Beiträge von Askoo

    Wenn gebrauchte Dinge für euch in Frage kommen, gibt es Möbel und Kleinkram richtig günstig und umweltfreundlich im Wochenblatt und bei Onlinemärkten wie dhd24 und kijiji.
    Mein Schreibtisch war wie neu und hat 10 Euro gekostet, mein Nachtschrank ist aus Vollholz und super schön, 10 Euro, den Schuhschrank gab es für einen Euro dazu, der war auch wie neu. Bilderrahmen gibt es dort auch günstig.


    Ich kann dir auch nur raten, nichts Größeres gemeinsam anzuschaffen. gerade am Anfang ist das ja super auseinanderzuhalten. Menschen verändern sich und ich hab schon mehrere Umzüge miterlebt, bei denen Leute, die sich dies nie hätten vorstellen können, um jedes Teil bis hin zu Glühbirnen stritten.

    Solchen Unsinn hab ich bislang nur von Leuten gehört, die selbst sowieso nichts tun, weder für Mensch noch Tier.


    Ein einfaches "Ach, wie hilfst du denn?" bringt dann Peinlichkeiten zutage wie ich zahle soo viel Einkommenssteuer, da brauche ich nichts mehr spenden" oder es kommt gar nichts mehr :hust:


    Wahrscheinlich wissen all jene, die ehrenamtlich tätig sind, dass wichtig ist, dass Menschen sich engagieren, und das Wo eher nachrangig ist.

    Zwei Terrarien mit Schlangen hat er jetzt abgeholt, für die übrigen will er verkaufen. Seine Ex "darf" sie auch vermitteln, aber nur für von ihm festgelegte Beträge, die völlig überzogen sind. Das hat er ihr leider sogar vor vor einer Zeugin mitgeteilt, seiner Neuen.
    Leider wurde wiedermal nichts schriftlich gemacht ansonsten hätte ich die Tiere an ihrer Stelle in gute Hände notfalls verschenkt und ihm dann eine Rechnung aufgemacht, in der ich vom "Verkaufspreis" meinen Pflegeaufwand und Futter abgezogen hätte, so dass ich bei weniger als Null rausgekommen wäre.


    Ich hab ihr geraten, sich das alles nochmal schriftlich geben zu lassen und dann loszulegen.
    Habt ihr noch Ideen, die das alles beschleunigen können?

    Aussie-Power,


    habt ihr schonmal daran gedacht Schilder (Stock in die Erde, laminierter DIN A4 Zettel dran) aufzustellen, auf denen ihr einen ähnlichen Text schreibt, wie den von dir hier geschriebenen?
    Ich glaube viele wissen gar nicht, welchen Schaden Hund und Stöckchen anrichten und lassen sie dort laufen, weil alle es tun. Einige Unverbesserliche wird es zwar immer geben, aber vernünftige Leute werden sicherlich ein Einsehen haben, spätestens wenn sie um die Gründe wissen.

    Ach Appelschnut.


    Dass kranke Tiere Geld kosten, überrascht viele. Daher weise ich gern darauf hin, dass auch Welpen krank sein können, so krank wie die oben Erwähnten.
    Und genauso darauf, dass Tierheime nicht verpflichtet sind, Abgabetiere aufzunehmen. Das glauben leider viele Möchtegernzüchter.

    Mize,


    auch mein Rat: Lasst es.


    Neben all den Argumenten, die schon genannt worden, kann ich eines mit einer persönlichen Erfahrung untermauern.


    Leute bei uns im Viertel früher haben auch mit ihren Hunden "gezüchtet". Ein beliebiger Rüde derselben Rasse durfte auf die Hündin.

    Ein Ende hatte dies erst als es einen Wurf richtig schlimm erwischt hatte: Drei Hunde dieses Wurfes konnten ihre Hinterbeine nur eingeschränkt kontrollieren, bewegten sich unnormal und konnten weder Urin noch Kot halten. Ich war damals noch jünger und durfte irgendwann nicht mehr zu ihnen, weil sie bissen ... offenbar waren sie nicht fähig, eine Beißhemmung zu entwickeln. Sie bissen sich gegenseitig blutig. Selbstverständlich fanden sie für diese Hunde keine Abnehmer. Sie wurden etwa ein Jahr alt und dann "verschwanden" sie.



    Sei dir darüber im Klaren, dass solche Krankheiten bei jedem Wurf auftreten können. In einer seriösen Zucht, in der Tiere lange Stammbäume haben, kann vorher überprüft werden, ob und wenn ja welche Krankheiten aufgetreten sind ... diese Hunde können von der Zucht ausgeschlossen werden.
    Bei deiner Hündin hingegen ist nicht bekannt, ob ihre Eltern und deren Eltern gesund waren, wie sich deren Geschwister entwickelt haben und deren mögliche Nachkommen ... es ist möglich, dass deine Hündin zwar gesund ist, sie aber Träger von Erbkrankheiten ist, die erst bei Nachkommen auftreten werden.
    Kannst du das verantworten? Womöglich kranke Welpen in die Welt zu setzen?


    Und sei dir darüber im klaren, dass Tierheime nicht verpflichtet sind, Tiere aufzunehmen. Auf kranken Hunden wirst du voraussichtlich sitzen bleiben.


    Was machst du mit z.B. dauerhaft inkontinenten Hunden, die kein Tierheim aufnehmen will? Die sch**ßen und pinkeln dir die Bude voll ... 10, 12 Jahre lang. Wie willst du die alle erziehen, füttern, usw.?
    Hast du die finanziellen Reserven, deine Wohnung entsprechend umzubauen? Teppich rausreißen, fliesen, Fliesen versiegeln, Tierarztkosten, Futter, ...
    Und planst du nicht auch mal, Kinder zu haben?
    Kinder kannst du nicht in einer Bude mit z.B. fünf inkontinenten Hunden großziehen.


    Jetzt denkst du vielleicht, dass die Gefahr der Inkontinenz gering ist, aber es gibt so viele Krankheiten: Gelenkleiden, Hautprobleme, Epilepsie, Taubheit, Blindheit, zu große Organe, Vorderbeine des Hundes zu kurz, dadurch bedingt Arthrose (das sind alles Leiden, die bei mir bekannten Mischlingen vorkommen) ... rechne nicht damit, dass alle Welpen gesund sein werden.



    Mir persönlich wäre neben all den genannten Gründen die Gefahr des finanziellen Ruins zu groß.

    Zitat

    Dann kommt der Hammer, eine Mutter mit Mädchen kommt mit nen Hamster und will ihn umtauschen, weil er zu groß geworden ist und das Kind gebissen hat. jetzt will es lieber Mäuse. Und was soll ich sagen, die Verkäuferin macht das. :shocked: :shocked: :shocked:


    Solange Tiere jedem mitgegeben werden, der sie haben will, schockiert mich der Umtausch von Seiten des Ladens nicht. Dass sie den Hamster zurückgenommen haben, finde ich glatt tierfreundlich ... wer weiß, was mit ihm sonst passiert wäre.


    Schlimm halt nur, dass die Leute so gar nicht an ihrem Tier gehangen haben. Den Mäusen wird's nicht besser gehen.


    Zooläden dürften einfach keine Tiere mehr verkaufen. Ich kaufe Tierfutter nur dort, wo keine Tiere angeboten werden.

    Zitat

    Ich frage mich, ob meine Hunde wohl irritiert sein werden durch die Stöcker. Wenn wir auf den Spaziergängen Walkern begegnen, nehmen sie es jedoch immer gelassen. Wie könnte ich sie langsam daran führen, dass auch Frauchen diese seltsamen Riesenstöckchen benutzt? :D


    Ich würde die Stöcke erstmal tragen. Wenn sie keine Scheu zeigen, erst einen Stock nutzen (mit Gummifuß. damit nichts klackt), dann beide.
    Oder frag vorab einen Walker, ob du eine Weile mitlaufen darfst, auch dicht bei ihm, so dass sie sich an die Stöcke gewöhnen können, du aber den Abstand zu ihnen frei wählen kannst.