Beiträge von Askoo

    Trinkt sie denn?
    Hauptsache, sie trinkt.


    Vielleicht frisst sie ihr Futter, wenn du dir den Napf zunächst auf den Schoß stellst und ihr die ersten Brocken wie ein Leckerli reichst. Anschließend kommt der Napf auf den Boden.


    Oder vielleicht ängstigt sie etwas in der Nähe ihres Napfes (Heizung, Besen, Kabel, großer Schrank ...) und ein anderer Platz löst das Problem.


    Ich finde den Vorschlag gut, dich im Tierheim nochmal nach ihren Fressgewohnheien zu erkundigen. Kann ja sein, dass sie dort Tricks anwenden mussten.


    Wahrscheinlich ist es die Umstellung - sie wird wohl gerade das erste Mal allein unter Menschen sein. Lasst ihr Zeit und Rückzugsmöglichkeiten.

    Zitat

    Was soll mir das alles bringen wenn seine Endscheidung steht!

    Für ihn würde es schwerer werden, seine Haltung zu begründen.
    Wenn du ihm alles auf den Tisch knallen kannst, bliebe letztendlich nur noch die Tatsache, dass du versäumt hast, ihn rechtzeitig anzumelden und die Dokumente rechtzeitig vorzulegen ...
    Zur Zeit kann er dich noch problemlos als unzuverlässige Person darstellen ...



    Ich hoffe sehr, dass du deinen Hund behalten kannst.

    Das Katzenklo würde ich nicht komplett wegstellen, das könnte sie verwirren. Sie hat sechs Jahre lang ihr Geschäft drinnen verrichtet und die Gefahr wäre mir zu groß, dass sie in irgendeine Ecke macht.


    Du schreibst, ihr habt einen Garten? Dort würde ich das Klo zunächst aufstellen, vielleicht mit einer Art Deckel gegen den Regen. Daran würde ich bei jedem Gassigang, etwa zehn Minuten nach Beginn, vorbeigehen. So lernt sie erstmal, dass ihr Klo nun draußen ist und sie nicht jederzeit Zugang dazu hat.
    Wahrscheinlich müsst ihr zu Beginn häufig gehen, da sie sicherlich nicht gewohnt ist, lange "aufzuhalten".


    Sobald das gut funktioniert, würde ich die Katzenstreu durch Gras oder Laub ersetzen, so dass sie sich an natürliche Untergründe gewöhnt.
    Und erst danach würde ich das Katzenklo komplett entfernen und ihr ähnliche Untergründe beim Gassigang suchen.


    Sechs Jahre sind eine lange Zeit ...

    Zitat

    2. anspringen,..das übt sie gerade mit ihm und sie hat ihn schon soweit das wenn die Leute an uns vorbei gehen ist alles ok,nur bleiben sie stehen springt er....ist scheisse...wiessen war auch


    Leute bleiben nunmal häufig stehen, wenn sie einen Hund sehen. Viele locken Hunde doch sogar ... damit müsst ihr einfach rechnen. Solange der Hund deiner Freundin Fremde anspringt, müsst ihr ihn rechtzeitig heranholen, ansonsten fällt dessen Verhalten wieder auf alle Hunde und deren Halter zurück und bereitet neuen Einschränkungen den Weg (ganz abgesehen von der Verletzungsgefahr für die Betroffenen)!

    Hallo Gesia,


    du schreibst, dass du dir schon sehr lange wünschst, einen Hund zu besitzen. Hast du nähere Erfahrungen mit Hunden?
    Vielleicht kannst du zunächst erstmal einen Hund sitten oder regelmäßig ausführen, um genauer abschätzen zu können, ob dein Interesse von Dauer ist.


    Ich glaube schon, dass bei dir die äußeren Umstände für einen nicht ganz jungen Hund in Ordnung sind. Zu klären wäre allerdings die Frage: Was passiert mit dem Hund, nachdem du dein Studium beendet hast? Auch die Referendariatszeit soll ziemlich anstrengend sein.


    Die Größe deiner Wohnung ist für den Hund zweitrangig, wenn du viel mit ihm unternimmst. Ich habe fast eineinhalb Jahre einen mittelgroßen Mix in einer Einzimmerwohnung gesittet und das klappte fast problemlos. Ich musste mir angewöhnen, Dinge nach Benutzung sofort hundesicher zu verstauen und auch daran, dass es eben nach Hund riecht. Es macht rein vom Geruch her einen riesigen Unterschied, ob man einen Hund in einer Miniwohnung hält oder auf 80 m², gerade bei Regen.


    Was deine Wünsche bezüglich der Eigenschaften des Hundes angeht, rate auch ich dir, mal im Tierheim vorbeizuschauen, am besten mit jemandem, der sich mit Hunden gut auskennt.