Beiträge von Marula

    Lawrence ist mit ca. 2-3 Jahren im TS kastriert worden, kam mit ca. 4 Jahren zu seiner Vorbesitzerin (wo ich ihn auch schon regelmäßig sah) und mit ca. 6 Jahren hab ich ihn übernommen.
    Er hat keine Probleme mit anderen Hunden, werden kastreirt noch intakt. Er liebt nicht jeden, aber das ist ok. Hat sich noch nie geprügelt, macht zwar das volle Machoprogramm, aber wenn es ernst wird macht er lieber nen Rückzieher.
    Er markiert eifrig, schleckt auch schon mal genüsslich Hündinnen Urin auf, aber wahrt auch bei läufigen Hündinnen die Ruhe.
    Das Fell ist ganz normal, ist halt ein Kurzhaarhund. Zugenommen hat er auch nicht, war immer eher ein Spargeltarzan.
    Da kann ich nix negatives berichten. Was ich nicht weiß ist natürlich wie er vor der Kastra drauf war.

    Robin wurde mit 4 vom TS kastriert, wenig später hab ich ihn übernommen.
    Im gehts soweit auch ganz gut damit, gesundheitlich kann ich bisher nix negtives berichten. Fell ist ebenfalls normal. Auch er ist nicht dick geworden trotz normaler bis üppiger Futterration.

    ABER: Er duftet für manche intakten Rüden einfach unwiederstehlich. Regelmäßig hängt ihm wer am Ar*** oder versucht aufzureiten. Er selber sieht sich aber durchaus als vollwertigen Rüden, da ist Krach natürlich vorprogrammiert. Wenn ich nicht dazwischen gehen würde könnte ich mir auch vorstellen dass das auch mal ernstlich knallen könnte.
    Das ist echt nervig und für den Hund doof und allein wegen dieser Möglichekit würde ich einen Rüden nicht ohne triftigen Grund (gesundheitlich oder vom Verhalten her) kastrieren.

    Zitat

    Gibt es klassische Bindungprobleme und einfach nur Ungehorsam trotz guter Bindung?


    Ich denk das gibt es beides, aber ich persönlich haben ehrlich gesagt (soweit ich das beurteilen kann) öfter das zweite als das erste gesehen. Ich kenn viele Hunde die genau wissen wohin sie gehören, ihre Menschen mögen und sich da offenkundig recht wohl fühlen - und trotzdem kein Stück hören! :D

    Den gegenteiligen Fall hab ich z.B. bei meinem Ersthund und dessen Vorbesitzerin erlebt:
    2 Jahre zusammen gewohnt und null Bindung. Da war einfach gar keine Chemie. Man lebt im selben Haus, man arrangiert sich irgendwie... wenn es sein muss oder ne Belohnung winkt hat der Hund auch mal Befehle ausgeführt...
    Aber sobald nix dabei für ihn raussprang hat er sein "Frauchen" wie Luft behandelt, keinerlei Interaktion mehr, schon gar nicht ausgehend vom Hund, aber er ist auch auf Annäherungsversuche der Besitzerin nicht eingegangen wenn nicht irgendein direkter, offensichtlicher Vorteil winkte. Oft genug war er dann auch weg (streunen) wenn sich die Gelegenheit ergab.
    Auch einer meiner ehemaligen Gassihunde verhielt sich ähnlich mit der eigenen Besitzerin. Völlig gleichgültig.

    Ich könnt das gar nicht so genau sagen, hängt wohl vom Gesamtpaket ab.
    Ist tatsächlich leichter die Dinge aufzuschreiben die absolut nicht gehen:

    - Welpen von Eltern die gesundheitlich nicht einwandfrei sind. Also sowohl was Erbkrankheiten angeht (da mach ich bei nem Rassehund soweit es geht auch Ahnenforschung) als auch was den aktuellen Gesundheitsstatus angeht.

    - Offensichtlich kranke /schwächliche Welpen.

    - Welpen von Eltern die mir charakterlich nicht zusagen, und mögen sie auch noch so hübsch oder leistungsstark sein.

    - Offensichtlich kranke Welpen

    -Welpen die sich ängstlich (oder gesteigert aggressiv, gibts bestimmt auch mal, hab ich aber noch nie gesehen...) benehmen.

    - Mutter nicht anwesend und keine SEHR plausible, 100% wasserdichte Erklärung dazu vorhanden.

    Joa... das wären so die Sachen wo ich auf dem Absatz kehrt machen würde, egal ob ordentlicher Zücher oder Ups-Wurf.


    Mutter und Welpen sollten propper aussehen und sich im rassetypischen Rahmen aufgeschlossen und unbefangen benehmen.
    Sie sollten warm, trocken und sauber untergebracht sein (ich hab da auch nicht grundsätzlich was gegen Zwinger) und altersgerechten Auslauf (Größe und Ausgestaltung) zur Verfügung haben.

    Wie viel der Züchter mit den Zwergen gemacht haben sollte hängt vom Alter ab.
    Auf jeden Fall sollten sie über die ganze Welpenzeit viel positiven Menschenkontakt haben.
    Wenn man zum Beispiel nen Welpen mit 8 Wochen holt finde ich es nicht so entscheidend, das er schon von Pontius zu Pilatus gereist ist und alles schonmal gesehen hat was ihm später mal begegnen könnte, da reicht es mir im Prinzip wenn er mal beim TA war, viele nette Leute zum knuddeln zu Besuch da waren und er nen abwechselungsreichen Welpengarten, das Haus und das züchtereigene Rudel kennt.
    Wenn man ihn aber mit 16 Wochen holt sollte er sich auch schon außerhalb des Grundstücks sicher und unbefangen bewegen ( und das auch mal ohne andere Hunde dabei) und dabei fremde Hunde und Menschen kennegelernt haben, sollte Autofahren, Halsband und Leine kennen... dann erwart ich halt ein bisschen mehr.


    Naja.
    Bei nem Rassehund vom Züchter würd ich ansonsten halt noch auf die üblichen Dinge achten: Im entsprechenden Verband Mitglied, Zuchthunde untersucht und wenn nötig Pfüfungen abgelegt, wunschgemäße Ahnentafel/gefällige Blutlinien, nicht zu eng gezogen usw usf. Was da wichtig ist hängt denke ich hauptsächlich vom eigenen Geschmack und den Wünschen und Vorlieben ab.

    Zitat


    Kann man mit Züchtern auch unehrlich sprechen? Ich hoffe, daß die Person, die mit mir spricht auch es meint, was sie sagt.

    Jein. ;)
    Ich denk die wenigsten werde einen gezielt anlügen, aber viele Züchter kommen doch etwas ins schwärmen wenn sie von "ihrer" Rasse reden. ist auch ok, man sollt ja auch davon überzeugt sein was man macht...
    Aber oft of sind Züchter halt Vollblut-Hundemenschen mit nicht unbeträchtlicher Erfahrung, die auch entsprechende Lebensumstände für ihre Hunde haben - sie leben z.B. selten bis nie in der Stadt und ohne Garten (wenn, dann können sie schonmal nicht im VDH züchten), meist auch im Eigentum und in ruhiger Nachbarschaft, anders wäre das mit der Zucht nicht zu machen.
    Da kanns dann schonmal sein, dass gewisse Probleme aus dem einen oder anderen Grund für den Züchter gar keine sind, für den neuen Halter aber sehr wohl und das muss auch keine böse Absicht sein vom Züchter wenn er sich da mal verschätzt.

    Und auch wenn ein richtig guter Züchter dir vielleicht eher abraten wird wenn er kein gutes Gefühl hat, sind Züchter ja auch nur Menschen und man muss sich halt klarmachen, dass manche auch primär verkaufen wollen. Ja, auch im VDH..

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    ich werde die Hunde trotzdem live anschauen, bevor es zum Kauf kommt.


    Na siehste. ;)
    Lass mal wissen wie es dir gefallen hat und besuch nach Möglichkeit mehr als nur einen Züchter. Wahrscheinlich musst du je eh ein bisschen warten, so häufig düften da ja kein Würfe fallen...[/quote]

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    Ein Gendefekt entsteht durch eine Genmutation. Der Merle-Effekt beruht auf einer Mutation des des Silver-Locus-Gens (Pmel17) und ist somit ein Gendefekt.


    Genmutation ist nicht gleichzusetzen mit Gendefekt.
    Ob nun Merle oder nicht ist mir egal (dh zu DEM Thema möcht ich mich hier und jetzt nicht äußern), aber das ist SO schlicht und ergreifend falsch.
    Mutation ist eine der wesentlichen Antriebskräfte der Evolution und unter anderem dazu da, einer Art die Anpasung an veränderte Bedingungen zu ermöglichen.

    Ob eine Mutation einen Gen"defekt" hervorruft ist mehr oder weniger Definitionssache.
    Hauptsächlich hängt das davon ab, ob die dadurch bewirkte Veränderung (und längst nicht alle Mutationen bewirken überhaupt Veränderungen!!!) für den Organismus ein Nachteil ist unter seinen Lebensbedinhgungen.

    Fell, das von Natur aus nicht aufhört zu wachsen und zu Platten verflizt, die keinen Luft an die Haut lassen, sich voll Wasser saugen usw wäre für einen Wolf eine Katastrophe und definitiv als Gendefekt einzustufen. Haben Pudel deswegen einen "Haarwuchsgendefekt"? Nö, sie haben ne Mutation gehabt, die unter den gegebenen Bedingugen ein Selektionsvorteil war.


    Und ja, Merle-Hunde sind definitiv Mode, weil sie hübsch aussehen, da gibts gar nix dran zu rütteln.

    Zitat

    solange es genug Geiz-ist-geil-Käufer gibt werden auch hier die Vermehrer weiter schießen und ohne Wissen, Untersuchungen und oder Papiere "züchten"

    Es läuft wohl in dem Punkt wieder darauf hinaus: Im Verband ist auch nicht alles das Gelbe vom Ei, aber immer noch besser als gar keine Kontrollen.
    Ich denk bei den meisten Rassen ist es so, dass man mit einem Hund vom VDH zumindest keine groben Fehler macht - es gibt vielleicht auch innerhalb der Clubs gute und weniger gute Züchter, aber zumindest müssen sie alle einen gewissen Mindeststandart erfüllen.
    Außerhalb des VDH/der FCI gibt es auch noch ein e Hundewelt, aber da muss man halt eher wissen was man sucht um sich nicht auf die Fresse zu packen...


    Dass man mal hinterfragt ob das wirklich so teuer sein MUSS finde ich schon ok.

    Denn mal ehrlich, 1000€ sind ne Menge Geld für die meisten Leute.
    Jaaaaaaaa ich weiß, auf die Lebensdauer aufgerechent, und wenn mal TA dazu kommt und überhaupt... aber für die meisten ist es erstmal ein Haufen Moos.

    Und auch wenn ich bei anderen Produkten nicht nachvollziehen kann ob der ursprüngliche Hersteller nun nen gewinn macht oder nicht, was ich vor jeder größeren Anschaffung tue ist mir anzugucken: Was gibt es, was brauch ich, worauf könnt ich verzichten, was kann ich mir grad leisten...

    Kurz: Was krieg ich für mein Geld und ist es mir das wert?
    Naja, und da kommt jeder zu ner eigenen Entscheidung, halt auch beim "Produkt Hund".

    Uahhhhh... super dass es so toll gelaufen ist, tolle Leistung!!! :gut:

    Muss aber sagen, dass ich mich je nach Verkehrslage wohl selber nicht aus dem Auto getraut hätte, man hört ja immer solche Hororgeschichten von Unfällen mit Leuten die auf den Standstreifen aussteigen.
    Kenn aber auch eine Frau, die sogar zum Mittelstreifen und zurück gerannt ist um einen dort sitzenden, völlig verängstigten Yorki zu retten. War früh morgens und noch wenig Verkehr, aber trotzdem... :schockiert:


    Uns ist am zweiten Weihnachtsfeiertag ein Beagle zugelaufen, der stand auf einmal bei meinen Eltern vor der Tür und wollte rein, war ein unkastrierter, völlig aufgegeilter Rüde, der zu denken schien einer von meinen wäre läufig (2 kastrierte Rüden und ein Mädel, das erst im Mai wieder dran ist). Wollte die ganze Zeit mein Knie rammeln.
    Da wir auch gefährliche Straßen in der Nähe haben hab ich ihn angelockt, angeleint und bin mit ihm ne Stunde durch den Ort gelatscht um die Besitzer zu finden.
    Irgendwann kam mir ein völlig verheultes Mädel entgegen, nahm schluchzend ihren Hund entgegen und entschwand ohne ein Wort des Dankes oder einen warmen Händedruck. Ich konnte ihr grade noch hinterher rufen, sie solle doch bitte ein Adressschildchen am Halsband befestigen oder eine Tassomarke.

    Heute morgen stand der Hund schon wieder bei uns im Garten - natürlich immer noch OHNE Marke.
    Mein Vater hat ihn nicht eingefangen bekommen, ich war nicht da.

    Wenn ich den nochmal kriege landet er im TH, denn inzwischen hab ich gehört, dass er regelmäßig allein auf Trebe ist und da seh ich es irgendwann nicht mehr ein den Leuten ihren Hund nachzuschleppen. So müssten sie vielleicht wenigstens Mal Auslöse zahlen und eventuell ist ihnen das dann ja ne Lehre.

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    Jup aber die Hunde aus der Sparte Jagdhunde sind seit vielen Jahren dazu gezüchtet gemeinsam mit dem Menschen zu jagen!

    :roll:
    Typisch deutsch... alles was nicht dem grünberockten Waidmann mit der Flinte unter der Fuchtel steht ist keine Jagdhund oder wie oder was?

    Sämtliche Windhunde?
    Laiki?
    Podencos?
    Foxhounds?
    Coonhounds?
    Zig Brackenvarianten?
    Diverse Terrier?
    ...

    Alles Vollblut JAGDHUNDE, gezüchtet für die (je nach Rasse mehr oder weniger) unabhängige Jagd, ohne ständig im Gehorsam zu stehen. De facto sind die sog. "gundogs" die jüngste Erscheinung unter den Jagdhunden.


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    Was bedeutet denn für dich Bindung? Für mich bedeutet das, dass sich mein Hund 100% in jeder Situation auf mich verlässt und ich entscheide was richtig und was falsch ist zum wohle des Hundes und dass er sich aufgrund der Sicherheit die ich ihm gebe gerne in meiner Nähe aufhält. Oftmals sind für den Thai aber gewisse Anreize außerhalb meines Radiuses größer als meine Sicherheit die ich ihm gebe, da er seine eigene Entscheidung trifft und demnach agiert. Deshalb bilden für mich Bindung und Selbstständigkeit in gewisser Weise Gegensätze.


    Da könnt man nu drüber streiten. Für mich hat Bindung nix damit zu tun in wie fern der Hund in Konfliktsituationen eingenständig entscheidet, das hat was mit Gehorsam und Unterordnungsbereitschaft zu tun.

    Bindung ist für mich lediglich die persönliche Beziehung zum Hund als Individuum, und die hat meiner Meinung nach so gar nix mit der Rasse zu tun, sondern mehr mit der persönlichen Chemie.

    Ich hab auch ne enge "Bindung" zu meinem Freund, trotzdem guckt er nicht jedesmal fragend zu mir bevor er auf der Autobahn ein Überholmanöver einleitet und ich frag ihn nicht um Erlaubniss wenn ich beschließe übers WE zu ner Freundin zu fahren :D
    Gehorsam, aneinander kleben (räumlich wie psychisch) und, nennen wir es mal "mangelnde Entscheidungbereitschaft" :D, haben für mich nix mit der Qualität der Beziehung zu tun, bei Menschen wie bei Hunden.


    Wenn ich das über den Thai Ridgeback hier lese fühl ich mich an meine eigenen Rassen erinnert. Da muss ich mich auch vom schwärmen abhalten... ich selber finde meine Hunde nämlich nicht schwierig, aber Hand aufs Herz, ich weiß dass sie für viele nix wären.

    Den richtigen Menschen würde ich sie ungehemmt empfehlen, denn man muss auch keine heilige Scheu vor "speziellen" Hunde haben. Aber wenn ich einen Funken Zweifel hab kram` ich mittlerweile auch eher die krasse Negativbeschreibung raus.
    Wenn ich so super passimistische Beschreibungen von anderen lese denke ich auch oft erst etwas empört "Moment mal, soooooo dramatisch ist es nu wirklich nicht!"

    Aber letztlich dient man seiner Rasse mehr wenn man sie vor potentiellen Käufern ein bisschen "schlechtmacht" als wenn man sie anpreist.
    Ich bin vor meiner Salukia auch vom "worst case" ausgegangen. Ein paar negative Aspekte haben sich bewahrheitet, andere nicht, letztlich bin ich zufrieden und (das ist das entscheidende!!!) ich glaub ich wär es auch gewesen wenn ich wirklich den GAU-Hund für diese Rasse bekommen hätte.

    Es ist wohl oft so, wenns passt, dann sind gewissen Eigenarten nicht störend, im besten Fall sogar erwünscht.
    Ich bin z.B. ein Mensch der mit einer gewissen "LMAA"-Haltung von Seiten der Hunde bestens klarkommt, oft genug muss ich unfreiwillig grinsen wenn sie mit so einem mutwillig ignoranten Ausdruck im Gesicht unsägliche Dinge tun... ich denke immer, wenn ich eine Hund wäre, wäre ich gern genauso anarchistisch. :lachtot:


    Zu den Thais hatte ich ja in dem anderen Thread schon geschrieben das der einzige den ich regelmäßig sehe vom benehem her nicht den Wunsch nach näherer Bekanntschaft weckt.
    So gar nicht.
    Hübsch finden tu ich sie, keine Frage, und ich denke wenn man sich das gut überlegt kann man auch mit so einem Spezi glücklich werden.

    Also, ich glaub dass meinen 3 soweit ganz zufrieden sind hier, aber optimieren ließe sich bestimmt noch was. ;)


    Lawrence bräuchte die anderen beiden Hunde nicht.
    Es ist ok wenn sie da sind, manchmal sogar nützlich (wenn man mit dem anderen Rüden zusammen einen auf dicke Hose machen kann) oder sogar ganz lustig (wenn er mit der jungen Hündin spielt). Aber eigentlich wäre er lieber Einzelhund.
    Aber ich mag nunmal mehrere Hunde haben...
    Außerdem liebt er es frei rein und raus zu gehen. Er gräbt sich am liebsten eine Kuhle da wo es warm und staubig ist und sonnt sich. Auch mit langsamem im Gebüsch rumprütteln kann er sich ewig beschäftigen. Er geht auch allien raus und nutzt einen garten auch, wenn die Menschen alle drinnen sind (weiß ich durch den garten meiner Eltern).
    Er würde also, da bin ich mir ziemlich sicher, einen frei zugänglichen hundefreundlichen Garten sehr lieben.
    Kann ich aber momentan halt noch nicht bieten, das dauert wohl noch ein paar Jährchen... und ob er das dann noch erlebt?


    Robin würde wie viele andere Hunde hier auch endlich mal "genug" zu essen haben wollen!!!
    Er ist IMMER hungrig. Einfach alles essen zu dürfen was er für fressbar befindet und davon so viel wie er will... da träumt er von... und das mein ich wörtlich.
    Während bei andern Hunden im Schlaf oft die Pfoten zucken als würden sie laufen und dann bellen sie leise und gedämpft, mahlt bei Robinson im Schlaf der Kiefer, die Zunge schleckt und er schluckt heftig.
    Er fände es auch gut wenn er sich dauerhaft an meine Fersen heften könnte bzw wenn ich einfach immer da wäre.
    Er kann allein sein, keine Frage, aber er findet es nicht wirklich toll, optimal ist es, das Rudel auf einem Haufen zu haben. er würde z.B. wenn ich da bin nie in einem anderen Raum liegen als da wo ich mich aufhalte.

    DeeDee könnte auf die Anwesenheit anderer Menschen auf dieser Welt verzichten. Ich, mein Freund, ein paar enge Freunde, meine Eltern. Der Rest kann krepieren. Wenn sie sich weiträumig von uns fernhalten wäre das aber auch ok.
    Außerdem würde sie gerne mehr Bespaßung haben, jeder Spaziergang sollte mindestens 2 h dauern, durch aufregendes Gelände gehen und ein paar flotte Rennkumple beeinhalten, zuhause wäre es dann schön wenn man alles was man zwischen die Kiefer kriegt auch ungehemmt zerkauen dürfte.


    Alle 3 würden extrem gerne jagen gehen.