Wenn du speckige Streifen in Hundekörperhöhe an der Rauhfasertapete wohnlich findest.
Beiträge von Askoo
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Weshalb wollt ihr umstellen?
Wahrscheinlich würde ich auch bei Nassfutter bleiben, wenn es sich um ein gutes Futter handelt und er es gut verträgt. Umstellen kannst du immer noch, wenn er etwas älter ist, aber Durchfall und dergleichen, was immer mal bei Futterumstellungen auftreten kann, besser wegstecken kann.
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Zitat
Immerhin bestätigt mir dieser Thread: Alles schriftlich. Eindeutig geregelt.
Das sowieso.Vielleicht kann die TS hier nochmal Licht ins Dunkel bringen:
Was genau war zwischen dir und deiner Kollegin abgemacht?So wie ich dich verstanden habe, hast du den Hund dauerhaft bekommen. Lediglich, wenn deine Kollegin das Experiment USA als gescheitert abtun und wieder nach Deutschland ziehen sollte, würde der Hund wieder zu ihr gehen. Oder war ein Besuchsrecht, wie sie es sich wünscht (Hund wohnt bei ihr, wenn sie zu Besuch ist) Teil der Abmachung?
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Überstürzt würde ich nicht handeln, aber mir schon überlegen, ob ein Auszug eventuell das beste wäre. Ich kenne es auch, wie es ist, von den Eltern wie ein Kind behandelt zu werden, da ist jeder Zentimeter Raum zwischen dir und den Eltern ein Gewinn, für beide Seiten.
Ich habe auch mal 1,5 Jahre in einer Wohnung meiner Eltern gelebt, gleich neben ihrer. Weil sie nicht wollten, dass ich neben meinem Studium arbeite (ich wollte finanziell unabhängig sein, sie wollten, dass ich mich allein aufs Studieren konzentriere), legten sie mir etliche Steine in den Weg und redeten mir meine Erfolge mies. Jede Note, von der sie erfuhren, hätte besser sein können, mein Job sei viel zu schlecht bezahlt und das, was ich nebenher selbstständig vertieb, sei "Spielerei".
Irgendwann konnte ich nicht mehr und erst, als ich dort ausgezogen war, 20 Kilometer weg von ihnen, merkte ich, wie sehr mich ihr Gerede beeinflusst hatte und wie frei ich mich plötzlich fühlte. Vielleicht ist's bei mir extremer gewesen als bei dir, aber diese Freiheit möchte ich nicht mehr missen. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass sie existiert.
Plötzlich fiel mir alles leichter, das Studieren, mein Job und nebenher Hundesitting.Als ich vor vor drei Jahren beschloss, mich beruflich umzuorientieren, boten sie mir finanzielle Hilfe an ... hab ich abgelehnt.
Da arbeite ich lieber mal 16 Stunden am Tag, weiß dann aber, dass mir in wichtigen Dingen niemand reinreden kann.Freiheit ist phantastisch.
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Zitat
Offenbar habt ihr alle überlesen, dass die Eigentümerin des Hundes das gar nicht nachweisen kann. Sie hat keinerlei Papiere(keinen Kaufvertrag o.ä.), also- wo ist das juristische Problem? Sie hat , im Gegensatz zur TS(Tasso, Steuer usw.), gar nix in der Hand, das beweist, dass das ihr Hund ist!
Darauf würde ich im Zweifel nicht bauen.
Es wär nicht das erste Mal, dass Unaufindbares plötzlich wieder auftaucht, wenn es dienlich ist. Es kann gut sein, dass sie den Kaufvertrag einbehalten hat genau für den Fall, dass sie den Hund doch irgendwann einmal wiederhaben möchte.sammy: Super
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Habe ich es überlesen oder war es nichtso, dass sie den Hund nur dann hätte wiederhaben wollen, wenn sie dauerhaft zurück nach Deutschland gekommen wäre bzw. kommen würde?
Das hat sie nicht vor, demnach besteht auch kein Grund, ihr die Hündin über Weihnachten zu geben. Du kannst gut mit dem Wohl des Hundes argumentieren, dieses hin und her würde sie verwirren. Außerdem: Deine Pflegekiddies wünschen sich doch sicherlich auch einen Hund über Weihnachten
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ja es gibt schon schweine... naja aber so hat man wenigstens ein leben gerettet.
Ich will's nicht breittreten, aber gerade das hast du wahrscheinlich nicht.Wäre kein Welpe verkauft worden, hätte es für den Bauern kaum Anreiz gegeben, die Hündin wieder Welpen kriegen zu lassen.
So hat er ein Geschäft gemacht und man kann davon ausgehen, dass es bald wieder kranke, dahinsiechende Welpen geben. Dann stirbt nicht nur einer, sondern wieder ein halber Wurf.Das war's nun aber.
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Off topic:
Zitat
wie kann man nur so dumm sein und keine 2 euro für ne wurmkur ausgeben???....
Das war keine Dummheit, sondern Gleichgültigkeit.
Zumindest einen Welpen ist er auch so losgeworden.
Das ist ja der Grund, weshalb man dort nicht kaufen sollte: Viele Vermehrer scheren sich einen Dreck um die Gesundheit ihrer Tiere und jeder Welpe, der zu Geld gemacht wird, ist für den Bauern Anreiz, die Hündin wieder decken zu lassen.Aber das nur nebenbei und für den nächsten Hundekauf.
Ende Off topic.
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Nur weil einmal keine Eier drin waren, muss der Hund nicht wurmfrei sein.
Die Käufer der anderen Welpen haben sicherlich ähnliche Sorgen.
Versucht, deren Nummern herauszufinden. Vielleicht wissen sie schon mehr. -
Sicherlich habt ihr schon vieles unternommen.
Hier eine Liste, die mal zusammengetragen wurde:Zitat- Verlustmeldung an Tasso telefonisch oder per Email (Tasso fertigt auch
auf Anfrage Steckbriefe, der Hund erscheint auf der Verlustseite,
Emails an "angeschlossene" User werden versandt)
http://www.tiernotruf.org- ggfls. Verlustmeldung an die vermittelnde Abgabestelle
(Tierschutzverein, Tierheim, ähnliches)- Mitteilung an Rasse-Notorganisation, nach
Möglichkeit mit Foto und an die "CHAPMAIL" http://www.chapmail.de- Meldung an Förster, Polizei, Ordnungsamt, Tierheime im Umkreis
(hier die Liste http://www.tierheim-liste.de/) ,
Tierärzte und -kliniken, ggfls. Autobahnmeisterei,
Autobahnpolizeistationen (sind den Polizeiprädidien angeschlossen; die
Nummern können dort erfragt werden), ggfls. Bundesbahn, Straßenbahn
etc.- Infos an Taxi- und Busunternehmen, Briefträger, Nachbarschaft im
Bereich des Entlaufens, Restaurants, Großküchen etc. (überall dort, wo
evtl. Essensreste zu finden sind), Reitställe- in ländlichen Gegenden abends die Dorfgasthöfe aufsuchen; da kann
man i.d.R. die Bauern antreffen.- Suchplakate in der Nähe von Kirchen aufhängen, da oftmals ältere Leute
einen Hund aufnehmen ohne nachzufragen, woher er kommt- Wanderclubs, Walkergruppen, Sportvereine mit Programm in Wald,
Feld und Flur informieren,- Info an Lokalradio, ggfls. Schaltung von Anzeigen in Lokalzeitungen
oder Tagespresse- Info an andere Hundehalter m.d.B. um Mithilfe bei der Suche
MIT DEN HUNDEN- Info an andere Foren, Hundeschulen, Züchter
- ggfls. Suchhundestaffel einsetzen, wenn sie in der Nähe ist (Spur muß
aber ganz frisch sein)- Auslegen von getragener Kleidung mit dem Geruch der Besitzer dort,
wo er entlaufen ist bzw. gesichtet wurde, ca. 2mal tägliche Beobachtung
dieser Stellen, Erneuerung der Kleidung- Einrichten von Futterstellen (wenig Futter, um ihn dort zu halten - ein
satter Hund wechselt eher seinen Standort), 2mal täglich
nachkontrollieren (vorzugsweise auf Kleidungsstücke), Erneuerung der
Kleidung und des Futters bei Bedarf (wenn es z.B. angenommen wurde)- Fertigen und Aufhängen von Suchplakaten (nach Möglichkeit mit Foto)
an öffentlichen Stellen in der Umgebung (Schulen, Behörden, etc.)
sowie in dem Bereich des Entlaufens/der Sichtung an Bäumen u.ä.- Info auch an die "Helfer", dass er u.U. schreckhaft ist und nicht auf
Fremde zugeht, sodass sie eher Info erteilen, als selber versuchen, ihn
einzufangen.- nach Möglichkeit Gartentor, Terrassentür, Haustür nachts auflassen
und "wachen", da die Hunde bei Verfolgung der Spur oftmals nachts,
wenn es ruhig ist, nach Hause kommen.Verhalten bei Entlaufen/Sichtung des Hundes:
- nicht hinterherrennen, u.U. in Abstand ruhig hinterhergehen
- "klein" machen, in die Hocke gehen
- nicht direkt anschaun (Calmingsignals beachten)
- mit hoher Stimme locken, ggfls. umdrehen, Futter zeigen, auslegen,
zurücktreten.- nach Möglichkeit anderen Hund dazu holen.
Verhalten, wenn der Hund wieder Zuhause ist:
- Information an alle eingeschalteten Stellen und Helfer,
- Hund zur Ruhe kommen lassen, Trubel vermeiden
- Futter und Wasser reichen
- selber nen Kaffee oder nen Cognac trinken, drei Kreuzzeichen machen
und durchatmen...Diese Liste muß nicht vollständig sein;
Ich drücke euch und Uraja die Daumen.