Eine Hypothese wäre noch, dass es sie mehr stresst, wenn die Umgebung weitläufig ist, also viel Fläche. Viel weit gucken, weniger ganz klar definierter und eingeschränkter Weg.
Oder aber Jagdtrieb? Weniger los in unseren Augen = mehr Wildspuren usw.
Eine Hypothese wäre noch, dass es sie mehr stresst, wenn die Umgebung weitläufig ist, also viel Fläche. Viel weit gucken, weniger ganz klar definierter und eingeschränkter Weg.
Oder aber Jagdtrieb? Weniger los in unseren Augen = mehr Wildspuren usw.
Ich glaube, er braucht was für Kopf und Körper. Nicht, weil sich dann die Probleme lösen, aber weil du dann vielleicht eine Chance hast, an den Problemen zu arbeiten.
Ich gehe mit dem Fahrradvorschlag mit. Für den Kopf: Er kennt ja schon das Suchen (mit der Nase?). Wie wäre es, das gezielt im Sinne der Zielobjektsuche aufzubauen? Das geht gut in den eigenen 4 Wänden.
Ich fand Radfahren mit meiner alten Hündin dahingehend auch besser. Könnte mir vorstellen, dass das hier in dem Fall auch wieder ein Angst - Thema sein könnte.
Das mit der Konzentrationsspanne kommt mir so bekannt vor. Ich habe das Gefühl, hier einen Welpen sitzen zu haben und keine fast 3 jährige Hündin. Schön zu hören, wie es sich bei euch entwickelt hat, acidsmile!
Da würde ich nur einwerfen, dass Longieren geistig sehr fordernd sein kann. Evtl. wäre das gerade too much. Wobei ich kein Experte bin, ggf. gibt es ja auch Herangehensweisen, die sich auf die hier gewünschte stumpfe Bewegung fokussieren.
Was ich bisher ehrlich nicht verstanden habe: Warum wird positive Strafe (so wie hier davon geredet wird, es geht ja hier nicht um starke Schmerzreize o. Ä. ) als schlecht und vermeidenswert angesehen? Ich habe das Argument, warum es Aversives zu vermeiden gilt, noch nicht verstanden.
Ich würde auch denken, dass sie fürs Köpfchen gerade nichts zusätzlich braucht. Wie lange ist sie schon bei euch?
Wäre es mit ihr eine Möglichkeit, die bekannte 15 - min Strecke stumpf hin und her zu joggen? Also dass sie ins monotone Traben kommt?
Guten Morgen!
Ich habe 2 spontane Gedanken dazu:
1) Kann es sein, dass die letzte Runde aufgrund der herbstlichen Dunkelheit für mehr Überforderung sorgt?
2) Was ich fast für wahrscheinlicher halte ist, dass die Stress-Reaktion zeitlich versetzt auftritt und der Stress doch auch im gesamten Tagespensum zu finden ist. Du machst ja schon bewusst wenig, was sinnvoll klingt. Kann sie auf den kurzen Runden denn auch den Stress mal etwas abrennen? Ich habe hier eine Schäferhund-Dame, mit der wir am Anfang extremes und mittlerweile gemäßigtes Sparprogramm fahren, weil alles neu und reizüberflutend. Der hat es aber gut getan, zwischendurch mal was wegtraben zu können und am Anfang auch, mal kurz draußen ihre 5 Minuten haben zu dürfen. Ich hab geschaut, dass es nicht zu dolle wird, aber irgendwohin muss der Stress ja auch und ganz vermeiden lässt er sich ja meist nicht. Mittlerweile hat sie nur noch ganz selten diese "5 Minuten" und das auch nur in fremder Umgebung.
Als sie das einmal ähnlich wie bei Dir zuhause drinnen hatte, habe ich sie "eingefangen" und sanft zur Ruhe gezwungen, in dem Moment tatsächlich auch körperlich. Nach 2 Minuten ist sie weggepennt. Allerdings ist das glaube ich ganz stark Hundetyp - abhängig, ob das funktioniert und auch ok ist.
Ich habe heute (ich vermute, es ist der 12. Tag der Läufigkeit) gedacht, dass Wannis Bauch irgendwie ein bisschen dicker aussieht. Also nicht seitlich, sodass die Taille verschwinden würde sondern es hängt irgendwie ganz leicht nach unten auf Taillenhöhe. Ich muss mir das nach der Arbeit nochmal anschauen. Ist es möglich, dass das Gesäuge schon während der Läufigkeit anschwillt?
Sie blutet auch an Tag 12 noch recht viel, aber teilweise wirkt es wässriger. Und es riecht etwas mehr, am Anfang habe ich gar nichts gerochen.
Die Ängste haben sich wieder richtig gut gelegt.