Zitat.
Die Babybreie von Alnatura hatte ich schonmal versucht, frisst er partout nicht.
wie bereitest du den Brei denn zu? Bei mir ist er ziemlich kompakt. Nicht breiig!
Zitat.
Die Babybreie von Alnatura hatte ich schonmal versucht, frisst er partout nicht.
wie bereitest du den Brei denn zu? Bei mir ist er ziemlich kompakt. Nicht breiig!
ZitatNun, wenn K1 in den USA nicht zugelassen ist, erklärt das doch die veränderte Rezeptur. Wo ist das Problem?
Ob jetzt wirklich ein gleichgrosser Prozentsatz der potentiellen Käufer K3 so kategorisch ablehnt - ich weiss es nicht, und du wohl auch nicht. Wenn dem so wäre, hätten sie's doch einfach weggelassen.
lies mal, eine einzige Heuchelei.
http://www.polar-chat.de/topic_62025.html
Zitat
In den USA scheint die K3-Hystrerie nicht so gross im angepeilten Marktsegment.
das stimmt nicht. Deshalb verzichten viele Hersteller auf K3, weil kein Zusatzzwang besteht.
Genau wie bei uns in Deutschland.
http://truthaboutpetfood.com/toxic-menadione
Die Stabilität von Vitamin K1 ist wesentlich schlechter als die von Vitamin K3, deshalb ist in den USA Vitamin K1 auch nicht zugelassen. Und was nützt dem Hund ein Vitaminzusatz, der erstens nicht stabil ist und keiner weiß, wie sich K1 durch den Erhitzungsprozess zum Negativen hin verändert. Aus diesem Grund verzichten deutsche Hersteller bewusst darauf.
Platinum DEUTSCHE Homepage
Inhaltsstoffe Puppy Chicken
Vitamin K1: 2 mg
http://www.platinum.com/index.php/de/p…offe-puppy.html
Englischsprachige Homepage
http://www.germanysplatinum.com/
siehe Hinweis unten : Geworben wird mit Vitamin K3
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Werbeaussagen auf Wahrheitsgehalt überprüfen
Zitat foodwatch:
ZitatSolange eine große Anzahl von Unternehmen gar nicht ehrlich sein will und noch nicht einmal die eigenen Versprechen prüft, hilft eine Debatte über Selbstverpflichtungen der Hersteller oder Appelle an die Verbraucher, beim Einkauf genau hinzuschauen, überhaupt nicht weiter. Jedem zweiten Unternehmen ist es offenbar völlig egal, ob seine Werbeversprechen stimmen oder die Verbraucher täuschen
http://www.foodwatch.org/de/informi....…nicht-geprueft/
G R I E B E N
Zitat:
Zitat
Griebenmehl
Griebenmehl ist ein hochwertiger Proteinspender. Es entsteht als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Fett oder Schmalz nach der thermischen Gewinnung von Speisefetten. Getrocknet und fein vermahlen enthält es mehr als 80% rein tierisches Protein
.
http://www.canimix.de/hundefutter/zu…on/griebenmehl/
Zitat:
Zitat
Neben qualitätvollen Eiweißquellen in Form von Rindergrieben sowie einem kleinen Anteil Rinderlebermehl und Ziegenmilch verwenden wir auch ausgewählte pflanzliche Zutaten.Bei den im Marengo Hundefutter verwendeten Grieben handelt es sich um 100% Rindergrieben ausschliesslich von Rindern aus der Lebensmittelproduktion mit einem garantierten Rohproteingehalt von mindestens 80%.
Wie gut ist die Verdaulichkeit und Verträglichkeit von Rindergrieben für meinen Hund?
Trotz der manchmal verbreiteten Ansicht, dass durch den Anteil an bindegewebshaltigen Eiweissen im Vergleich zu Fleisch- und Federmehl eine schlechtere Verdaulichkeit bestehen soll, sprechen sowohl die Zahlen als auch die Praxis eine eindeutig andere Sprache. Die Verdaulichkeit von Rindergrieben ist mit ca. 90% sehr gut,
http://www.ich-will-futter.de/marengo-384.html#ancor4
Was sind Grieben denn nun wirklich?
Grieben sind eiweisshaltige feste Bestandteile, die sich beim Ausschmelzen des Rohfettes nach teilweiser Trennung von Fett und Wasser absetzen
Das Bindegewebe setzt sich in Form von Grieben ab und wird ausgesiebt.
Grieben zählt zu den bindegewebereichen Schlachtabfällen sprich minderwertiges Protein trotz hoher Proteinwerte.
Sie sind zwar eiweißreich , doch das Eiweiß hat eine weniger günstige Aminosäurenzusammensetzung und wegen kreuzförmiger Vernetzung der Eiweißfäden auch eine geringe Verdaulichkeit
Bindegewebsreiche Schlachtabfälle
Dazu zählen Lunge, Euter, Milz, Därme, Genitalien, Ohren, Sehnen, Schwarten, Schlund,Grieben,Knorpel u.a. Diese sind zwar eiweißreich, aber das Eiweiß hat eine weniger günstige Aminosäurenzusammensetzung und wegen kreuzförmiger Anordnung der Eiweißfäden auch eine geringere Verdaulichkeit. Man sollte sie also sparsam einsetzen und keinesfalls als Grundlage der Ernährung verwenden.
http://www.ellien-pics.de/lilyen/barf_futtermittelkunde.htm
„Grieben“, „Fettgrieben“ sind die bindegewebsreiche Matrix von tierischen Fettgeweben, die nach dem Ausschmelzen/Extrahieren des Fettes zurückbleibt. Die Grieben werden oft dem Fleischmehl beigemischt.
Griebenmehl sind getrocknete Fettgrieben mit einem hohen Rohproteingehalt, aber nur mittelmässigen Proteinqualität. Anwendung
Verwendung in erster Linie in Schweine und Geflügelfutter.
In der Schweiz ist die Verfütterung generell verboten.
ZitatSchöner Thread.
Ich hoffe ich darf mit gle
2. Gleiches gilt für die Regel Trocken- und Nassfutter nicht gemeinsam zu füttern aufgrund der unterschiedlichen Verdauungszeiten. Die Idee finde ich reichlich absurd, so ziemlich alle Nahrungsmittel haben doch unterschiedliche Verdauungszeiten! Warum sollte es in diesen Fall plötzlich Probleme machen?
Viele Hundebesitzer machen leider den Fehler bei Stoffwechselvorgängen sehr eingleisig zu denken.
Sie vergessen dabei die Komplexität der Stoffwechselvorgänge im gesamten Verdauungstrakt.
Man muss erst einmal unterscheiden, wo die unterschiedlichen Verdauungszeiten entstehen.
Da gibt es erstens die Verweildauer im Magen.
Die durchschnittliche Verweildauer in den einzelnen Verdauungsabschnitten beträgt 2-8 Stunden im Magen, 1-2 Stunden im Dünndarm und 18-24 Stunden im Dickdarm.
Die Mutmassung , das aufgrund von unterschiedlichen Verdauungszeiten dieses oder jenes nicht zusammen gefüttert werden darf, gehört zu den unzähligen Myhten, die ohne Quellenangaben durch die Foren geistern.
Die Verdauungszeit wird immer von den gesamten Inhaltsstoffen der Ration beeinflusst.
Pavlov z,B.versteht unter „ Verdauungszeit „ nur die Magenverweildauer.
Pavlov hat bei seinen Hundeexperimenten festgestellt , das Hackfleisch im Magen innerhalb von 4 Stunden verdaut wurde, Stärke allein wesentlich schneller.
Und die Kombination von Fleisch und Stärke dauerte insgesamt 8 Stunden.
Wenn diese unterschiedlichen Verdauungszeiten tatsächlich ein Problem wären müsste man ja Fleisch , Fett, Gemüse, Kohlenhydrate immer sorgfältig voneinander trennen , da diese Bestandteile alle unterschiedliche Verweilzeiten im Magen haben . Die Fettverdauung im Magen dauert z.B.am längsten.
Der Organismus des Hundes ist selbstverständlich in der Lage, alle Nährstoffe gleichzeitig zu verdauen, denn für die Resorption von Kohlenhydraten und Proteinen ist der Magen nicht primär zuständig.
Logischerweise ist die Magenverweildauer erstens nicht die absolute Verdauungszeit und zweites ist die Magenverweildauer von unzähligen verschiedenen Faktoren abhängig. ( z.b. viel oder wenig Fett, Rohfaser, Zerkleinerungsgrad und vieles mehr).
Bei ausschließlicher Fütterung von Fleisch dauert die Passage am längsten, da kann es dann durchaus sein, das ein Hund bis zu 3 Tagen keinen Kot mehr absetzt.
Vom Magen wandert das Futter in den Dünndarm, danach in den Dickdarm.
Die Verweilzeit im Dickdarm hängt vom Rohfaseranteil und der Darmflora ab.
Laut Studien passt sich der Anteil der verschiedenen Bakterien im Darm an die Ernährungsweise an.
Die Zusammensetzung der Darmflora ist immer abhängig davon was der Hund zu fressen bekommt .
Ich finde man sollte daher nicht von einzelnen "superempfindlichen " auf alle Hunde schliessen. Sehr viele Hunde vertragen ohne weiteres ein Mischung aus Trocken und Nassfutter.
Ein Hund, der von Geburt an, nur sehr einseitig ernährt wurde, wird logischerweise eher mit Verdauungsstörungen reagieren, während das Verdauungssystem eines Hund, der abwechslungsreich ernährt wurde , viel flexibler ist.
Bekommt ein Hund nun ein Futter , für dessen Abbau die entsprechende Darmflora fehlt oder nur unzureichend vorhanden ist, sind Verdauungsstörungen oft unvermeidbar. Wenn die entsprechenden Bakterien in der Darmflora fehlen wird es nicht vertragen. Das hat mit den Verdauungszeiten wenig zu tun.
Daneben spielt noch die Bewegung nach einer Mahlzeit eine grosse Rolle, körperliche Belastungen unmittelbar nach der Fütterung , verzögern die Passagezeit, während Bewegung zu einem späteren Zeitpunkt das Gegenteil bewirkt.
Mehrmalige Fütterung wirkt beschleunigend.
So ist das mit den Verdauungszeiten!
Was ist im " gesunden "Pansen enthalten?
http://www.wiwo.de/technologie/er…154418-all.html
ZitatRinder müssen Industriemüll fressen.
Gefüttert werden an Rinder unter anderem Maissilage und Grassilage, daneben auch Getreide, Biertreber (Rückstände bei der Bierherstellung), Sojaextraktionsschrot (Rückstand bei der Margarineherstellung) Pressrückstände bei der Zitronen- und Apfelsinensaftgewinnung) , Melasse und manchmal auch überschüssige Kartoffeln.
ZitatHarnstoff
Wo macht der Einsatz Sinn?
Harnstoff kann bei Maissilage betonten Rationen eine N-Ergänzung bewirken (RNB-Ausgleich). Ein völliger Ersatz von Eiweißkomponenten ist nicht möglich. Eine Rationsberechnung ist vor dem Einsatz dringend angeraten.
Fazit: Der Einsatz von Harnstoff kann bei energiebetonten Rationen Sinn machen. Die Ration soll daher vorher berechnet werde. Harnstoff kann teure Eiweißfuttermittel nicht ersetzen, nur ergänzen.
ZitatHarnstoff ist futtermittelrechtlich ein Futtermittel-Zusatzstoff. Bei der Verfütterung sind genaue Aufzeichnungen zu machen, in welche Futtermischungen wie viel Harnstoff eingemischt wurde. Wird er nicht als Reinsubstanz gefüttert, sondern ist in einer zugekauften Futtermischung enthalten, sind keine Aufzeichnungen über den Einsatz erforderlich.
http://www.landwirt.com/Sojaschrot-...…8,,Bericht.html
ZitatDie deutsche Bioethanolherstellerfirma CropEnergies verarbeitet Schlempe für die Rindermast. Wird sie getrocknet und pelletiert, entsteht DDGS.
http://www.oekosozial.at/uploads/pics/Schragen.pdf
Abfälle aus der Biospritproduktion
Schlempe : eine proteinhaltige Masse, die zurückbleibt, wenn Getreide zu Bioethanol vergoren wird.
ZitatZitat:
Genmanipulierte Schlempe
Sorgen bereiten Experten wie Agrarforscher Nicolas di Lorenzo von der Texas Tech University auch die Mikroben in der Schlempe. Vielfach werden mittlerweile gentechnisch veränderte Hefen im Gärprozess verwendet, die möglichst viel Biosprit aus dem Korn holen sollen. Diese genmanipulierten Kleinstlebewesen werden mit der Schlempe von Kühen, Schweinen und Hühnern gefressen – mit unbekannten Folgen.
Schraube im Pansen
http://www.fressnapf.de/community/forum/thema/297193
ZitatIm Gegensatz zu Schafen oder Ziegen fressen Rinder kaum selektiv und spucken einen aufgenommenen Fremdkörper wie Nägel, Schrauben, Drahtstücke, abgesplitterte Metallstücke von Maschinen, Haarnadeln usw. nur selten aus.
Zitat
Ich stolpere im Netz eigentlich sehr oft über den Begriff "artgerechte Ernährung"......und ärgere mich darüber, wie er 100fach interpretiert bzw. "nachgeplappert" wird
Vor allem dann, wenn die Informationen, die Barfer haben, oft recht einseitig sind.
Auf der einen Seite wird behauptet:
ZitatEin Organismus braucht mindestens 10.000 Jahre, um sich auf eine totale Ernährungsveränderung umzustellen. Um sich auf Fertigfutter umzustellen, hatte der Hund etwa 60 Jahre.
Und was war in den Jahren davor?
Diese einfachen Schlussfolgerungen scheinen Barf-Laienbuchautorinnen nicht ziehen zu können.
Der Hund ist ein Abfallfresser in jahrtausendealter Tradition. Der Hund lebte vor dieser Zeit ohne Dosenfutter,Trockenfutter und eingefrorenen Fleischabfällen ( BARF).
Für den Hund war in den vergangenen Hunderten von Jahren kaum Fleisch übrig. Fleisch war bis in die 50-60 er Jahre hinein Mangelware und ein Luxusgut für Menschen und kam nur an Sonn-Feiertagen auf den Tisch.
In seiner ganzen Geschichte war der Hund stets ein Mitesser und Resteverwerter, dürfte auch jedem einleuchten, ansonsten mal Oma und Opa fragen.
Massentierhaltung und Billigfleisch wie heutzutage gab es zu dieser Zeit nicht.
Diese Tatsachen werden durch Dokumente aus früheren Jahrhunderten bestätigt!
Man muss nur danach forschen.
Die Fütterung während des Domestifikationszeitraumes spielt eine ganz entscheidene Rolle für den Ernährungsbedarf der später entstehenden Hunderasse!
Insofern kann man behaupten: BARF ist eine Folgeerscheinung der Massentierhaltung.
In den ärmeren Ländern gibt es Hunderassen, die werden noch heute fast vegetarisch aufgezogen ( z.B. die Hirtenhunde und in den Pyrenäen werden die Hunde sogar wie die Schweine gefüttert).
Nach der Theorie der Barfer dürfte es diese Hunderassen gar nicht mehr geben.
Fakt ist: das Verdauungssystem vieler Rassen hat sich in den nachfolgenden Generationen so verändert, dass sie mit karger Ernährung ausgekommen sind .
http://img516.imageshack.us/img516/4260/8yalyerkenll4.jpg
Hunderassen wie die Herdenschutz-und Hirtenhunde , Dalmmatiner, Bulldoggen und Lundehunde etc. sind ein Beweis dafür ,dass es ein ganz grundlegender Fehler ist bei der Ernährung des Hundes vom Wolf auszugehen oder jedem Hund einunddasselbe Futterkonzept überzustülpen.
Und nun zur Futtermittelindustrie:
Die Futtermittelindustrie ist ein riesiger Wirtschaftsfaktor und die Gehirnwäsche , die in der Vergangenheit betrieben wurde, war ziemlich erfolgreich. Sie profitiert bis heute von unserer Angst etwas falsch zu machen, wenn wir die Ernährung unserer Hunde selber in die Hand nehmen wollen. Ernährungsberatungen zur Berechnung unserer Rationen schießen wie Unkraut aus dem Boden.Man will schließlich die " Kundenbindung " nicht verlieren. Für die Futtermittelindustrie ist die "Barfer-Bewegung" zu einem ernsthaften Konkurrenten geworden.
Um den damit verbundenen Umsatzrückgang aufzuhalten, werden deshalb gezielt immer wieder neue Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht.
Getreidefrei und viel Fleisch ist deshalb der aktuelle Trend .
Und auch das Barfen hat mittlerweile industrielle Formen angenommen. Unternehmen, die sich auf den Vertrieb von Barfprodukten spezialisiert haben , halten nicht nur aus reiner Wohltätigkeit Seminare ab.
Das Motto lautet:
Barfindustrie “gegen” Futtermittelindustrie.
Am Ende der Veranstaltung darf der Zuhörer dann entscheiden, welchen Weg er gehen will.
Und das obwohl hier seriöses Grundwissen kaum vermittelt wird. Neuerdings kann man sich sogar per online Schulung zum Barfberater ausbilden lassen. Fehlinformationen und Halbweisheiten inclusive. Es scheint heutzutage wirklich nicht viel dazu zugehören, Bücher zu schreiben und Vorträge über Hundeernährung zu halten
Erfolg geht auch ohne: ohne Wissen, ohne Ahnung, ohne Qualifizierzung
Edit by Mod: Buchzitate mit vernünftiger Quellenangabe kennzeichnen! (Buchtitel, Autor, Auflage, Seitenzahl)
Erkrankungen des exokrinen Pankreas und Pankreatitis
In den vergangenen Jahren haben mehrere Studien gezeigt, das Erkrankungen des exokrinen Pankreas, vor allem die Pankreatitis ( Entzündung der Bauchspeicheldrüse) bei Hunden und Katzen häufiger wie angenommen, vorkommen.
Oft wird diese Erkrankung gar nicht bemerkt , weil sie in einigen Fällen nahezu symptomlos und in vielen Fällen tödlich verläuft.
In einer Studie , die an mehr als 200 verstorbenen Hunden, mit unterschiedlichen Erkrankungen durchgeführt wurde oder euthanisiert werden mussten, ließ sich histopathologisch eine chronische Pankreatitis nachweisen und bei etwa 30 % bestanden Anzeichen einer akuten Pankreatitis.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17696987
Wodurch kann die chronische Insuffizienz der Bauchspeicheldrüse ausgelöst werden?
These
ZitatVERMUTLICH ist das Füttern von enzymtoten, getreidereichen Fertigfutterprodukten die Hauptursache von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen. Das Kochen vernichtet alle Enzyme in Lebensmitteln und zwingt somit die Bauchspeicheldrüse, weit mehr Enzyme zur Verfügung zu stellen.
http://www.barfers.de/barf_info_start/barf_pankreas.html
Was sagt die Wissenschaft zu den Ursachen.
1.genetisch bedingte, vererbte Form
Schäferhunde im Alter von 8–24 Monaten erkranken besonders häufig an EPI.
Die Ursache ist eine genetisch bedingte Pankreasatrophie.
2. streßbedingte Form, besonders bei Hunden, die starken Belastungen ( z. B. im Sport oder im Schutzdienst), aber auch bei Hunden, die ständigen familiären Konfliktsituationen ausgesetzt sind
3. erworbene Form.
entsteht infolge als Folge einer schweren und wiederholten Pankreatitis oder der daraus resultierenden Fibrose). Kann auch durch Infektionen mit Eitererregern, bestimmte Medikamente oder andere toxische Einflüsse ausgelöst werden.
Laboklin:
ZitatDie Ätiologie und Pathogenese der Pankreasatrophie des Hundes war lange unbekannt und ist noch immer nicht restlos geklärt.
Für den Deutschen Schäferhund und den Rough Coated Collie konnte ein autosomal rezessiver Erbgange mit wahrscheinlich polygenen Erbeigenschaften nachgewiesen werden
http://www.laboklin.de/pages/html/d..…ab_akt_0309.htm
ZitatDie genaue Ursache einer Pankreatitis bei Hund oder Katze bleibt oft ungeklärt. Als Risikofaktoren gelten die Einnahme einer fettreichen Mahlzeit (vor allem beim Hund), Trauma (z.B.Verkehrsunfall oder chirurgisches Trauma), lokale Durchblutungsstörung (z.B. während einer Anästhesie) und die Einnahme von Medikamenten.
Bereits eine einzige fettreiche Mahlzeit kann eine Pankreatitis auslösen!
http://www.enpevet.de/Lexicon/ShowA.…entz%C3%BCndung
Ernährungsempfehlungen
Vermutungen vs Fakten
BARF
Eine Diät mit reduziertem Fettgehalt, insbesondere ohne Pflanzenöle, sollte gefüttert werden.
Hochwertiges Eiweiß sollte in mäßigen Mengen gefüttert werden.
Obwohl viele Tierärzte bei Pankreatitis Getreide empfehlen, rate ich generell davon ab, vor allem weil das Füttern von Getreide vermutlich eine der Hauptursachen von Pankreaserkrankungen ist.
Obwohl auch hier oft zu fettarmer Ernährung geraten wird, hat sich in der Praxis herausgestellt, dass Fett bei EPI-Hunden in der Regel keine Probleme verursacht. Kohlenhydrate, insbesondere Getreideprodukte, sollten allerdings gemieden werden, da sie die Bauchspeicheldrüse zusätzlich noch belasten, ohne dem Hund sinnvolle Nährstoffe zu liefern.
Hintergrund dieser Empfehlung:
Mal wieder eine falschinterpretierte Studie der Futtermittelindustrie mit Spezial-Trockenfutter,
(Soja-Hydrolysat und Reis)durchgeführt an gerademal 3 männlichen Schäferhunden!!!!!
http://jn.nutrition.org/content/134/8/2166S.short
Wissenschaft
Die klassische Empfehlung für den Fettgehalt lautet: NIEDRIG.
Für Hunde mit EPI ist es wichtig, ein energiereiches Futter mit einer hohen Verdaulichkeitkeit zu verabreichen .
Sofern erhebliche Gewichtsverluste vorliegen, können auch fettreichere die Diäten versucht werden.
Deren Verträglichkeit ist allerdings häufig gering bzw. ist im Einzelfall zu testen.
ZitatObwohl das Pankreas zahlreiche Verdauungsenzyme produziert, ist die Fettverdauung am stärksten betroffen.
Die Diät für Hunde mit Pankreasinsuffizienz sollte unter der Verwendung von aufgeschlossenen Kohlenhydraten fettarm und eiweissreich sein.
Eine Mindestmenge an Fett muss zugeführt werden. (lt. Meyer/Zentek ca.7 g)
Quelle:Ernährung des Hundes: Grundlagen - Fütterung – Diätetik
ZitatProf. Zentek: Vorsichtig sollte man mit fettreichen Futtermitteln sein, da diese von manchen Patienten sehr schlecht vertragen werden.
http://www.tierklinik.de/ratgeber/e....…easinsuffizienz
Diätempfehlungen Dillitzer( futtermedicus)
Zitat
Die Ration sollte eine moderate Menge an aufgeschlossenen Kohlenhydraten wie
Kartoffelpüree, Reis oder Nudeln ( sehr weich gekocht) enthalten.
Eine maßvolle Fettaufnahme ist sinnvoll.
Auch diese Interpretation der dargestellten Daten ist mit äußerster Vorsicht zu genießen!!!
Zitat:
ZitatDer Mythos, dass hohe Eiweißmengen Nierenerkrankungen entstehen lassen oder bestehende Nierenerkrankungen verschlimmern, hält sich hartnäckig, obwohl es inzwischen mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen worden ist, dass dies NICHT der Fall ist.
Bei Nierenerkrankungen ist es nicht sinnvoll eiweißreduziert zu füttern. Wenn die Nierenwerte ein bestimmtes Maß überschreiten, macht es Sinn, den Phosphorgehalt des Futters zu reduzieren. Bei der BARF-Ernährung ist der einfachste Weg, den Phosphorgehalt des Futters zu reduzieren, die Knochenmenge zu reduzieren, denn Knochen enthalten nicht nur viel Calcium sondern auch am meisten Phosphor. Organfleisch sollte ansonsten wegen seines hohen Phosphorgehaltes etwas eingeschränkt werden.
http://www.barfers.de/barf_info_sta.…krankungen.html
Es wird zwar sinngemäß zitiert, aber kein Quellennachweis angegeben.
Vorab ist anzumerken, dass diese Studie von der Futtermittelindustrie mit einem speziell konzipierten Trockenfutter durchgeführt wurde.
ZitatReduzierte Zufuhr hochwertiger Proteine
Früher postulierte man die Verringerung der Proteinzufuhr mit dem Ziel, den Rückgang der glomerulären Filtrationsleistung zu bremsen, bevor klinische Symptome manifest werden. Dieses diätetische Konzept gilt heute als überholt. Selbst mit einem Anteil von nur noch 50 % funktionellem Nierengewebe wird zwischen Hunden im reifen Alter, die eine Diät mit einem Proteinanteil von 34 % über vier Jahre erhalten und Kontrolltieren, deren Diät lediglich 18 % Proteine enthält, keine unterschiedliche Entwicklung glomerulärer Läsionen festgestellt (McCarthy 2001)
.http://www1.royal-canin.de/hund/wissen/pu…filtration.html
Die Finco-Studie
http://files.championpetfoods.com/Effec ... nction.pdf
kam zu folgendem Ergebnis, das fälschlicherweise völlig anders interpretiert wird.
Die Reduzierung des Phosphorgehaltes des Futters ist nachweislich imstande, das Fortschreiten einer Niereninsuffizienz bei Hunden zu verlangsamen.
Fleischprotein zeigte eine signifikant stärkere Zunahme der GFR (Nierenfunktion ) als das Milcheiweiß Casein.
Tierische Proteine enthalten oft beachtliche Mengen an gesättigten Fettsäuren, Cholesterin , Purinstoffen und schwefelhaltige Aminosäuren.
Zur Erklärung: Die GFR ist für die Abschätzung der Nierenfunktion die wichtigste Größe.
Hoher Phosphorgehalt in der Nahrung erhöht die GFR und begünstigt Calcium-und Phosphorablagerung in der Niere.
Fleisch erhöht die GFR .
Ein Hinweis darauf ,dass diese Proteinquelle mehr Stress auf das renale Nieren-System verursachen . In diesen Studien wurden der Kasein-Effekt auf die GFR getestet und alle Ergebnisse zeigten, dass Casein die GFR nicht erheblich erhöht.
In der Finco-Studie wurden die Hunde aufgeteilt.
Gruppe 1: bekam eine phosphor- und proteinreiche Diät ( Trockenfutter) undzwar 32 % Protein 1,46 –1,50 Phosphor.
Mit dieser Nahrungszusammensetzung verschlimmerte sich die CNI rapide.
Gruppe 2 bekam eine phosphorarme und proteinreiche Diät undzwar 32 % Protein und 0,44-0,49 % Phosphor.
Die Überlebensraten wurden signifikant durch eine Phosphorreduktion beeinflusst.
15 von 24 Hunden mit reduzierter Phosphorzufuhr überlebten, verglichen mit 8 von 24 Hunden mit einer phosphorreichen Diät.
Das war nur möglich mit einem speziell konstruierten Trockenfutter aus dem Labor und nicht mit Fleisch und Knochen.
Eine proteinreiche und trotzdem nierenschonende Diät ist nur möglich mit einer Proteinquelle, die phosphatarm ist undzwar Caseinhydrolysat/Molkeprotein .
Auf keinen Fall Fleischproteine!
Casein ist praktisch phosphatfrei, purinfrei, kaliumarm und natriumarm und
erfüllt damit alle Voraussetzungen für eine proteinreiche Nierendiät.