ZitatAlles anzeigenHm,
also ich hatte mich jetzt eigentlich auf meine Finger gesetzt, damit ich hier nix dazu schreibe.
Aber ich möchte doch gerne mal was zu diesem Argument
sagen.
Ich denke nicht, dass das eine was mit dem anderen zu tun hat.
Menschen, die keinen Rassehund wollen (weil sie nicht die bestimmten Ansprüche an Veranlagung oder Optik haben), sind mit Mischlingen doch ok dran. Das hat nichts damit zu tun, ob irgendwo Rassehunde gezüchtet werden. Es sind einfach zwei verschiedene Zielgruppen: einer möchte eben was Bestimmtes, ein anderer legt keinen Wert drauf.
Die, die keinen Wert auf bestimmte Rasseeigenschaften legen, sind aber auch die, die die Unfallwürfe etc. unterstützen würden. Weil eben aus der Nachbarschaft, günstig und "die Eltern waren ja auch so lieb". Hier wird den TH-Hunden ein Platz weggenommen. Die Rassehundezucht hat mE wirklich keine Schuld daran, dass Mixe oder Auslandshunde im Tierheim sitzen.
Naja eben.
Aber deshalb ist es auch kein Argument.
Ich kann nicht einerseits argumentieren, dass die Tierheime voll sind und man sich doch bitte dort einen Hund holen möge (es sitzen auch Rassehunde drin) um einem " Möchtegernmischlingszüchter" seine Pläne auszureden, andererseits aber sagen, dass es bei einem eingetragenen Züchter was anderes ist.
Der Unterschied liegt einzig und allein in der Verantwortung, Krankheiten und Risiken ausschließen zu wollen und können aber nicht in der Rasse der zu verpaarenden Hunde.
Ich sag nur Elo, Labradoodle... da sind auch viele dagegen, aber fällt das nun unter Zucht oder Vermehrung?
Und die ganzen Retriever? Was ist mit denen. Wenn man da mal die Entstehungsgeschichte verfolgt, ist das auch keine Rasse.
Genauso die Cavalier King Charles Spaniel...