ZitatSamojana, ist das ansteckend? Muss ich Schara separieren?
http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=39
Sie sind nicht ansteckend und gehören zur „normalen“ Hautflora von Hunden, vermutlich auch von Katzen
ZitatSamojana, ist das ansteckend? Muss ich Schara separieren?
http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=39
Sie sind nicht ansteckend und gehören zur „normalen“ Hautflora von Hunden, vermutlich auch von Katzen
ZitatHabs schon notiert. Muss man da zu nem Spezialisten oder weiss ein erfahrener TA so was?
i.d.R. ist der Hauttierarzt dafür zuständig.
Noch ein Link aus einem Westieforum.
ZitatHm, also um After schaut es bei ihm genau so aus:
Malassezien :/
ZitatDanke für den Link, Samojana. Was nicht passt ist der Juckreiz. Es scheint Joschi nicht zu jucken. Das einzige wo er mal rumknabbert sind die Pfoten, aber ansonsten gar nichts.
eine andere Möglichkeit.
ziemlich geruchsintensiv sind Malassezien.
Zitat
Ich weiss nicht ob das alles noch von den Flohbissen kommt. Unter der Rute ist es noch sehr rot und schaut einfach komisch aus. Müsste ich mal fotografieren.
Vielleicht handelt es sich um eine atopische Dermatitis.
http://www.westhighlandwhiteterrier-club.ch/elisa/atopisches.html
ZitatAlles anzeigenCodeDa ich wegen der Futtermilbenallergie meines Hundes keine Flocken aus dem "Hundebedarf" füttere, sondern nur Flocken aus dem Lebensmittelhandel für Menschen, interessiert mich, ob insoweit auch schon Mykotoxine festgestellt wurden?natürlich. Hier z.B.
http://www.alnatura.de/de/stiftung-warentest-im-april
Gibt es da Studien? Und gibt es ggfs. einen Unterschied zwischen Bio und "Herkömmlich"?
Yarrah BIO war bei einem dieser Tests auffällig geworden. Netterweise haben sie die Kontaminierung folgendermaßen erklärt.
Schadstofffreiheit (Schimmelpilze)
Mykotoxin ist ein in der Natur häufig vorkommender Stoff. Dieser Stoff kann mit Pestiziden bekämpft werden. In der Biobranche werden derartige Mittel jedoch bewußt nicht eingesetzt, wodurch die Möglichkeit besteht, dass Mykotoxin in Bioprodukten vorkommt. Mykotoxin steht in der Biobranche unter strenger Kontrolle und stellt in der ermittelten Menge absolut keine Gefahr für die Hunde dar.http://www.bio-tierkost.de/yarrah_stellungnahme.php
die Kontrollfunktionen sind folgende, leider werden nicht alle Verunreinigungen wie man an o.a. Beispielen sieht nicht immer erfasst.
Lebensmittel
http://www.bvl.bund.de/DE/01_Lebensmi…ationFile&v=113
Futtermittel
http://www.bvl.bund.de/DE/01_Lebensmi…cationFile&v=94http://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/app…uelle_warnungen
LG
ZitatFraaaaage:
Cala schmatzt nun seit einigen Wochen nachts wieder exessiv.
Ich stehe jede Nacht auf und gebe ihr eine handvoll Futter, dann geht es.
Nehme jetzt einfach mal an, sie hat Sodbrennen.[/b]
lies mal:
http://boxermaus.forumieren.de/t4468-panische…rsauerung#57396
ZitatSamojana: Warum wundert mich das nicht...
Wenn man sich überlegt, dass ein Großteil der Hunde ausschließlich mit toten Trägerstoffen aus Abfall für künstliche Vitamine und Nährstoffe (= Trockenfutter), der auch noch monatelang wer weiß wo gelagert und mit schädlichen Stoffen konserviert wird und mit allem Möglichen befallen ist (Mykotoxine, Futtermilben), gefüttert wird, ist mir persönlich eher zum Heulen zumute.
LG
nicht nur Trockenfutter. Sondern auch:
Zitat:Schimmelpilze können grundsätzlich in allen Futtermitteln auftreten und werden bei der Nahrungsaufnahme mit aufgenommen. Anfällig für einen Schimmelpilzbefall sind dabei besonders Trockenflocken, die häufig bei der Frischernährung (BARF) als Kohlenhydrat- bzw. Ballaststofflieferant verwendet werden. Aber auch unkonservierte Fertigfuttermittel oder offen gelagerte Gemüse, Gräser oder Kräuter können mit Schimmelpilzen behaftet sein.
Traurig aber wahr!
Untersuchungen zum Vorkommen der Mykotoxine Deoxynivalenol, Zearalenon, Fumonisine, Ochratoxin A und Aflatoxine in Trockenfuttern für Hunde
Im Rahmen einer Studie wurden insgesamt 76 Hundetrockenfuttermittel auf das Vorkommen der Mykotoxine Deoxynivalenol (DON), Zearalenon (ZEA), Fumonisine (FUM), Aflatoxine (AF) und Ochratoxin A (OTA) untersucht.
Diese Studie zeigte, dass die meisten Hundetrockenfutter mindestens mit einem Mykotoxin belastet sind, zum Teil in sehr hohen Konzentrationen.
http://www.vetmeduni.ac.at/fileadmin/v/hs…/AC05039138.pdf
Die Futtermittelindustrie weiß Rat. Ich überlege noch, ob ich darüber lachen oder weinen sollte. :ironie:
Canis Carpe Diem Nr.4 ist ein Nahrungsergänzungsmittel für Hunde zum schonenden Abführen von Pilzgiften (Mykotoxinen) auf Basis des Zellkerns einer speziellen Hefekultur.
ZitatSamojana
Ich werd mal bei Futtermedicus anrufen und fragen wie das ganze aussehen würde.
zwei Beispielrezepte ( ab Seite 29) von Royal Canin für einfache hausgemachte Futterrationen.
Keines davon enthält Sojaprotein und Maisfuttermehl, das sollte einem doch zu denken geben. :/
Wichtig bei nierenkranken Hunden ist, die Qualität der Proteine, damit möglichst
wenig harnpflichtige Substanzen anfallen. Gut geeignete Proteinlieferanten sind Eier, Muskelfleisch und bestimmte Milchprodukte, alles in Maßen versteht sich. Die Energiedichte muss stimmen.
Anstatt Rinderhack ( Rezept 1 ) könntest du Schweinehackfleisch nehmen.
http://www.ivis.org/advances/rc_de/A4508.0608.DE.pdf#page=29