Aber bei einem jungen, gesunden Hund hab ich keinen Grund, Tag ein, Tag aus an das Ende zu denken.
Genau das wollte ich Dir gerade schreiben, als ich Deinen Beitrag gelesen habe, aber dann hast Du's selbst schon getan. Natürlich fällt es viel, viel leichter, bei einem jungen Hund NICHT an den Tod zu denken. Obwohl ich es schon zweimal erlebt habe, dass sie gehen, war ich bei Jula und Molly in den ersten Jahren auch total tiefenentspannt. Das war doch alles noch soooo weit hin. Aber es geht so verdammt schnell, dass sie plötzlich Senioren geworden sind, und gerade weil es so schnell gegangen ist, fängt man unweigerlich an, darüber nachzudenken, dass die letzte Zeit jetzt eben auch so verdammt schnell gehen wird.
Und schwupps sitzt man drin im Kopfkinodrama.
Das ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass man nun zwangläufig jede Minute mit Drama verbringt. Natürlich genießt man nach wie vor die meiste Zeit!!!