Beiträge von PipilaPfütz

    Im Winter würde ich nicht umstellen, da sind die Hufe dauerhaft feucht und dadurch empfindlicher. Und wenn es dann Frost kriegt kann das frische Barhufpferd richt arge Probleme mit dem gefrorenen Matschboden haben, weil der auf den Ausläufen dann richtig scharfe Kanten hat. Auf huffreundlichen Schnee zu hoffen ist ja doch ziemlich optimistisch, wann hats denn schonmal länger eine geschlossene, weiche Schneedecke?

    Die Zeiten wo man Hufschuhe mit Hammer und Gewalt draufkloppen mußte, sind längst vorbei. Inzwischen gibt es ganz viele Modelle die wirklich schnell und leicht anzuziehen sind.
    Eine Empfehlung für ein bestimmtes Modell ist schwierig, weil Hufform und Laufverhalten bei jedem Pferd doch sehr verschieden sind.
    Meine Stute war noch nie beschlagen, ich bin z.B. draußen mit ihr mit den Easyboot Trails (bzw. jetzt New Trail) unterwegs.

    Auf Barhuf umzustellen bedeutet wirklich erstmal Geduld mitzubringen, seine eigenen Ansprüche mal eine Zeitlang zurückzunehmen und nicht gleich wieder aufzugeben wenns mal ein paar Wochen nicht so rund läuft. Ein Huf braucht einfach seine Zeit um sich umzustellen.
    Selber mitzuraspeln ist absolut empfehlenswert, es gibt überall Wochenendkurse wo man das lernen kann und dann wirklich aktiv dazu beitragen kann, daß der Huf zwischen den eigentlichen Bearbeitungsterminen gut in Form bleibt, keine Hebel und Risse entwickelt.

    Puh, ich bin immer wieder entsetzt daß sich immer noch das Gerücht hält, man bräuchte kein B12 supplementieren... Leute, das ist wirklich richtig gefährlich!
    Unsere Ernährung ist mittlerweile so weit weg von natürlich daß einfach keine sinnvolle Versorgung mehr da ist. Und auch das B12 das Omnis aus tierischen Produkten aufnehmen wurde den Tieren vorher supplementiert, auch das ist nicht auf natürlichem Weg in die Viecher reingekommen!

    Bitte macht euch hier mal schlau.

    B12 Supplemente kriegt man inzwischen wirklich günstig und auch in veganer Ausführung in jeder Drogerie, auch als Tropfen und Lutschtabletten.

    Bei Vitamin D denke ich wird es in absehbarer Zeit eine Anpassung der empfohlenen Tagesdosis geben, die scheint derzeit massiv zu niedrig zu sein. Man sollte also schon schauen daß man allermindestens auf die Dosis der DGE Empfehlung kommt - und selbst die DGE empfielt eine Supplementierung.


    Mein Vit. D Wert war zuletzt z.B. trotz Supplementierung von 2000 IE pro Tag und täglicher Sonnenbestrahlung dank Hund und Pferden an der alleruntersten Grenze.

    Ich würde auch nur Männchen reinsetzen - erstmal ist es der schönere Anblick und dann hast Du auch zum Winter hin nicht die zusätzliche Menge an Fischen die sich im Balkonteich noch entwickelt haben, dann wirds beim Zurücksiedeln wirklich zu eng im Stammbecken.

    Ich habe meine Endler auch in ihrem Stammbecken (175 Liter) wo sich die Besatzdichte einfach selber reguliert und setze nur für die Optik immer eine Handvoll Männchen um in mein großes 350L Becken.

    Wie ist die Pflanze denn bei dir gepflanzt? Im Becken oder außerhalb des Beckens?

    Es gibt (gab?) von Ikea so Besteck-Abtropfbehälter aus Kunststoff mit Löchern unten und mit einer großen Lasche hinten zum Einhängen an einer Stange, so einen habe ich mit Hydrokultur-Tonkugeln gefüllt und die Efeutute da reingestopft. Das hat halt den Nachteil daß man das Becken dann nicht mehr abdecken kann.

    Der Efeutute gefällt es darin so gut, daß sie inzwischen zu beiden Seiten ca. 3 Meter breit alles zugewuchtert hat.

    In einem anderen Becken habe ich eine kletternde Ficus-Art einfach hinter den HMF gesetzt, der hat nun die komplette Zimmerwand (ist eine Dachschräge über dem Becken) zugewachsen.

    Blöd ist grade nur, daß ich beide Becken eigentlich auflösen möchte...

    @Samsibar

    Als Vegetarier der gut auf seine Ernährung achtet wirst Du wohl auch im sicheren unteren Bereich der nötigen Aufnahme sein (statistisch bei bis zu 2,5 µg) , vorausgesetzt daß Dein Körper keine verminderte Resorptionsrate hat. Es hängt ja nicht immer nur von der reinen Zufuhr ab, was dann tatsächlich verwertbar im Körper landet.

    Womit trackst Du, mit Cronometer?

    Es kann sinnvoll sein, B12 nicht über Tabletten die im Magen landen zu supplementieren, sondern mit Schmelztabletten die im Mund zergehen oder über Tropfen.

    Über die Mundschleimhaut erfolgt die Aufnahme sicherer als über den Magen, wo manchen Menschen auch der sogenannte Intrinsic Factor fehlt, der zur Aufnahme von B12 nötig ist.

    Ansonsten kann man nur immer wieder drauf hinweisen, daß eine B12 Supplementierung bei Veganern wirklich zwingend, bei Vegariern und Omnis teilweise auch sinnvoll ist. Das wird immer noch viel zu sehr verharmlost.
    Ein schwerer B12 Mangel hinterläßt bleibende Schäden.