Hallo zusammen!
Leider hab ich keinen konstruktiven Lösungsvorschlag, aber ich möchte gerne mal Folgendes zu bedenken geben:
Es kann JEDEM passieren, dass er sich in einer vermeintlich stabilen und überschaubaren Lebenssituation einen Hund anschafft und plötzlich passiert etwas Unvorhersehbares.
Wenn man immer (!) davon ausgeht, dass man sich nur einen Hund zulegen darf, wenn man sicher weiß, dass auch in Jahren voraus alles noch so ist, wie in dem Moment, dürfte niemand sich je einen Hund/ein Tier anschaffen.
Das Leben ist nicht wirklich planbar. Ich finde die Vorwürfe, die hier sehr oft sofort und pauschal auf user herunterprasseln, die eingestehen, sich "verplant" zu haben, ziemlich hart.
Nicht immer ist jemand automatisch leichtfertig und blauäugig an die Sache herangegangen.
Jeder kann in seinem Leben in eine Situation kommen, die nicht geplant und gewollt war.
Niemand kann hellsehen.
Und niemand ist perfekt.
Ich finde es auch nicht verwerflich, wenn Vorschläge abgelehnt werden, weil sie evtl. schon erfolglos versucht wurden oder eben wegen bestimmter Umstände nicht in Frage kommen.
Es heißt immer, als Fragesteller solle man nicht beleidigt sein, wenn auch mal Kritik kommt. Man soll aber auch als Ratgeber nicht beleidigt sein, wenn Lösungsvorschläge nicht angenommen werden ;-)
Natürlich geht es darum, die bestmögliche Lösung für den Hund zu finden, aber es ist sicher niemandem damit geholfen, wenn der in Bedrängnis geratene Halter erstmal zerpflückt wird, warum er denn überhaupt einen Hund hält, wenn die Lage so mies ist. Das war sie ja vorher nicht und man kann eben immer nur planen, wie man es gerne hätte und darauf hinarbeiten, aber manchmal kommt es eben doch anders...
Ich würde mir hier manchmal wirklich mehr Einfühlungsvermögen wünschen und dass den Betroffenen nicht immer gleich Egoismus und Naivität und Verantwortungslosigkeit unterstellt wird.
So, nun dürft Ihr mich "rupfen" 