Beiträge von malika

    Ich kenn das auch.
    Saure Eier kenn ich glaub ich als "verlorene" Eier.
    Da werden die Eier in kochendes Essigwasser geschlagen.

    Senfeier mach ich folgendermaßen: Eier kochen, Kartoffeln kochen, zu Pürree verarbeiten.
    Senfsoße: Mehlschwitze machen, mit Milch aufgießen, Senf reinrühren soviel beliebt ;-), mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken. :^^:

    ]

    Zitat

    ich sag's mal so. Wer in einem Forum nachfragen muss, wie er seinem Hund beibringen kann, nicht mehr an der Leine zu ziehen, der hat in meinen Augen einfach nicht die Sachkenntnis, mit Hilfsmitteln wie Halti und Co korrekt umzugehen


    Ich geh' jetzt mal von mir aus:

    Wir hatten zu Hause bei meinen Eltern die meiste Zeit Hunde.
    Bin praktisch damit aufgewachsen.
    Wir hatten im Laufe der Jahre drei Hunde und es gab nie schwerwiegende Probleme.

    So. Nun möchte ich gerne selber einen Hund. Erfahrung hab ich ja

    ;)

    Weil es aber noch dauert, bis es soweit ist, fang ich schonmal an, mich zu informieren.
    Ich kauf mir Bücher und lese im Internet.

    Nicht, weil ich denke, ich muß noch soviel lernen vorher, sondern um die Wartezeit irgendwie rumzubringen.

    Aber ohje! Was ich mittlerweile alles lesen und lernen durfte, hätte ich mir
    zuvor nie träumen lassen!!!

    Hätte der Zeitpunkt, wo ich beschlossen habe, dass wieder in Hund in die Familie sol,l so gepasst, dass ich es gleich in die Tat hätte umsetzen können--- Du lieber Himmel, wie blauäugig wäre ich da hineingeschlittert :schockiert:

    Ich dachte ja, ich weiß alles. Nichts wußte ich. Und dass ich nun und in einem dreiviertel Jahr, wenn der Hund wirklich kommt ,soviel besser informiert sein werde, ist nur dem Zufall zu verdanken, dass ich einfach aus anderen Gründen noch warten musste.

    Wie soll man denn nach Antworten suchen, deren Frage man gar nicht kennt?

    Zitat

    malika
    finde Deinen Kind/Hund Vergleich hier nicht soganz glücklich,Du darfst nicht vergessen,daß Menschen und Hunde ganz anders funktionieren.Einem Kind,kannst Du erklären,warum etwas passiert,einem Hund weniger ;)

    Ja klar.
    Ich wollte damit auch nicht Kind und Hund auf eine Stufe stellen.
    Was aber meiner Meinung nach beiden Fällen gemein ist, ist, dass eine Reaktion auf ein Fehlverhalten sinnvoll sein sollte und nach Möglichkeit eben nicht einfach nur Angst , sondern im günstigsten Fall einen Lerneffekt erzeugen sollte.

    Zitat


    @ Malika

    Wenn ich einen Hund nass spritze, dann erzeuge ich ein Meideverhalten. Manchmal brauche ich das Wasser, damit weitere Schäden vermieden werden können. Zum Beispiel bei ner Beißerei. Ein Hund lebt im jetzt und hier und kann sehr wohl kapieren, dass er die Handlung, die er im Moment der Wasserattacke gemacht hat, besser lassen wird. Hier geht es nicht um Lernhandlungen, sondern um Dinge, die für den Hund auch gefährlich werden können.

    Ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich Wasser z.B. grundsätzlich schlimm/falsch finde.
    Und in so einer "Notfallsituation" schon mal gar nicht.
    Dennoch denke ich, wenn man eine Situatiuon vorhersehen kann, wie z.B. das Anspringen beim Nachhausekommen, gibt es Maßnahmen, die "leichter" ergriffen werden können und wo weniger die Möglichkeit einer falschen oder im unpassenden Moment erfolgten Reaktion besteht.

    Zitat


    Und für mich ist es auch Strafe, wenn mein Kind was aus eigener Tasche zahlen muss.


    Aber eine folgerichtige, die nicht nur aus "Rache" erfolgt ;)

    Noch ein Gedanke: Eine Strafe ist ja nicht dazu da, mir Genugtuung zu verschaffen, sondern Kind/ Hund soll lernen, dass bestimmte Verhaltensweisen bestimmte Konsequenzen nach sich ziehen.

    Strafe ich nun also mein Kind/meinen Hund, indem ich es /ihn erschrecke, nass spritze, vollbrülle.... hab ich mich zwar abreagiert, aber gelernt hat keiner was.

    Wenn ich statt dessen das Kind die Verwüstung selber aufräumen lasse oder den verlorenen Fahrradhelm vom Taschengeld zahlen etc. ist das m.M.n. effektiver weil folgerichtig.

    Der Hund weiß nach der Wasserattacke zwar, dass sein Fell nass ist, aber warum und wie er es hätte vermeiden können, ist ihm vermutlich nicht klar.

    Das zeig ich ihm besser, indem ich ihn lobe, wenn er etwas toll macht und das fördere.

    Soweit die Theorie :p
    Bei meinen Kindern funktioniert das prima, wie das beim Hund klappt, wird sich zeigen, wenn ich erstmal (wieder) einen habe :ops:

    Zitat

    I
    Ich bin also der Meinung,daß man durchaus sanfte Hilfsmittel und Strafen bei der Erziehung benutzen sollte,allerdings sollte man es nicht alleine ausprobieren,sondern sich jemand kompetenten suchen,der einen anleitet und dabei unterstützt.

    Das ist ein ganz wichtiger Aspekt bei der Geschichte!
    Aber kannst di Dir sicher sein, dass derjenige, dem Du das im Forum empfiehlst das auch umsetzt? Es besteht doch die Gefahr, dass die Dinge verharmlost werden.

    Zitat


    Selbst unsere Kinder erziehen wir doch mit Lob aber auch mit Strafe.Warum nicht unsere Hunde?
    LG

    Ich strafe meine Kinder "eigentlich" nicht.

    Ein Beispiel: Sie sollen ihre Zimmer aufräumen und die Ranzen fertig gepackt haben bevor der Fernseher eingeschaltet wird.
    Ist das nicht der Fall, gibts kein fernsehen.
    Das ist dann aber keine Strafe, sondern die natürliche Folge ihrer Fehlplanung ;)

    Schopenhauer, ich geb Dir da Recht, nur kennt man meist genauso wenig den Halter, wie man beurteilen kann, wie problematisch der Hund wirklich ist, von dem der TE schreibt.

    Man kann es aus der Ferne einfach nicht einschätzen.
    Was für den einen schon eine Kathastrophe darstellt, ist für den anderen noch Pillepalle.

    Da ist es m.E.n. wirklich besser, solche Hilfsmittel kritisch darzustellen und lieber abzuraten, als zu sagen: "Naja, wenn Dein Hund sooooo schlimm ist und Du Dir sicher bist, dass Du alles richtig anwendest, probiers..."

    Das Problem bei "sanften" Hilfsmitteln liegt m.M. nach darin, dass sie in u.U. in ihrer Wirkung unterschätzt werden.

    Wenn jemand davon ausgeht, dass er damit dem Tier ja keinen Schmerz zufügt und daraus folgend mit dem entsprechenden "Teil" zu sorglos umgeht, nach dem Motto: Ich kann ja nichts falsch machen, aber mal gucken, obs hilft..." kann man damit sehr wohl großen Schaden anrichten.

    Zu möglichen timing-Fehlern und Fehlverknüpfungen wurde ja schon was geschrieben, beim Halti kommt noch dazu, dass es durchaus zu Verletzungen führen kann, denn nicht nur der Halter muß damit umgehen können, auch der Hund darf sich nicht unkontrolliert "da rein hängen". Es reicht u.U. schon ein einziges Mal... :|

    Zitat


    Tierheim:
    Fundhunde kosten nix, nur eigene Tiere.

    Ich vermute mal, es sollte Geld kosten, weil er das Hundchen ja nicht dortlassen, sondern nur für 2 Wochen dort unterbringen und danach wieder abholen wollte.
    Somit wäre es dann aj sein Tier und die 100 Euro damit die "Pensionskosten" für die 2 Wochen....