Shit happens .. für mich fällt das unter Berufsrisiko. Wenn jemand an einer Maschine verunglückt ist das tragisch, aber in den meisten Fällen wird dann nicht die Maschine auf den Müll geschmissen weil sie einen Menschen auf dem Gewissen hat, sondern es ist fast immer auf menschliches Versagen zurück zuführen..
Der Tiger wurde ja auch nicht getötet, weil er einen Menschen auf dem Gewissen hat!
Ich habe mir die ganzen Beiträge hier nicht durchgelesen. Will nur sagen: Der einzige, der mir Leid tut, ist der Tiger.
Rettungshund, ich hab, das nochmal zitiert, weil mich wirklich interessiert, ob dir die tote Pflegerin nicht Leid tut? Die Angehörigen? Ich kann das einfach nicht nachvollziehen... Weil Mitleid mit den betroffenen Menschen eigentlich das erste ist, was ich bei so einer Geschichte empfinde.
Oh, Dänemark Da waren wir jetzt auch schon sehr oft. Und zwar machen wir immer Urlaub in Agger Für Hunde- Urlaub sehr sehr schön! Und hier ein paar Eindrücke:
Das ist ja der ewige Spagat in diesen Diskussionen. Tiger abschießen ist Mist, aber Fleisch an seinen vierbeinigen Gefährten füttern ist ok. Zoo ist buh, aber Kleintiere in Käfigen zu halten ist ok. Jedes Tier ist ein Juwel, aber die Flöhe am eigenen Hund, nee, die will man nicht so gern. Jedes Tier ist gleich viel wert, aber wenn ein anderer Hund meinen Hund angreift, na dann gibts aber Zunder.
So kocht sich jeder seine eigene Entlastungssuppe, und irgendwo hat jeder auch seinen blinden Fleck, ich nehme mich da nicht aus.
Aber eigentlich sollte es hier ja um die Trauer um zwei Lebewesen gehen, und nicht darum eines davon mit Verachtung zu strafen.
Du hast Recht, hier geht es eigentlich um etwas anderes. Und mir tut der Tod beider Lebewesen sehr Leid! Ich finde es einfach schade, wenn jemand in solchen Themen dann die Gleichberechtigung des Tierlebens betont, aber eigentlich sonst nicht danach lebt. Das kommt irgendwie nicht authentisch rüber. Aber das will ich ja keinem unterstellen, schließlich aht sich sonst keiner dazu geäußert.
zu 100 % konnte man das sicher nicht sagen, ob sie lebte oder nicht. Und dann muss man, meiner Meinung so handeln, wie gehandelt wurde, denn es gab ja noch Hoffnung...
Warum also das Tier erschießen, wenn es eh nichts mehr zu helfen gab?
Wusste man denn zu dem Zeitpunkt, als der Tiger erschossen wurde, dass die Pflegerin schon tot ist und der Tiger auf gar keinen Fall mehr Gefahr für irgendwen darstellt ? Das wäre ja was anderes.
Verstehe ich das richtig, dass hier manche ein Tierleben auf die gleiche Stufe wie ein Menschenleben stellen? Was mich da immer brennend interessiert: Könnt ihr von euch behaupten, dass ihr noch nie eine Mücke oder Fliege getötet habt, oder auf eine Ameise oder einen Käfer getreten seid? Ganz ehrlich?