Beiträge von Askoo

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    Wem bringt das hier denn was?!
    Der Hund ist da.
    So ist es nun
    Und alle Argumente dagegen wurden auch schon genannt.


    Ich persönlich würde gern verstehen, was Leute dazu treibt, trotz Aufklärung über die Risiken beim Vermehrer zu kaufen. Ich kennen keinen triftigen Grund, der dafür spricht. Der Threadersteller offenbar auch nicht, sonst hätte er uns den sicherlich verraten. Aber vielleicht kommt noch was.

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    Ich erwähne den Hund am Telefon schon.
    Das erspart Zeit und Nerven......


    Das wird dich aber auch oft aus dem Kreis der engeren Mietinteressenten fliegen lassen, auch wenn's eigentlich passt.


    Ein Hund ist halt kein Plus aus Vermietersicht, aber du und dein Hund ihm von Angesicht zu Angesicht sympathisch sind, kann es eben doch klappen.

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    das die ganze situation nicht so ganz überlegt war geb ich ja zu, aber Sie ist nunmal da, also bringt jetzt auch nichts darauf rumzuhacken :|


    Die Situation bemänglet niemand. Hier geht's nur darum, wie du dich in ihr verhältst.


    Vorschläge wurden gemacht, aber du willst skifahren.


    Viel Spaß dabei.

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    Wenn jetzt jeder nur die von den 30 anerkannten nihmt, wo bleiben dann die anderen ab? Das die alle geschädigt sind bezweifel ich stark, das hieße nämlich das nur jeder 11 hund sozialisiert wäre.


    Gurke, es geht um Wahrscheinlichkeiten.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass der Bauernhofwelpe aus Verpaarung beliebiger Elternteile einer Rasse krank ist oder bald erkrankt ist höher, als dass ein VDH-Hund krank wird.
    Genuso verhält es sich mit der Sozialisation. Der dümmste Mensch kann Hunde verpaaren und die Welpen im Kuhstall halten. Niemand guckt ihm auf die Finger.
    Ein VDH-Züchter könnte das nicht.


    Die Wahrscheinlichkeit, einen Problemwelpen zu kaufen, liegt beim Bauern um einiges höher.

    Die Wahrscheinlichkeit, einen gesunden Labbi zu erwerben, ist beim VDH-Züchter größer als beim Vermehrer.


    mx, dass viele sich die Haare raufen liegt eher daran, dass sie eben nicht einen Hund aus einer guten Zucht bei sich sitzen haben, sondern einen Hund mit Vergangenheit.
    Übriggebliebene Vermehrerwelpen, die ins Tierheim abgeschoben wurden oder Hunde aus dem Tierschutz, die von ihren ersten Besitzern billig gekauft wurden und diesen dann lästig wurden, eben weil sie krank waren.


    Oder auch, weil viele hier im Tierschutz arbeiten und täglich sehen, wie unvermittelbar schlecht sozialisierte Hunde sind, die eben häufig von Höfen stammen oder aus "unsere-Hündin-soll-einmal-werfen- Würfen".

    Mit dem Mops hast du natürlich eine Rasse ausgewählt, an der sich die Geister scheiden.
    Dass da ein Mix, in den Nicht-Mops-Gene und Nase eingekreuzt wurden, oft gesünder ist, liegt auf der Hand.


    Hier sind's aber zwei Labbis, folglich solltest du auch die Kombination Mops x Mops als Vergleich heranziehen. Da würde ich klar den VDH-Mops gegenüber dem Bauernmops bevorzugen.

    Wenn ein Welpe einzieht, nehmen sich viele Menschen Urlaub, um eben genau diese Zeit mit dem Welpen verbringen zu können, nicht um in den Urlaub fahren zu können, ohne Welpe.


    Die ersten Wochen sind so wichtig.


    Fragt, ob euere Ferienunterkunft gefliest ist und ob ihr den Hund mitbringen könnt. Falls ja, könnt ihr ja umschichtig Ski fahren.


    Ansonsten würde ich einem Welpen dieses Hin und Her in den ersten Wochen mit Blick auf seine Entwicklung nicht zumuten wollen. Aber ich würde auch keinen Welpen vom Bauernhof nehmen, erst recht nicht kaufen :/