Beiträge von PipilaPfütz

    @Samsibar

    Als Vegetarier der gut auf seine Ernährung achtet wirst Du wohl auch im sicheren unteren Bereich der nötigen Aufnahme sein (statistisch bei bis zu 2,5 µg) , vorausgesetzt daß Dein Körper keine verminderte Resorptionsrate hat. Es hängt ja nicht immer nur von der reinen Zufuhr ab, was dann tatsächlich verwertbar im Körper landet.

    Womit trackst Du, mit Cronometer?

    Es kann sinnvoll sein, B12 nicht über Tabletten die im Magen landen zu supplementieren, sondern mit Schmelztabletten die im Mund zergehen oder über Tropfen.

    Über die Mundschleimhaut erfolgt die Aufnahme sicherer als über den Magen, wo manchen Menschen auch der sogenannte Intrinsic Factor fehlt, der zur Aufnahme von B12 nötig ist.

    Ansonsten kann man nur immer wieder drauf hinweisen, daß eine B12 Supplementierung bei Veganern wirklich zwingend, bei Vegariern und Omnis teilweise auch sinnvoll ist. Das wird immer noch viel zu sehr verharmlost.
    Ein schwerer B12 Mangel hinterläßt bleibende Schäden.

    Ich kann auch die Islandbügel empfehlen, ich hatte letztes Jahr eine Beinahe-Katastrophe wegen so einem blöden Sicherheitsbügel mit Gelenk und Gummiüberzug.

    Meine junge Stute pieselt sehr oft im Gelände, deshalb erlaube ich ihr auch mal einfach stehenzubleiben. Es war Fellwechselzeit, ihr juckte der Pelz, ich dachte sie muß pieseln, aber bis ich dumm schaute, lag sie schon am Boden um sich den juckenden Bauch zu schubbern. Dabei lag sie kurz auf meinem rechten Bein, so daß ich abgelenkt war und nicht merkte daß ich mit dem linken Fuß im Bügel festhing weil der Schuh durch die bremsende Gummimanschette nicht rausrutschte. Stuti stand dann ganz schnell wieder auf und hat sich fürchterlich erschreckt, weil ich nun quasi kopfüber seitlich an ihr dranhing. Sie startete zweimal durch, zum Glück hatte ich noch einen Zügel in der Hand so daß ich ihren Kopf bei mir halten konnte und sie nur seitwärts wegkam und nicht vorwärts Tempo aufnehmen konnte. Beim dritten Mal losrennen kam dann endlich mein Fuß frei. Das hätte so dermaßen schiefgehen können....

    Die Bügel flogen am selben Tag noch vom Sattel und ich habe auf Islandbügel gewechselt.

    @nepolino, wenn ihr eh über Prime guckt, da gibts auch noch 20.000 Miles on a Horse, das ist auch ein Film über so einen irren Ritt. Die sind in 5 Jahren von der Südspitze Argentiniens bis Alaska geritten. Weniger professionell gemacht als Unbranded und pferdetechnisch gabs da auch mehr böse Rückschläge, aber trotzdem sehenswert und teilweise echt verrückt was die da erlebt haben.

    Donquita ist übrigens jetzt auch wieder dabei, sie gehört weiterhin zum Team. Man kann die Aktivitäten des Filmteams auf Facebook mitverfolgen.

    Der helle Mustang (Luke?) den sie zum Schluß versteigert haben ist jetzt wieder bei ihnen, der Käufer stellt ihn weiterhin zur Verfügung. Die Truppe macht grade eine Tour entlang der Mexikanischen Grenze mit Mustangs/Rädern/Booten um gegen den geplanten Mauerbau zu protestieren und auf die tolle Natur da aufmerksam zu machen. Das gibt dann den nächsten Film.

    Mein längster Wanderritt ging über 3 Wochen, leider weiß ich die Kilometer nicht. Es ging von Nürnberg aus an die Tschechische Grenze bei Marktredwitz und wieder zurück, hinwärts haben wir den Bogen eher südlich gehalten, zurück dann eher nördlich.