Beiträge von malika

    Naja eben.

    Aber deshalb ist es auch kein Argument.

    Ich kann nicht einerseits argumentieren, dass die Tierheime voll sind und man sich doch bitte dort einen Hund holen möge (es sitzen auch Rassehunde drin) um einem " Möchtegernmischlingszüchter" seine Pläne auszureden, andererseits aber sagen, dass es bei einem eingetragenen Züchter was anderes ist.

    Der Unterschied liegt einzig und allein in der Verantwortung, Krankheiten und Risiken ausschließen zu wollen und können aber nicht in der Rasse der zu verpaarenden Hunde.

    Ich sag nur Elo, Labradoodle... da sind auch viele dagegen, aber fällt das nun unter Zucht oder Vermehrung?

    Und die ganzen Retriever? Was ist mit denen. Wenn man da mal die Entstehungsgeschichte verfolgt, ist das auch keine Rasse.
    Genauso die Cavalier King Charles Spaniel...

    Zitat

    Auch ein Aspekt (ich meine gelesen zu haben das ihr Kinder habt) ist das man die Kids mit einem großen Hund nicht mal eben Gassi schicken kann.
    Nicht solange die Kinder ein gewisses Alter und der Hund eine gewisse Erziehung haben.


    Tina

    Stimmt. Aber unsere Kinder sind, wenn der Hund kommt, 14 und fast 13.
    Also nicht mehr wirklich klein. Das passt dann schon.
    Die wollen dann auch mit in die Hundeschule und haben auch jetzt schon ganz viel Umgang mit Hunden, auch großen. :-)

    Es geht doch gar nicht allein darum, ob es eine Verpaarung von 2 Rassehunden oder von Mischlingen oder einem Mischlings- mit einem Rassehund ist.

    Es geht darum, bei welcher Verpaarung auch immer, die Gefahr von Erbkrankheiten ausschließen oder wenigstens so gering wie möglich halten zu können.

    Das ist aber nur machbar bei Hunden, deren Ahnenreihe man lückenlos zurückverfolgen kann und das auch tun sollte.

    Das sind dann in der Regel eben die Rassehunde.

    Bei anderen geht man ein Risiko ein, das nicht zu unterschätzen ist.
    Ein gewisses Risiko bleibt natürlich auch bei "ordnungsgemäßer" Zucht.

    Und das Argument, es gäbe bereits genug Hunde im Tierheim, deren Vermittlungschancen sinken, je mehr Hunde zur Welt kommen, gilt m.M.n. genauso für Züchter.

    Dann dürften eigentlich gar keine Hunde mehr geboren werden, bis die Tierheime leer sind

    :/

    Zitat

    Nja trotz allem ist es ne Täuschung das sie ihn als kastriert vermittelt haben... Was wäre wenn es ne andere Hündin gewesen wäre... Ich denke darauf kommt es in diesem Fall nicht an...

    Was Paco betrifft geb ich Dir Recht.
    Ich hatte nur befürchtet, dass die Orga bzgl. der Kosten für Carinas evtl. Behandlung so argumentieren könnte.

    Aber wenns da kein Zeitlimit gab und die Klausel womöglich ohnehin ungültig ist, dann können die so ja auch nicht argumentieren.

    Außerdem wissen die das ja wohl auch nicht, wenn Carina eh von einer ganz anderen Orga ist.

    Zitat

    Was mir da gerde noch in den Kopf schiesst:
    wnn Carina wirklich trächtig sein sollte, müssen wir die Trächtigkeit abbrechen. Anders geht es nicht. Ich möchte nicht das sie leidet.
    Wenn wir die Trächtigkeit mit einer Kastration beenden würden, müsste die Orga auch diese Kosten tragen oder ist das meine Sache? Ich meine, die könnten ja sagen, das Carina die Welpen bekommen kann ...

    Sagtest Du nicht, dass Ihr Carina eigentlich hättet kastrieren lassen müssen?
    (Als Auflage von der Orga, von der Ihr sie habt?)
    Gabs da ein Zeitlimit?

    Sonst könnten die ja auch sagen"selber Schuld, hättet Ihr Euch gleich dran gehalten wär nix los, obwohl Paco nicht kastriert ist".

    Schöner Mist, das... :???: