Beiträge von Lazzi

    unsere 3 Rüden waren bei der Kastration 6, 8 und 12 Jahre alt.
    Der 6jährige wurde fast 1 Jahr immer mal wieder behandelt - er
    blutete öfter aus dem Penis. Nach der Kastration war er unverändert
    in seiner Art, außer dass er ein bisschen molliger wurde. Mit anderen Rüden hatte ers sowieso noch nie so gern .
    Der 8jährige konnte nur noch superdünne Würstchen machen, daher
    musste er bei 5 Spaziergängen am Tag mindestens 6mal, er quälte
    sich ganz arg durch die übergroße Prostata. Nach der OP hat er sich
    in seiner besonders lieben Art auch nicht verändert - außer dass er
    halt auch ein bisschen molliger wurde - aber wir arbeiten dran, dass
    er wieder seine alte Figur erhält.
    Der 12jährige war ein Ausreißer -wir hatten ihn erst 2 Jahre - Tür war
    auf Hund war fort - er war ein Bauernhofhund und manchmal bis zu
    3 Tage unterwegs. Als wir ihn gekriegt haben, war er rappeldürr und
    auch bei uns, bei gutem Mädelgeruch ,nicht zu halten . Da bei uns
    in der Nähe stark befahrene Strassen sind und auch eine Autobahn,
    war natürlich die Angst groß, das ein Unglück passiert.
    Nach der OP ist er ganz besonders anhänglich geworden, ist kein
    einziges Mal mehr weg, die Mädels interessierten ihn kaum noch und
    die anderen Rüden auch nicht. Und dass er, wie die anderen 2 zugenommen hat, war für ihn kein Nachteil. Er ist 15 geworden, soweit
    gesund, aber er ist zum Schluss immer hinten zusammengebrochen
    wegen der Muskulatur und war fast immer früh am Morgen inkontinent,
    was die größere Sache betrifft. Altersschwäche sagte der TA.

    Wir haben die Kastration keinesfalls bereut, wobei 2 davon sowieso
    aus medizinischer Sicht notwendig waren.

    unser jetzt 10jähriger Yorki hatte nie epileptische Anfälle, außer wenn

    er geimpft wurde, so 1 bis 2 mal hintereinander. Meine TÄ hatte eine

    einfache Lösung: sie impft nur die Hälfte und ein paar Tage später den

    Rest. Seitdem ist nix mehr aufgetreten, weder vor noch nach einer

    Impfung. Somit habe ich keine Probleme mehr.

    was will er denn sortieren? Wenn die Leberwurst mit warmem Wasser
    vermischt wird, gibts keine Brocken. Das ist einfach eine warme Brühe,
    in die die Knoddels eingerührt werden, die sind dann einfach nur nass
    und riechen (und schmecken) richtig gut.

    ich hatte auch so einen Schnäker. Trockenfutter, bäh. Dann kam ich
    auf die Idee, eine Messerspitze Leberwurst in seinen Pott mit warmem
    Wasser schön verrührt und dann die Knödels drauf und gut befeuchten.

    Seitdem habe ich kein Problem mehr mit dem Futter und der Pott ist
    hinterher wie frisch gespült.

    Funktioniert immer!! Auch wenn noch Gemüse oder mal ein Ei dazukommt.

    also Asko und Barry, zwei große Bären, liegen grundsätzlich immer
    irgendwo im Weg rum und wir alle (die komplette Familie) steigt
    drüber. ;)
    Die zucken nicht mal mit der Wimper, wenn wir haarscharf an der
    Nase vorbeitreten. Ich halte es allerdings auch so, wenn ich was
    besonderes transportiere, sag ich einfach: steh auf, dann stehen
    sie auch auf (der Ältere kommt nimmer so leicht hoch, da brauch ich
    auch keine Bedenken zu haben, dass er plötzlich hochschnippt). :ops:

    Wenn die mal einige Zeit außer Haus sind, fehlt direkt was - so bin
    ich das Bergsteigen gewöhnt. Beide wechseln aber öfter den Platz,
    je nachdem wo ich mich aufhalte.

    wir haben auch einen 14 1/2 jährigen und in letzter Zeit auch öfter das
    Kotproblem. Er ist aber seit seinem 12. Lebensjahr kastriert, also kann
    es nicht an der Prostata liegen.
    Der TA sagte, dass eine allgemeine Schwäche vorliegt und er nicht so
    die Kontrolle mehr auf Blase und Darm aus Altersgründen hat. Er pinkelt
    tagsüber auch so 2 Meter Wellenlinie.
    Ich hatte ihm auch angefangen 2 Mahlzeiten am Tag zu geben (morgens
    und abends) da hat er fast jede Nacht auf seiner Decke liegend, die
    Wurst hinter sich liegen gehabt und er hat es nicht mal gemerkt.
    Jetzt kriegt er nur abends sein Futter (auch nicht mehr so viel wie
    früher, da er nicht mehr so lebhaft ist).
    Dadurch muss er jetzt am Morgen und am Nachmittag macht er auch
    noch was und seit einiger Zeit macht er nachts nix mehr rein, da der
    Darm anscheinend leer ist und das Verdaute erst morgens kommt.

    Ich kenne das von unserem ersten Hund, einem 15 1/2 jährigen Schäfer.
    Das war auch aus Altersgründen so.
    Pinkelt deiner normal, oder kann er auch nicht mehr so gut abpetzen?

    Hallo, wie sieht das aus bei rohen Hühnern mit Salmonellen?
    Vertragen Hunde das so einfach oder können die auch wie Menschen
    erkranken oder kriegen sie auch dadurch Durchfall? :???:

    Habe da keine Ahnung, es würde mich sehr interessieren !

    LG

    Lazi mit Asco, Ricky, und Barry

    Hallo Heike,

    ich halte es genauso wie Trixtrax. Wir hatten mal einen "gebrauchten"
    Schäfer aus dem Tierheim, so ca. 3 Jahre alt. Ein Giftnickel, den schon
    die Fliege an der Wand zum Sabbern brachte.
    Auch er zeigte beim Kalbsknochen die Zähne als ich näher kam. Da hab
    ich auch zu ihm "aus" gesagt. Natürlich hat das nicht geklappt, wer weiß
    wie oft er überhaupt was zu futtern kriegte. Ich nahm ihm mutig und
    mit strenger Stimme "aus "-sagend den Knochen weg. Er ließ es zu
    und ich hab ein paar Minuten gewartet (unter seinem lauernden Blick)
    und ihm den Knochen dann wieder gegeben.
    Das hab ich ein paar Tage lang hintereinander gemacht. Dann war das
    Eis gebrochen und ich konnte ihm jederzeit ohne Stress und lauerndem
    Blick alles abnehmen. Meist hat er es gleich wieder bekommen,
    manchmal später und manchmal garnicht (wenns was war was er nicht
    haben sollte)
    So haben wir noch weitere 12 1/2 Jahre verbracht ohne Stress in dieser
    Art und Weise, er hat mir gegenüber niemals mehr die Zähne gezeigt
    und mich auch nie angeknurrt oder irgend jemanden aus der Familie
    gebissen.
    Dein Kleiner hat vielleicht so eine pupertäre Phase und versucht den
    Chef rauszuhängen. Denk dran, Chef bist du, er ist nur Chefchen!!!

    wir haben vor acht Jahren einen "gebrauchten" Yorky geschenkt bekommen, da war er 1 1/2 Jahre alt, hat gemacht was er wollte
    und wegen jedem Floh der vorbeiflog gebellt. Na ja es war nicht so
    laut wie wenn ein großer bellt, aber mitten in der Nacht war das
    recht nervig.
    Ich hab zu einem ungewöhnlichen Mittel gegriffen!! Ich habe einen
    riesigen Schlüsselbund (weil ich Schlüssel für alles bei mir haben
    muss, sonst vergess ich die Hälfte).
    Wenn er weglief und nicht auf meinen Rückruf hörte, schmiss ich den
    Schlüsselbund nach ihm (ich habe ihn in den 8 Jahren 2x getroffen).
    Er war so erschrocken, dass er sofort umdrehte und zurückkam, ich hab
    ihn selbstverständlich gelobt.
    Dann kam ich auf die Idee, wenn er ohne Grund kläfft, den Schlüssel
    in seine Richtung zu werfen. Er hat sehr schnell gelernt auf den Schlüssel
    zu reagieren. Jetzt langt es schon mit dem Schlüssel zu rappeln, sofort
    ist Ruhe bzw. wenn er wegläuft, dreht er sofort um und kommt zurück.

    Ein neuer Zeitungsausträger, der mit einem Wägelchen die Zeitungen
    nachts um 4 Uhr ausfährt hat ihn so irritiert, dass er jede Nacht um
    4 Uhr bellte. Da hab ich den Schlüssel auf meinen Nachttisch gelegt
    und wenn er anfing zu bellen, hab ich nur mal kurz mit dem Schlüssel
    gerappelt und schon war Ruhe.

    Einen großen Vorteil hats auch, dass, wenn ich nachts unterwegs bin,
    brauch ich nicht zu rufen, ich rappel nur leise mit dem Schlüssel und
    schon ist er da. (Hat übrigens auch bei unserem Kater hervorragend
    funktioniert, er kam morgens beim Schlüsselgerappel angerannt.

    Probiers mal, wichtig ist aber, dass es mehrere Schlüssel sind und immer
    der gleiche Schlüsselbund sein muss wegen dem gleichen Geräusch!!