seit einiger zeit wird die stimmung zwischen unseren beiden staffordmischlingen immer blutrünstiger 
sie sind jetzt seit 1 1/2 jahren gefährten und es gab eigentlich nie gröbere probleme, außer futterneid (ist aber eh normal, wenn hunde nicht von klein auf zusammen sind)...
der rüde ist ca. 2 1/2 jahre und seit er ca. 1/2 jahr ist, war er im besitz meines freundes, früher verstand er sich problemlos mit anderen hunden, egal welches geschlecht, dann beschlossen wir, uns eine hündin dazuzunehmen und holten uns eine staffordmischlingshündin aus dem tierschutzhaus. sie galt als problemhündin, da sie vor männern angst hatte und wahrscheinlich vom vorbesitzer geschlagen wurde. weiters zieht sie extrem an der leine und führt sich extrem auf wenns ums gassigehn geht...
die beiden verstanden sich auf anhieb und die hündin wurde bei uns immer zugänglicher zu menschen und auch mit anderen hunden und hündinnen versteht sie sich bis heute prächtig, sie hat halt immer noch ihre makel, aber einiges hat sich schon sehr gebessert.
nach einiger zeit der zweisamkeit, begann der rüde andere hunde anzustenkern und ist mittlerweile mit fast garkeinem anderen hund mehr verträglich, wir haben ihn sogar kastriert, und auch das machte ihn nicht ruhiger, wenn mein freund zusammen mit ihnen gassi geht, fühlen sie sich irrsinnig stark wenn sie anderen hunden begegnen und würden, wenn man sie loslässt keine sekunde zögern und den hund wahrscheinlich totbeissen.
nun sind wir im september umgezogen und seit ende oktober haben wir auch noch ein baby, die hunde bekommen seither etwas weniger aufmerksamkeit, da ja das baby auch viel zeit braucht, sie schlafen auch im wohnzimmer, werden jedoch immer getrennt gefüttert und es werden auch beide hunde gleich behandelt, so dass keiner eifersüchtig sein muss (wir haben auch schon versucht, den ranghöheren zu bevorzugen, aber das half auch nix), zum baby sind sie freundlich und haben sich mittlerweile schon daran gewöhnt.
manchmal sind sie auch alleine für ein paar stunden, und es gab noch nie probleme, sie machen keinen lärm, machen nichts kaputt und waren immer lieb zueinander.
doch letzte woche kamen wir von einem arztbesuch nachhause und mussten feststellen dass beide bissverletzungen hatten, der rüde sogar humpelte und der hündin ein kleines eck vom ohr herausgebissen wurde, an der wand eine 10 cm lange blutspur, ich war beim tierarzt und sie bekamen antibiotikum... bis auf die üblichen kleinen rangeleien hin und wieder war dann wieder friede eingekehrt, bis heute wieder einmal blut floss:
mein freund kam abends von der arbeit nachhause, den ganzen tag waren die hunde lieb zueinander, im badezimmer stand schon das futter eingeweicht und die hunde begrüßten ihn und plötzlich wieder ein streit, ich glaube aus eifersucht, mein freund hielt den rüden fest und stellte sich dazwischen und die hündin biss dem rüden wieder in die pfote und hörte einfach nicht auf....
ich bin wirklich schon ratlos und wir wissen nicht wie dieses gemetzel weitergehen soll, ich trau mich schon garnicht mehr die beiden alleine zu lassen und hab angst dass einer mal tot ist wenn wir wieder kommen...
wie können wir solche auseinandersetzungen vermeiden?? wir möchten uns von keinem der beiden trennen!
falls noch fragen bzgl der situation offen sind bitte fragt!