Beiträge von Garilove

    Ich kenne solche Entscheidungen leider zu gut...
    Es ist einfach schrecklich, schließlich will man ihm auch nicht die Zeit einfach nehmen, die ihm noch bleibt und die er vll doch noch genießen kann.
    Andererseits soll er auf keinen Fall leiden...


    19 Jahre ist eine lange Zeit und in dem Alter hat man natürlich auch viele physische Probleme. Ich denke dennoch, dass das hier niemand entscheiden will und kann. Allein aufgrund der Entfernung kann dir niemand sagen, was das beste wäre, außerdem kennst du ihn am besten und weißt, ob er noch Lebensqualität hat.
    Ich würde dir raten, mit einem Tierarzt zu sprechen und ihn zu fragen, wie er die Situation einschätzt.
    Vielleicht kann der Tierarzt auch zu euch nach Hause kommen, das erspart dem kleinen Herrn den ganzen Stress.


    Verdammt, mir tut das so leid.
    Ich fühle mit dir

    Kenn ich auch gut. Unser Bärchen ist bei einem solchen Wetter auch immer gleich in den Keller herabgestiegen.
    Da hat man endlich einen riesigen Garten, aber Madame interessiert das reichlich wenig und ist lieber Kellerkind. :kopfwand:
    Aber gut bei dem Pelz... Da ist eine Abkühlung im See doch das beste! :^^:

    Das mit dem langsamen Gewöhnen, wie hier bereits beschrieben, finde ich auch gut.
    Aber manchmal geht das bei einem so jungen Hund schneller, als man denkt. Kommt natürlich auf den Charakter an, aber manche beeinflusst das Geschirr gar nicht.
    Dass die Leine dran ist, ist ja bei vielen wegen Straße usw. notwendig, aber ich würde den Welpen auf keinen Fall hinter mir her schleifen. ;)
    Am besten lernt er gar nicht erst, dass es normal ist, wenn die Leine gespannt ist, also am Anfang dem Kleinen hinterher laufen und erst nach Gewöhnung den Welpen durch Ansprechen oder auch Locken auf einen Richtungswechsel aufmerksam machen. Finde Locken da irgendwie gar nicht schlimm oder warum sollte man das nicht machen? :???:


    Dass der Welpe anfangs noch nicht so wirklich laufen will, ist völlig normal. Er ist ja nicht nur von lauter neuen Sinneseindrücken überflutet, sondern Welpen wissen einfach, dass es Zuhause sicher ist.
    (Es soll wohl eine richtige Hemmung im Welpenalter geben, das Zuhause zu verlassen. Kleine Wölfchen gehen ja auch noch nicht so weit weg von der Höhle... )
    Das ist für Leute mit Garten usw sogar noch schwerer, also ich fand es immer schwer, den kleinen auch zwei Schritte hinter das Gartentor zu kriegen. :roll:
    Habe mal gelesen, dass man weiter weg vom Zuhause gehen soll, also Welpen schnappen und zu einer Wiese tragen/fahren, da sich der Welpe dann mehr nach dem Besitzer richtet und dann auch mehr mitläuft und auf Entdeckungstour geht.
    Aber ich denke dennoch, dass es nicht schlimm ist, wenn er nicht will. Dann halt nicht, ein anderes Mal traut er sich vll schon mehr zu.


    @ Asatru: Dass der Kleine bei euren Schuhen bleibt, ist doch auch okay, da hat er noch Körperkontakt und fühlt sich deswegen wohl sicherer. Aber ich würde es nicht durchgehen lassen, wenn er euch beim Laufen z.B. immer in die Quere kommt, euch anrempelt und sein Kopf euch richtig behindert. Also unsere Kleine hat schon mit 10 Wochen sehr manipulierend auf uns eingewirkt, unter anderem eben dieses versuchte Kontrollieren des Laufens. War ja zu erwarten, bei ihrem Dickschädel... =)

    Ich kannte es schon, aber... mir rollen dennoch Tränen übers Gesicht.
    Man kann nur hoffen, dass der Text manche zum Nachdenken anregt.
    Ich habe großen Respekt vor dem Autor...

    Ohje, die arme hat richtig Stress. Und du natürlich auch... :|
    Das Verhalten klingt allerdings irgendwie nicht panisch, es liest sich für mich so heraus, als ob dein Hund den anderen als eine Art Eindringling erlebt, dir aber nicht zutraut, die Situation in den Griff zu kriegen (weshalb sie auch nicht auf dich reagiert) und deswegen selbst handelt...
    Aber bevor ich hier was falsches sage, nur weil ich mir durch deine Worte die Situation so und so vorstelle, würde ich dir schon empfehlen, das von einem guten (!) Trainer sich mal anschauen zu lassen.


    Allerdings klingt das für mich, als ob dein Hund keine gute Sozialisierung genossen hat. Hat deine Kleine irgendwelche Hundekumpels, mit denen sie spielt usw? Oder irgendwelche Hunde, die sie mag und auf die sie nicht so reagiert?


    Ach und noch was: Schimpfen würde ich auch nicht unbedingt, das könnte sie noch mehr antreiben. Ach, man kann irgendwie so verdammt viel falsch machen... :/ Immer schwierig, den richtigen Weg in einer solchen Situation zu finden, aber um eine Lösung zu finden, muss man das ganze erst einmal richtig einschätzen können.


    Ich drück dir dennoch schonmal ganz doll die Daumen!

    Hallo, Sermina.
    Die Situation ist sicher für euch beide sehr unangenehm, aber es ist immer schwer, etwas zu beurteilen, wenn man es nicht sieht.
    Aber bei einem Satz muss ich nochmal genauer nachfragen:


    Zitat

    Es fing an, dass sie beim Gassigehen alle anderen Hunde anbellt - ok, nichts besonderes. Es schaukelt sich aber so sehr hoch in letzter Zeit, dass ich sie kaum noch beruhigen kann.


    Wie genau meinst du das mit dem "beruhigen"?
    Vielleicht ist hier schon das Problem. Streichelst du sie, sprichst du mit ihr in einem lieben Tonfall, nach dem Motto: "Ist ja guuut, ist ja alles in Ordnung" ?
    Das ist natürlich menschlich, aber auf deinen Hund wirkt das anders.


    Wenn du ihr einen Befehl gibst z.B. "Sitz" und sie setzt sich, was tust du dann? Sie streicheln und sagen: "Das machst du guuuut!"
    Bei dem Hund ist klar, dass sein Verhalten absolut richtig ist. Immer wenn "Sitz" gesagt wird, soll sie sich hinsetzen.


    So, und jetzt war dein Hund - in seinem Alter verständlich - vielleicht angeleint in einer Situation mit einem anderen Hund konfrontiert unsicher. Vielleicht hat er gefiepst oder sogar da schon kurz gebellt?
    Und dann kam das vermeintliche Beruhigen von dir: Streicheln, "ist ja guuuut". Für den Hund klar: "Mein Verhalten ist völlig richtig! Es gibt also einen Grund für meine Unsicherheit/Angst und ich muss versuchen, die Angstquelle zu verbellen."


    Im Übrigen finde ich es auch nicht "ok", wenn mein Hund andere verbellt, wenn er an der Leine ist. Wie reagiert sie denn auf Hunde, wenn sie unangeleint ist?
    Handelt es sich tatsächlich schon um Panik? Panik bedeutet für mich, dass du gar nicht mehr zu ihr durchdringst, dass sie völlig von Sinnen ist, auf nichts mehr reagiert und eigentlich nur noch weg will. Danach hörte es sich - zum Glück - aber nicht an.


    So, ich hoffe, du konntest irgendetwas damit anfangen. Vielleicht kannst du die Situation wirklich noch genauer beschreiben, das wäre hilfreich...

    Naja, da es ja Mädels sind, dachte ich an knapp unter 60cm, halt so in dem Dreh.
    Und bei 7 Monaten könnte sie schon noch ein wenig wachsen, meinst du nicht?
    Aber ganze 10cm denke ich eher nicht...
    Habe mir gerade auch ein paar Bilder von deiner Hübschen angesehen, höher als 56cm wird sie wohl nicht werden, schätz ich mal. ;)

    UI, die Bilder von den beiden Hunden sind ja echt klasse! :^^:


    @ Foeschi: Ich sag mal Rottweiler/Labrador.
    Den Rotti wegen Färbung und Körperbau, gerade auf dem einen Bild die Rückenpartie... Und Labrador wegen Ohren und Nase, allgemein der Kopf... Wer weiß?


    @ AmyAS: Also nur, weil sie nicht wie verrückt ins Wasser springt, lässt sich der Labrador noch nicht ausschließen. Jedoch habe ich da gar nicht an einen gedacht.
    Sie ist für einen Aussie-Mischling ja doch recht groß bei 17 Wochen schon 45cm SH! Na, wenn sie nicht mal eine stadtliche Hündin wird! ;)
    Und dann auch noch diese großen Tatzen! Also da dachte ich schon an etwas größere Hunde, vll Berner Sennenhund oder soetwas in die Richtung?