. Und das waren in unseren Regionen überwiegend Kartoffeln, Rüben, Brotkanten, Reste von Milch- und Mehlsuppen, Aas, Nachgeburten von Nutztieren und anderen tierischen Abfälle wie Knochen, Genitalien und Mägen. Fleisch war auf dem Speiseplan von Hunden eher selten zu finden, dazu war Fleisch viel zu kostbar. Erst unsere moderne Massentierhaltung macht es möglich Fleisch so billig zu produzieren, dass man Haustieren sogar Muskelfleisch zu fressen gibt. Bis vor wenigen Jahrzehnten war Fleisch selbst für Menschen Luxus.


    http://www.gesundesfressen.de/hunde-f%C3%BCt…3%A4hrt-werden/

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    Das ist schon was anderes, als mal eben ein Interview aus ner Hundezeitschrift zum "Beweis" zu erklären.

    Selektive Wahrnehmung nennt man das, wenn man sich nur einen einzigen Beitrag herausfiltert und den Rest der verlinkten wissenschaftlichen Quellen einfach ausblendet, weil sie nicht ins eigene Konzept passen.
    Und ich wäre dir sehr dankbar , wenn du zur Abwechslung mal eine seriöse Gegendarstellung mit Quellenangabe versteht sich, verlinken würdest, welche die Barferskrebs-Theorie bestätigt.

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    Ich meine, mir ist hochwertiges futter wichtig, ich habe mich eingelesen bis zu einem Punkt der reicht und weiß das Pedigree und Co kein gutes Futter ist, es aber hochwertige gibt die ich dann füttere, Reicht das denn nicht??


    Es ist immer eine Frage des eigenen Anspruchs.

    Konfuzius sagt:
    Dummheit ist nicht "wenig wissen", auch nicht "wenig wissen wollen", Dummheit ist "glauben, genug zu wissen". ;)

    also wenn jemand die Behauptung aufstellt:
    Im Vergleich dazu hat unsere menschl. Magensäure einen pH-Wert von ca.5, ist also nur schwach sauer.

    und ich keinen einzigen nicht einmal klitzekleinen Beleg oder Beweis dafür finde, das diese Angabe stimmt.
    Was soll ich denn davon halten?

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    Aber schön, dass Interviews in Hundezeitschriften jetzt schon als wissenschaftliche Quellen gelten.

    Die Erfahrungswerte eines Tierarztes!! ;)


    Ich stelle jetzt auch mal so eine THESE in den Raum.
    Undzwar die Hunde in Finnland haben alle nur 3 Beine.

    Quelle: ein Bekannter war im Urlaub dort und hat sie gesehen.