Beiträge von Marula

    Ja. und auch hier stehen vorher die Richter die so ziemlich alles noch mit nem sg ausm Ring lassen.Meiner Meinung nach eine Katastrophe!

    Finde ich erstens keine Katastrophe, dass selten was schlechteres als sg gegeben wurd (wenn *g* nicht bei uns zuchtausschließend wäre, wäre es mir aber auch egal) und kann ich zweitens nicht bestätigen.


    Zitat

    Mir wurde gesagt das Richter kaum noch wirklich urteilen, weil sie dann nicht mehr eingeladen werden. Keine Ahnung ob das stimmt.Ich finds einfach katastrophal, denn dort ist ja der Dreh- und Angelpunkt.

    Ich bitte dich. Ob ein Hund einen Unterbiss oder nur ein Ei oder ne Knickrute hat, erkennt auch blindeste und mildeste Richter. So ein Hund bekommt kein sg.


    Und wieso sollte Shows und Richterurteile der Dreh und Angelpunkt sein? Grade das Äußere ist ja nun das Unwichtigste an nem Hund, viel wichtiger ist, dass er kerngesund und sauber im Kopf ist und macht, was er soll, sei das nun Arbeit, Sport oder "nur" Familienhund.



    Zitat

    Beispiel Whippet. Ich hab nachgezählt, im Standard stehen 5 mal "bemuskelt" und "gut bemuskelt". Was man im Ring sieht hat wohl Muskeln, allein sichtbar sind sie nicht. Würde da mehr nach Standard gerichtet werden wäre die Thematik mit reiner Showzucht die Titel abräumt und reiner Leistungszucht die grad mal alles für ne Körung zusammenkriegt sofort erledigt.

    Du kannst aber auch einen Whipp aus reiner Showlinie ein bisschen schlanker halten und gut bewegen und dann hat der auch ordentlich Muskeln. Und wieso das das "Problem" reiner Leistungszuchten (das ich kein Problem finde... wer's nicht haben will, muss es weder zur Zucht benutzen noch kaufen...) lösen würde, verstehe ich nicht, die haben ja nun ordentlich Muckis.


    Zitat

    Warum sollte das so sein?Eine Rasse ist eine Rasse und die meisten sinds nicht erst seit gestern. Und man sollte sie schon als Angehörige von Rasse X erkennen können. Ich mein, das Problem an Optik die zu sehr verwischt ist ja auch das daraus Folgen entstehen.
    Jetzt vielleicht nicht weils Stehohren sind, die Whipps können die Lauscher ja hervorragend aufstellen wenn sie was interessantes entdecken, helle Augen sind vielleicht auich noch kein Problem, aber wo ist die Grenze?
    Und warum braucht man diese Vielfalt in Erscheinung? Wenn der Greyhound dann aussieht wie ein Galgo, wo ist der Nutzen?


    Erstens: Wie wir ja grade die letzten Seiten erläutert haben, sind Standards auslegbar und nicht komplett präzise. Deine eigene Lesart muss nicht der von jemandem anderen entsprechen und solange die Hunde gesund und klar im Kopf sind, sollte man so tolerant sein, anderen ihre Whippets, Greyhounds, Border Collies, Setter oder was auch immer so zu lassen, wie sie für sie ideal sind, auch wenn man sich manchmal seinen Teil denkt.
    Nochmal: Man muss sich ja den "hässlichen" oder "untypischen" Hund nicht kaufen, wenn er nicht gefällt. Den setzt einem ja keiner auf's Sofa "Du MUSST diesen hier nehmen!"
    Ich sehe auch keinen "Nutzen" im Aussehen in vieler Hunde, sogar in Rassen, die ich sehr mag... ja, mein Gott, mein Geschmack ist ja nicht das Maß der Dinge.
    Was stört dich denn dran, dass jemand zum Beispiel ausgesprochene Show-Whippets mag? Oder reine Renner? Solange die Hunde gesund sind und ein nettes Leben haben, kann dir das doch pupsegal sein, du kannst doch trotzdem bei einem Züchter kaufen, der was nach deinem Geschmack macht.


    Zweitens: Die meisten Rassen waren "gestern" oder auch "vorgestern" DEUTLICH inhomogener als sie heute sind. Sie wurden durch oftmals intensive Selektion und Linienzucht, was beides mit genetischer Verarmung einhergeht, auf ein bestimmtes, einheitliches Äußeres getrimmt.
    "Früher" ist somit kein Argument wenn es ausgerechnet um einheitliches vs weniger einheitliches Aussehen gehen soll.



    Drittens: Man braucht die Vielfalt in der Erscheinung, weil damit idR auch genetische Vielfalt einhergeht. Nicht immer, aber je uneinheitlicheres Aussehen erlaubt ist und vorkommt, je weniger streng auf einen sehr spezifischen Typ selektiert wird, desto größere Chancen hat man, dass nicht nur viele verschiedene Genvarianten in der Population erhalten bleiben, die für verschiedenen Äußerlichkeiten codieren, sondern auch, wichtiger, viele verschiedene Varianten, die für "innen drin" codieren, für unsichtbare, aber wichtige Körperfunktionen.
    Wenn man strikt auf einheitliches Aussehen selektiert, dann selektiert man unbeabsichtigt auch auf einheitliche Genvarianten für unsichtbare Faktoren.
    Man braucht die Toleranz für nicht ganz typisches Aussehen auch, damit man auch mal gute Hunde zur Zucht verwenden kann, deren Stärke halt nicht ihr Äußeres ist, sondern was anderes (Leistung, Gesundheit, Wesen).

    Das ist der Grund, warum ich mir bei meiner Rasse eben auch einen "Gebrauchshintergrund" wünsche ... bei den Gebrauchshunderassen gibt es sicherlich ein viel viel größeres Lager, wo die Leistung noch mehr zählt, als das bloße Aussehen.
    Aber zurück zum Thema - was ist denn dann daran verkehrt? Mir geht es prinzipiell einfach um ein umfassenderes Verständnis von Genetik, Populationsgröße und Fitness.
    [...]

    Ich persönlich würde mir einen Zuchtausschluss nur bei eindeutigen, schwersten Erbfehlern (Einhoder, Gaumenspalten, Über- oder Unterbisse), bei nicht bestandenen Gesundheitsuntersuchungen/bekannten Krankheitsproblematiken und bei nicht bestandenem Wesenstest wünschen.
    NICHT wegen Phänotyp.


    Dazu dann eine Zuchtwertschätzung in die der Phänotyp nur in sehr kleinem Maße einfließt und die Gesundheit (mögliche Untersuchungen, die üblichen Tests auf bestimmte Krankheiten ebenso wie z.B. Gentests für gentische Vielfalt oder seltene DLA-Haplotyopen, idealwerweise auch ein ZW für Langlebigkeit, wobei es einige Generationen Datensammlung brauchen würde, den zu etablieren), der Wesentest und die Leistung, sofern es für die Rasse eine Leistungsprüfung gibt, in stärkerem Maße.


    Da würde ich dann auch kein "Bestanden" oder "Nicht bestanden" machen, sondern höchstens noch ein Prädikat "besonders zur Zucht empfohlen", eventuell auch Anpaarungsempfehlungen anhand zum Beispiel eben der Gesundheitsergebnisse.


    Es stünde dann ja jedem frei, sich bei starkem Interesse an Ausstellungen wieder sehr an der Phänotyp-Beurteilung oder halt ganz schnöde an den Showergebnissen zu orientieren, aber es würde eben auch deutlich werden, dass auch Hunde mit wenig ansprechendem Phänotyp uU sehr wertvoll für die Zucht sein können UND es würde keiner von vornherein aus der Zucht geworfen, der nicht wirklich schwere Fehler (nicht nur ästhetische Fehler, sondern wirklich funktionelle Fehler) hätte.



    Öhm.. Also beim Whippet in dem Club aus dem Hamilton kommt reicht eine Ausstellung unter nem DWZRV-Richter mit "Sehr gut".Dann muss man zu einer Körveranstaltung um eine Formwertnote zu erhalten. Da gibts nur bestand oder nicht bestanden. (Okay, und Wiedervorstellung in 3 Monaten und endgültig nicht bestanden)
    Da wird nicht die Schönheit, sondern der ganze Hund betrachtet, inklusive Wesen.

    Naja, aber dann stand im Bericht der Jahrshauptversammlung über "2 Jahre Körveranstaltungen" auch wieder, dass sich mancher Zuchtverantwortliche mehr Mut zum "nicht kören" wünscht, weil ja manche Hunde einfach nicht körfähig wären - und das kann sich ja nach den aktuellen Vorgaben nur auf den Phänotyp beziehen, der Wesentest jedenfalls nicht, so einfach wie der ist.


    Und die Statistik gibt einige Hunde als "nicht gekört wegen Phänotyp" an.


    Auch diese müssen ja ihr mindestens "sg" von einer Ausstellung unter einem deustchen Richter erbracht haben, können als keine wirklich schweren Fehler (Einhoder, wichtige fehlende Zähne, Unterbiss, Nabelbrüche... solche Sachen halt) haben, denn dann hätten sie ja kein "sg" bekommen können und wären gar nicht erst zur Körveranstaltung zugelassen worden, denn sowas fällt ja auch auf einer normalen Ausstellung auf.


    Das sind somit Hunde, die nach der alten Regelung (2x sg unter einem deutschen Richter) angekört worden wären und nun eben nicht. Damit gehen de facto nach der neuen Körordnung jetzt schon mehr potenzielle Zuchthunde verloren als das beim alten Körverfahren der Fall gewesen wäre.


    Es wird also, modernen Erkenntnissen zum Trotz, die Zuchtauslese nach Aussehen doch wieder stärker betrieben und zumindest der Wunsch bei manchen Verantwortlichen ist da, das noch weiter zu verschärfen.


    Das finde ich heutzutage, mit dem jetzigen Wissen über Populationsgenetik, nicht grade zeitgemäß.


    Zitat

    Und erneut die Frage: Wenn der Standard von einem Ideal ausgeht das gesund und leistungsfähig ist, wieso ist dann das Streben nach diesem Ideal förderlich für Qualzucht?
    Bestes Beispiel der Mops. Da hält sich halt kaum einer an den Standard, soviel zum Zuchtziel "so nah wie möglich an den Standard"... Wäre ja schön wenn das so wäre, dann gäbs nämlich die Qualzuchtthematik garnicht.
    Und zwar, meines Wissens nach, bei garkeiner Rasse.

    Die Änderungen am Mops-Standard wie der Hinweis auf weit offene Nasenlöcher sind relativ neu. Deswegen sind sie in der Version die man online bei der FCI auf deutsch einsehen kann auch noch fett gedruckt. Diese Änderungen wurden erst vorgenommen, nachdem die Qualzuchtdebatte schon ganz schön an Druck gewonnen hatte.


    Und bei der Französischen Bulldogge zum Beispiel stehen immer noch solche Absurditäten drin wie "Nase leicht nach oben und hinten gerichtet" und "Nasenlöcher schräg nach hinten gerichtet" (WTF?!). Sorry, kein Hund mit einer nach oben und hinten gerichteten Nase und schräg nach hinten gerichteten Nasenlöchern ist nur moderat brachycephal, das beschreibt einen extrem brachycephalen Hund, da kann man noch so oft gut geöffnete Nasenlöcher fordern.


    Bei moderater gebauten Hunderassen, die eher nicht unter Qualzuchtverdacht fallen, gilt halt, dass eben auch links und rechts des Standards gesunde, leistunsgfähige Hunde mit nettem Wesen zu finden sind.
    Wen kümmert's denn, wenn der Whippet oder Greyhound halt Stehohren, helle Augen und ne hochgetragene Rute hat? Bzw WENN es einen kümmert, dann muss diese Person den Hund ja weder zur Zucht einsetzen noch seine Nachkommen kaufen. Aber die, die es wollte, weil sie andere Qualitäten in diesem Hund sehen, die könnten ihn halt ungehindert nutzen.


    Wenn einem der Standard so wichtig ist, dann kauft man einfach einen Hund aus einer Zucht, die darauf viel Wert legt - so viele Leute wie gerne ausstellen und auf ein standardgerechtes Exterieur Wert legen, da wird es immer solche und solche Züchter und für jeden den passenden Hund geben.


    Sieht man ja auch im Ausland, wo größtenteils nicht gekört wird, sondern jeder Hund mit Papier auch in die Zucht darf - da gibt es Züchter, die keinen Wert auf Standardzucht legen und solche, die es tun und man kauft dann halt da, wo man selber sich wiederfindet, nimmt aber gleichzeitig niemand anderem die Möglichkeit, eben z.B. einen weniger "schönen" (im Sinne von standardkorrekten) Hund einzusetzen, wenn man in ihm andere Qualitäten sieht.

    Das ist doch keine Antwort auf die Frage. Das bestätigt nur, DASS es nicht umgesetzt wird - und das sieht ein Blinder mit Krückstock.
    WARUM wird das nicht umgesetzt? Dafür muss es doch einen Grund geben. Wieso werden Richter bspw. nicht "aussortiert", wenn sie die Übertypisierung unterstützen?

    Weil innerhalb der Verbände sozusagen geistige Inzucht herrscht.


    Aussteller und Rasseliebhaber werden zu Züchtern, werden zu Richtern, werden zu Funktionären, die dann wieder die Richteranwärter aussuchen.


    Wenn jemand sich nen extemen Basset Hound oder Mops oder Pekingese anschafft, die Rasse so liebhat wie sie momentan ist, diese züchtet, sich dann zum Spezialzuchtrichter und vielleicht irgendwann zum Gruppenrichter oder Allrounder ausbilden lässt, irgendein Amt im Verein übernimmt etc pp, dann wird doch aus diesem Menschen nicht auf ein Mal ein ganz anderer mit komplett neutralem, eventuell sogar kritischem Blick auf die Rasse und auf Hundezucht im allgemeinen.



    Eigentlich sollte man denken, das Hundezuchtvereine die kompetenteste Adresse für das Thema wären, im Hinblick auf Qualzucht ist es aber momentan so, dass da eher der Bock zum Gärtner gemacht wird.
    Denn die Extremformen sind ja innerhalb der organisierten Rassehundezucht erst entstanden und erst dann zu Modehunden geworden, als sie schon so extrem waren. Erst als sie beliebt wurden, kam auch stärkere Kritik auf, diese aber nicht aus den eigenen Reihen.


    Der Druck auf die Hundezüchter kam überwiegend von außen, von der Öffentlichkeit und von Tierärzten bzw deren Verbänden. Erst sehr langsam beginnen auch manche Züchter selber ihre Meinung zu ändern bzw eine neue Generation wächst nach, aber ein Großteil der Züchter von Extremrassen scheint immer noch der Meinung zu sein, dass im Grunde alles in Ordnung ist mit ihren Hunden und höchstens kleine Veränderungen nötig wären.


    Daher ist es momentan noch so, dass man von Leuten, die eigentlich gar nix wesentliches verändern wollen, fordert, dass sie die Speerspitze der Veränderung sein sollen, die ihnen eigentlich von außen aufgedrängt wird. Das wird denke ich nur sehr schwerfällig funtionieren.

    Das haben mir damals Pudelzüchter (einer anderen Farbe) erzählt..

    Könnt ich mir bei Pudeln noch eher vorstellen, da da ja die Farben zumindest teilweise getrennt gezüchtet wurden (wenn auch nicht ganz strinkt, aber eben auch nicht alles wild durcheinander) und teils recht starke Linienzucht gemacht wurde.


    Das liegt dann aber wahrscheinlich mehr an der Familie/Linie als an der Farbe an sich.


    Bei Whippets halte ich das für nonsense, da wurden ja von jeher alle Farben frei verpaart.


    (Mir gefällt übrigens der dunkelgestromte Rüde mit der breiten Blesse, ich mag große weiße Abzeichen am Kopf! Aber die Hündin ist auch hübsch).




    Namen mit "W"... wenn dir Wilma gefällt, dann vielleicht "Willa"?

    [...]



    Sie sagt auch ein Whippet hat ein Rüde kaum Nachteile und die sind meist verträglich und sie sagt auch 2 Kilo mehr machen den braten nicht fett bzw es für Flocke gefährlicher. [...]
    Sie sagt aber auch bei ihr leben problemlos 9 Hündinnen zusammen und lieben sich. [...]

    Das entspricht auch beides meinen Erfahrungen mit Whippets bzw trifft meine Meinung. Ich denke es ist in deiner Situation wirklich recht egal, welches Geschlecht du nimmst, weil bei euch beides jeweils Vor- und Nachteile hat und man eh nicht absehen kann, wie sich grade dieser Hund dann grade bei euch macht.


    Dann kannst du halt entweder nach deiner optischer Vorliebe gehen oder du lässt deinen Mann entscheiden...





    Und ich kann auch nur nochmal wiederholen, dass ich es gar nicht ungewöhnlich finde, dass man mit 4-6 Wochen noch nicht allzuviel über den Charakter sagen kann.
    Tendenzen kann man sehen, aber das muss nicht so bleiben. Wäre nicht das erste Mal, dass sich der gemütlichste, dickste Welpe zum Krawallbruder entwickelt hat und sich die quirlige Spielmaus zur distinguierten Lady verwandelt.
    Außerdem gibt es auch einfach sehr gleichmäßige Würfe, wo sich die einzelnen Welpen nicht viel geben, charakterlich.

    @Marula
    Ich hätte eigentlich selbst nie damit gerechnet, dass das mal so laufen würde. Mit keinem Hund, und gleich gar nicht mit Windhund.


    Aber für meine beiden Grauen ist es ja gut, so können sie viel mehr Freilauf genießen :smile:

    Ja, das ist bei DeeDee inzwischen auch sehr angenehm. Vor allem, weil sie auch auch "erst" 8 ist - da hat sie auch noch ein paar Jahre was vom Freigang, nicht erst mit 12 oder so...


    Zitat


    Und ich beneide dich ums Welpenknuddeln ;) Ich hab schon einige Fotos von den "Kleinen" gesehen, sie sind einfach knuffig :herzen1:

    Das sind auch wirklich super tolle Welpen. Ich bin eh ein großer Fan der Mutterhündin, sowohl äußerlich als auch charakterlich. Die Kinder werden irgendjemanden bestimmt mal sehr glücklich machen, die Züchter geben sich viel Mühe mit der Aufzucht und Sozialisierug, z.B. arbeiten sie schon fleißig an der Stubenreinheit und am Futterpfiff.

    [...]



    Nach Charakter ist schwierig. Die Welpen sind Sonntag, wenn wir hin fahren 5 Wochen. Die Züchterin meinte auch dass sich der Charakter oft noch ändert und der wildeste als Erwachsener dann ruhig ist. [...]

    Das kann ich bestätigen, war bei Janaah so, scheint sich jetzt auch bei Bassam abzuzeichnen und ich kenne auch andere, wo das so war.


    Ich hab bisher keinen Hund vor 16 Wochen bekommen (Lawrence ca. 5 Jahre, Robin 4,5 Jahre, DeeDee und Janaah 7 Monate, Bassam 16 Wochen), aber alle hatten schnell eine sehr gute Bindung und haben problemlos alles gelernt, was sie lernen mussten. Meiner Erfahrung nach wird die Wichtigkeit der Welpenzeit beim neuen Besitzer überbewertet, sofern der Welpe beim Züchter vernünftig aufwächst.
    Ein älterer Hund ist idR halt wirklich schneller weiter mit der Entwicklung, ist vielleicht eh schon stubenrein und kann in Hundegesellschaft vielleicht doch schneller mal allein gelassen werden.



    Rüde oder Hündin finde ich reine Geschmackssache und ehrlich gesagt den Charakter des einzelnen Hundes wichtiger als das Geschlecht, sofern man nicht auf extreme Unverträglichkeiten bei vorhandenen Hunden Rücksicht nehmen muss - wie stark Vorliebe/Abneigung bei Flocke oder bei dem Chi nun für/gegen ein Geschlecht sprechen, musste du wissen.


    Farbe wäre mir da nicht so wichtig, wenn man den Hund erstmal hat, guckt man ihn sich eh schön.

    Das würde mit den Deerhounds von meinen Freunden nicht gehen... die haben nicht umsonst fast 2 m Zaun um's Grundstück.


    War da jetzt schon 2x zum Welpen knuddeln (nein, hab keine Fotos gemacht), die sind so süß! Und so zahm und ruhig im Vergleich zu den teuflischen Salukiwelpen! Die Salukiwürfe die ich bisher besucht habe waren richtioge kleine Beiß-Piranhas, die Deeries jetzt konnte man mit ihren 7/8 Wochen schon richtig knuddeln ohne dass sie die ganze Zeit versucht haben, Haare, Schnürbänder oä zu packen.
    Lowland Fauns Einleitung - lowland-fauns-scottish-deerhounds

    Ich würde einen der beiden älteren Welpen nehmen, dann hast du es wahrscheinlich leichter mit dem recht schnellen alleine sein und dicht bleiben.


    Ob Rüde oder Hündin gibt sich denke ich von der Kraft was das festhalten-können oder die Verletzungsgefahr für Flocke angeht nicht so viel.
    Wenn einen Hündin mit 1-2 kg weniger Flocke rumrennt oder deinen Eltern am Arm hängt, macht das den Kohl nicht mehr fett. Kommt eher drauf an wie ruhig oder wild der einzelne Vertreter ist.



    Ich persönlich finde Rüden vom Naturell her of unkomplizierter. Für Flocke wäre es ja vielleicht auch ein Plus. Musst du wissen, wie ausgeprägt das bei der Abneigung bei dem Chihuahuarüden ist.