Gibt es einen zeitlichen Unterschied bei der Übertragung von FSME und Borreliose?
Beiträge von Sallychen
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Ja, aber die Gefahr ist ja schon ein wenig eingedämmt, da die Erreger ja erst nach etwa 12 Stunden übertragen werden. Und wenn ich hier lese, dass die allermeisten keine einzige Zecke mehr gefunden haben, klingt das für mich danach, als würden sie doch noch deutlich früher abgetötet.
Eine 100%ige Lösung gibt es leider nicht. Man muss sich irgendwann für irgendwas entscheiden und der Rest ist hoffen...
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Nein, da gibt es kein "erfahrungsgemäß"... Ob ein Tumor der Milchleiste gut- oder bösartig ist, kann man ausschließlich durch eine spätere Untersuchung des Gewebes feststellen.
Ich drücke Euch die Daumen. Die OP wird Eure Kleine sicher gut verkraften.
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Auch ich werde die Tabletten dieses Jahr verwenden, weil wir nach Österreich fahren und die Borreliose-Gefahr dort ein wenig höher ist - glaube ich.
Gegen Zecken soll das Mittel aber nur 8 Wochen wirken, wenn ich das richtig im Kopf hab. Weiß da jemand was drüber?
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Mammatumore kenne ich zur Genüge. Leider! Meine Erste war neun, der Tumor war bösartig, sie wurde 15 Jahre alt. Meine Zweite war neun, der Tumor war bösartig, sie wurde 13 Jahre alt. Meine Dritte war 5,5 beim ersten Tumor, 8,5 beim zweiten und dritten Tumor und ist jetzt 10,5 und hat wieder einen kleinen Tumor. Weil ich die Dinger immer schon ertaste, wenn sie erst Stecknadelkopf groß sind, lasse ich sie jetzt bei meiner dritten Hündin immer nur selektiv entfernen, also nicht die ganze Leiste. Welche Vorgehensweise besser ist, darüber kann man streiten. Ich verfahre jetzt so in Absprache mit meiner Tierärztin, der ich sehr vertraue. Aber wie gesagt, auch der jetzige Knoten ist noch so winzig, dass selbst sie Probleme hatte, ihn zu finden. Die Mini-OP ist kommenden Montag.
Grundsätzlich hab ich übrigens mal eine Studie gelesen, nach der ins besondere Pudel recht häufig Mammatumore bekommen, diese aber überdurchschnittlich oft gutartig sind.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.
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Wenn mich wer fragen würde, würde ich ihm sagen, dass ich totale Angst habe, dass meinen Hunden was passieren könnte. Ich bin gerne bereit zuzugeben, dass ich da regelrecht neurotisch bin. Wir gehen sehr viel wandern, aber selbst mitten im tiefsten Wald kann ich plötzlich zusammenschrecken und beide zu mir rufen, weil ich glaube, ein Auto gehört zu haben.
Noch einmal: wenn es sich ergibt und ich lerne einen Listi (oder auch Malinois!!) bzw. dessen Halter kennen und kann einschätzen, wie die Hunde miteinander klarkommen werden, würde ich es niemals unterbinden. Aber was ist sooooo schrecklich daran, dass ich es nicht aktiv fördere?
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Ich finde es grundsätzlich schon recht fragwürdig, sich über Ängste von Menschen aufzuregen. Es ist letztlich zunächst einmal völlig egal, woher diese Ängste rühren. Viele Ängste beruhen auf Vorurteilen, aber sind sie deshalb für denjenigen, der sie empfindet weniger schlimm?
Ängste sind auch recht häufig etwas völlig Irrationales. Ganz losgelöst von Vorurteilen. Angst vor Dunkelheit, Angst vor Friedhöfen, Angst vor Spinne, etc. etc. etc. Muss man die Leute, die solche Ängste haben eigentlich auch so sehr verurteilen?
Ich kannte einen Amstaff-Pitbull-Mischling, der mit Vorliebe auf großen Steinen herumgekaut hat. Leider ist er inzwischen tot. Ich mochte ihn total gern und hab mich gefreut, wenn ich ihn gesehen hab. Mein Lebensgefährte ist jedes Mal zur Salzsäule erstarrt, weil er seine Angst einfach nicht überwinden konnte. Ist er deshalb ein schlechter Mensch? Er würde auch niemals mit einem Rottweiler klarkommen, weil er einmal von einem "angefallen" worden ist. Manchmal passiert es, dass man - trotz des Erwachsenseins - mit solchen Situationen nie wieder klarkommt und den entsprechenden Auslöser lebenslang meidet.
Ängste sind menschlich und häufig nicht zu kontrollieren. Und das sollte man verflixt nochmal auch akzeptieren!
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Wow, da hat aber mal jemand Frust angestaut....
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@Rotti03 Hui... Tief durchatmen bitte! Was wurde dir denn mit diesem Satz unterstellt?
Es ist nunmal traurige Tatsache in diesem Land das viele Leute vor allem, was irgendwie nach Listenhund aussieht, Angst haben. Ist so. Fakt. Hat nix mit dir zu tin. Hat auch nix mit mir zu tun.
Aber wir wußten worauf wir uns mit nem Hund in dieser Optik einlassen.
Ich erwähne auch jedesmal die Spacken wenn sich wer für Arren interessiert. Es wäre schlimm wenn ich diese Problematik verschweigen würde!
Und jemanden dermaßen angehen der nichts getan hat außer eben diese Tatsache zu erwähnen finde ich ganz schön daneben.Vielen Dank, Aoleon.
hier wurde gefragt, wie das Leben mit einem Staff aussehen könnte. Ich habe erwähnt, dass man mit der Angst der Menschen rechnen muss. Ich habe keine Ahnung, warum man das so negiert. Und ich bin mir auch absolut sicher, dass es absolut gar nichts in den Köpfen der Menschen ändern wird, auf diese Ängste so aggressiv zu reagieren.
Nur der Vollständigkeit halber: selbstverständlich kenne auch ich den ein oder anderen Listenhund, der sich gerne mir oder auch meinen beiden Hunden nähern darf.
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So ist es
Das geht natürlich nur wenn viel Platz ist. Daher mag ich auch lieber weite Flächen.
In beengten Verhältnissen gibt es bei mir nur Kontakt mit bekannten Hunden. Ansonsten wird erst einmal geschaut, wie die Tiere sich verhalten, bevor die Freigabe kommt. Die meisten Hunde sind aber ohnehin angeleint, da lasse ich meine beiden dann auch nicht hin.
Am Strand in Holland laufen alle frei, da bin ich entspannter, zumal für jeden ausreichend Platz ist.
Eingreifen tue ich sehr früh. Sehe ich, dass ein Hund steif wird, hole ich meine da raus. Da das recht einfach durch zu mir rufen funktioniert, ist alles gut.