wir, meine beiden Töchter und ich, haben je einen Rüden.
Der eine, eine Mischung aus Chowchow, Colli und Schäfer und so weiter,
war der totale Abhauer. Eine Spur vor der Nase und schon war er weg -
kein Hören, kein Rufen nix. Und total dünn. Der TA befürwortete eine
Kastration ( Der Rüde war ca. 12 Jahre, die Tochter hatte ihn mit 11 Jahren geschenkt gekriegt) Der Hund ist wie ausgewechselt, total lieb,
gehorsam und inzwischen schon ca. 14 Jahre alt, fit, hat auf Normalgewicht zugenommen und hat ein wunderbares langes Fell. Nachteile bis jetzt nicht festgestellt.
Der Yorky hatte in der letzten Zeit öfter Probleme mit der Prostata,
hatte Schmerzen und lief mit rundem Buckel rum, Spritzen und Behandlung waren nur von kurzer Dauer, Output war ganz dünn geformt.
Er war 8 Jahre lang ein ganz Aktiver, wenn Hündinnen heiß waren, wars
ganz schlimm. Er hechelte wie verrückt und ist, wie immer täglich auf
seine Decke oder einen Lappen und hat sich ruckartig abreagiert.
Er ist seit der Kastration überhaupt nicht verändert, außer, dass sein
Kissen sauber bleibt
Der Dritte, ein Schäfer (6 Jahre) hatte massive Prostataprobleme, hatte
ständig, seit wir ihn haben gelbgrünen Ausfluss, der nicht wegzukriegen
war. Der ganze Boden war immer vollgetropselt und das bei kleinen Kindern im Haus. Trotz Behandlung und Hormonspritzen hatte er in der
letzten Zeit blankes Blut rausgetropselt, und sicher auch somit Schmerzen.
Seit der OP ist alles Ok. Alle 3 Hunde sind super drauf und wir sind
glücklich und genauso zufrieden und können ohne Probleme läufigen
Hündinnen begegnen, das Interesse an den Damen ist zwar immer noch
da, aber sie wissen nicht mehr warum.
Wir gehen jetzt sehr entspannt Gassi.
Alle haben nach der OP noch eine Hormonspritze bekommen so als
Übergang.
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