Beiträge von Askoo

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    Und hör auf dem Hund Gewalt anzutun. :/


    Ich glaube, das hat er begriffen.

    Du fragtest nach den Kosten: Die sind sehr unterschiedlich. Je nach Gegend und Erfahrung des Trainers kannst du mit 18 bis 45 Euro pro Einzelstunde rechnen. Es kommt auch immer darauf an, wie weit der Trainer fahren muss, um mit euch zu trainieren.

    Am besten lässt du dir einen empfehlen, z.B. durch Leute hier im Forum.
    Wichtig:

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    Und such dir einen Hundetrainer der gewaltfrei arbeitet,

    Nur der Vollständigkeit halber: Wurde sie jemals von euch geschlagen? Vielleicht auch im Affekt?

    Und woher habt ihr sie?

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    Und ein Trainer hilft?


    Eine Garantie gibt's nicht, aber die Chancen, dass ihr das Problem in den Griff kriegt, steigen. Sicherlich kann euch hier jemand einen kompetenten Trainer bei euch in der Gegend empfehlen.

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    Genau, und weil das Soziale System hier so gut klappt, gebe ich einen meiner Zimmermädchen seit 2 Wochen immer was zu Essen mit nach Hause, damit sie Ihrer 4 Jährigen Tochter was zu Essen machen kann... Das Kindergartengeld kann sie nämlich auch nicht mehr bezahlen....Einige Leute hier leben glaube ich in einer Puppenwelt.....
    Leute schaut mal über den Tellerrand, auch hier in Deutschland :sad2:


    Das soziale Netz hier ist nicht perfekt, aber wie du schon schreibst: Dein Zimmermädchen bekommt Hilfe, und zwar im Notfall von dir (finde ich toll, das würde nicht jeder machen).
    In vielen anderen Ländern ist das nicht so.
    Da sterben Menschen, weil es weit und breit nichts zu essen gibt oder sie sauberes Wasser finden. Ganzen Landstrichen geht es schlecht, dort können die Menschen nichtmal betteln, weil es weit und breit niemanden gibt, der etwas geben könnte.
    Ohne internationale Hilfe gäbe es keine Zukunft für Menschen, die in solche Gegebenheiten hineingeboren werden. Und da wirkt es auf mich fast schon zynisch und macht mich betroffen, wenn einem nahegelegt wird, vor dem Leid dieser Menschen die Augen zu verschließen und dass man Probleme in Deutschland priorisieren soll.

    Aber Hauptsache, man macht was und redet nicht nur. Dann ist es fast schon egal, wo und wem man hilft.

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    Da gebe ich ihr völlig recht !

    Ich denke mal das jede Art von Hilfe gemeint ist !
    Es wird für Hungernde Kinder in der 3. Welt gesammelt, für Schulen in Afrika, Aids Hilfe in Kenia....
    Aber das hier in Deutschland Kinder hungern müssen, Eltern kein Geld haben ihren Kindern gewisse Bildungswege zu öffnen und kranke Eltern keine finanzielle Hilfe zur Erziehung und Aufsicht ihrer Kinder bekommen, das wird gerne übersehen und vergessen !!!!!!
    Da muß man mal hier anfangen und nicht über die Grenze gehen !


    Sowas hab ich befürchtet und dafür hab ich überhaupt kein Verständnis.
    Für mich ist ein Kind ein Kind, ganz gleich wo es lebt. Und es geht mir viel näher, wenn afrikanische Kinder sterben, weil sie nichts zu Essen haben oder ihre bettelarmen Mütter sie bei der Geburt mit HIV infiziert haben, als wenn Kinder hier nicht optimal erzogen werden.

    Hier in Deutschland muss kein Kind aufgrund von Nahrungsmittelknappheit sterben. Natürlich gibt es tragische Einzelschicksale, aber würde man deswegen die Hilfe für Hungernde in anderen Ländern einstellen, würde das diesen Kindern auch nicht helfen.

    Und was Schulbildung betrifft, selbst wenn du so argumentierst wie oben und dir die Kinder außerhalb Deutschlands erstmal weniger wichtig sind: Geld, das in eine Schule in einem Drittweltland gesteckt wird, damit dort den Kindern Grundkenntnisse in Lesen, Rechnen und Schreiben vermittel werden, ist womöglich nützlicher für den Weltfrieden (und damit auch für unsere Kinder), als wenn derselbe Betrag einer Schule in Deutschland zugute kommen würde, die damit einen dritten Beamer oder ein paar neue Bücher kaufen könnte.

    Ich würde immer erst versuchen, über Freunde oder Nachbarn einen Gassihund zu finden. Da gibt beiden Seiten mehr Sicherheit: Der Halter weiß, dass man nicht der letzte Honk ist und als Gassigeher kann man sich sicher(er) sein, dass nicht irgendwelche Vorfälle verschwiegen werden.

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    Bevor wir für andere Länder-Kinder (STOP... ist jetzt nicht bös gemeint!!!) etwas tun, sollten wir mal auf "unsere" Kinder achten... da besteht ganz dringender Handlungsbedarf!!!


    Auf welche Art von Hilfe beziehst du dich hier?

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    Steinigt mich, aber genau deswegen ist es doch kein Problem.
    Wenn die Leute sich mal bewußt würden das die Tiere in den Perreras entsorgt werden und nicht nett ins restliche Europa verscherbelt werden denken sie vielleicht mal darüber nach was sie da tun.

    LG
    Quendolina


    Das klingt fast so, als würden sämtliche Perreras leergerettet werden.
    Dem ist mitnichten so.
    Die Anzahl der Hunde, die exportiert werden, ist gering. Wer einen Hund in eine Perrera gibt, hat sich damit arrangiert, dass es ihm bald an den Kragen geht.

    Ich finde auch nicht alle Hunde niedlich. Bei weitem nicht. Und viele Hunde, die ich niedlich finde, interessieren mich nicht besonders.

    Gerade vorhin hab ich wieder einen Hund gesehen, der in meinen Augen wirklich nicht hübsch war: Relativ klein, kleiner Kopf, massiger Körper, Zusselfell, große Augen ... allerdings würde ich auch den nicht als hässlich bezeichnen.

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    Und wenn man sich mit einem Tier näher beschäftigt , desto mehr entdeckt man seine Schönheit.

    :gut:
    Ganz genau.