Beiträge von Askoo

    Es ist schwer, die Situation zu beurteilen, da du, Looping, nur schildern kannst, was dir berichtet wurde.

    Generell denke ich schon, dass ein Beharren auf der Übernahme der Kosten dazu führen kann, dass die Orga die Vermittlung rückgängig macht, wenn die das Pflegefrauchen tatsächlich am nächsten Tag beim Tierarzt war, der dem Kleinen volle Gesundheit attestiert hat.

    Hinzu kommt, dass niemand von uns weiß, wie die Kommunikation zwischen Pflegestelle und neuem Zuhause tatsächlich verlaufen ist.
    Mich macht es stutzig wenn ich lese, dass die Frau von der Pflegestelle gegen den Willen der Neubesitzer sämtliche Dokumente vom Tisch eingesammelt und mitgenommen hat. Wenn man das nicht möchte, kann man das verhindern. Gerade, da sie eine Viertelstunde vorher ihr Kommen und ihre Absicht, den Hund mitzunehmen, angekündigt hatte.
    Alles klingt nach einer sehr aufgeheizten Stimmung, wer auch immer die Schuld daran trägt.

    Letzendlich kann ich deinen Freunden nur raten, sich mit der Orga in Verbindung zu setzen, den Fall möglichst objektiv zu schildern und den Hund sowie die Rechnung notfalls ohne zu murren zu übernehmen, sofern sie den Hund nach wie vor haben wollen.

    Hallo Melli,

    viele Tipps hast du ja schon bekommen.

    Nach den ersten zehn Tagen kann sich noch viel tun.
    Versuch so viel wie möglich über euren Hund herauszubekommen. Vielleicht weiß die Orga noch mehr über die Vorgeschichte eures Hundes? Lebte er überhaupt schonmal in geschlossenen Räumen? War er schon jemals allein unter Menschen?
    Das kann euch und einem Trainer helfen, die Situation besser einzuschätzen.

    Da ihr Hundeneulinge seid und du zur Zeit sowieso krank bist, könntest du die Zeit nutzen und einige gute Bücher über Hundeverhalten und -erziehung lesen. Es gibt sogar spezielle Bücher über die Probleme mit Auslandshunden (vielleicht kann jemand eines empfehlen?).
    GU hat darüber hinaus einige gute Bücher, informativ ist auch 'Das andere Ende der Leine'.

    Zitat

    Das möchte ich auch so nicht stehen lassen. Diese Behauptung ist eigentlich eine Frechheit.
    Herzlichkeit, Barmherzigkeit, Anstand und Erziehungsmethoden haben mit dem Alter nichts zu tun.


    Man beachte die "" in Ramonias Beitrag.
    :roll:

    Zitat

    Ich glaube so sieht es oft auf den Dörfern aus.


    Ich habe lange Zeit auf dem Dorf gelebt und es gab dort tatsächlich viele Hundehalter wie die im Eingangsbeitrag beschriebenen.

    Das Problem bzw. der Vorteil am Leben auf dem Land ist für den Hundehalter, dass er bestimmte Probleme gar nicht angehen muss, um die sich ein Städter kümmern müsste. Dadurch wird Hundehaltung auf dem Land auch für weniger hundegeeignete Leute möglich:

    Hund unverträglich? - Kommt er in den Garten.
    Hund kläfft bei Abwesenheit? - Egal, stört ja keinen.
    Hund zerstört? - Kommt er in den Keller.
    Hund jagt? - Egal, Hund ist Jägern bekannt.
    Hund beißt? - Kriegt einmal welche mit dem Besen, dann bleibt er auf Abstand.
    Auf dem Land hat man die Möglichkeit, einen Hund zu halten, ohne sich wirklich um ihn kümmern zu müssen :sad2:

    Aruna, ich glaube, Ramonita wollte nicht sagen, dass dies auf alle Ü50 zutrifft.

    Kontaktier unbedingt jemanden an deiner Wunschuni, der Tiermedizin studiert. Oder ruf bei der Uni an und lass dir Ansprechpartner nennen, bei denen du dich genauer über den Studiengang und die damit einhergehenden Belastungen informieren kannst.
    Die Mediziner, die ich kenne, waren allesamt sehr eingespannt.