Beiträge von malika

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    Ja, der Gedanke, ob es dem Hund nicht wurscht ist, wer ihm in der Früh das Futter gibt, kam mir auch schon.
    Wie Du schon schreibst, wird es ihm ziemlich egal sein, wer ihm das Essen gibt.
    Bei Paul ist es so, dass wenn er länger nichts fressen kann, dass er dann Magensäure erbricht. Deswegen ist es auch recht schwierig ihn zu unterschiedlichen Zeiten zu füttern.

    :smile:

    Also, ob das so funktionieren würde, kann ich nicht sagen, aber ich verstehe auch nicht, warum man sich darüber so empören muss. (Von wegen "faul" oder "lieblos" )
    Dem Hund geht es doch offensichtlich nur darum, seinen knurrenden Magen zu füllen und da ist es ihm - meine ich mal - ziemlich wurscht, ob da ein Automat aufgeht, oder ob Herrchen /Frauchen ihm den Napf hinstellt und mit ihm noch 'n Tischgebet spricht... :???:

    Henry mag auch am Wochenende zur gleichen Zeit frühstücken, wie unter der Woche.
    Ich steh halt auf, geb ihm sein Essen, lass ihn kurz in den Garten (er muss dann auch) und dann geh ich wieder ins Bett und penn' weiter.

    Henry ist aber auch nicht gesund und spuckt, wenn er hungern muss.

    Danke!
    Demnach trinkt er zuwenig.
    Dann werde ich ihm auf jede Mahlzeit knapp 500 ml drauf kippen, dann passt das.
    Zumindest bei den jetzigen Temperaturen.

    Wenn es wärmer wird, muss ich das noch etwas steigern.

    Mal gucken, ob er es dann immer noch komplett aufschlabbert.
    Er war von jeher ein Weing-Trinker.
    Beim Frischfutter hat er gar nicht zusätzlich gesoffen.

    Huhu!

    Ich wünsche auch mal frohe Ostern in die Runde und dann hätte ich noch ne Frage:

    Gibt es eine Richtlinie dafür, wieviel Wasser ein Hund pro Tag trinken sollte?

    Also wenn man in Henrys Fall davon ausgeht, dass er ausschließlich Trockenfutter frißt, wo ja kaum Feuchtigkeit enthalten ist, wieviel sollte der Hund dann wohl trinken?

    Ich gebe ja immer etwas Wasser direkt über das Trofu, das wird auch brav mit aufgeschlabbert, egal, ob es nur ein Schluck oder ne größere Menge ist.

    Er trinkt auch ab und an noch von selber etwas, aber wenn ich ihm nur wenig Wasser über das Futter gebe, kommt er mit trinken nicht auf die Menge, die er aufnimmt, wenn ich ordentlich was übers Futter kippe.

    Sein Urin ist auch gelber, als zu "Reis und Fleisch-Zeiten" und er pinkelt deutlich weniger.

    Früher ist er morgens nach dem Fressen (6.00h/6.20h) gleich raus in den Garten und hat gepieschert und meist sein Häufchen gemacht.

    Jetzt geht er nur häufeln und pieschert meist erst beim Gassi, was jetzt in den Ferien gerne mal auch erst um 10.00h ist.

    Er könnte ja in den Garten, wenn er müsste, aber er will gar nicht :???:

    Meint Ihr, das ist trotzdem okay so?
    Frisches Wasser hat er jederzeit zur Verfügung....

    Sorry, ist jetzt lang geworden :ops:

    Tja....

    Die ersten knapp 2 Jahre sag ich jetzt mal, war Henry auch völlig unproblematisch.

    Irgendwann fing es an, dass er nicht mehr auswich, wenn der andere Ihm komisch (vor)kam, sondern draufhaute :sad2:

    Mit ihm bekannten Rüden, mit denen er immer schon gut auskam und einigen, die halt super entspannt sind, klappt es nach wie vor gut, aber wenn der andere z.B. sehr unsicher ist oder draufgängerisch und evtl. auch ein bisschen "macho-mäßig" , dann rappelts wenn die zusammentreffen.

    Ich find's extrem anstrengend, aber ist wohl nicht zu ändern.
    Jedenfalls nicht, solange andere HH das nach dem Motto "die machen das schon unter sich aus" laufen lassen *sfz*

    Ja, das ist irgendwie ein Drahtseilakt.

    Es kommt bei Henry immer auf das Gegenüber an, ob es friedlich, mit Geprolle odeer mit Prügelei ausgeht.

    Wenn ich mit ihm an der Leine vorbei gehe und der andere ihm auch nicht zu nahe kommt, ist es überhaupt kein Problem, da wird auch nicht gepöbelt oder so.

    Wenn der andere ihm aber auf die Pelle rückt, entscheidet die Sympathie, da ist es Henry auch völlig wurscht, ob er ne Leine dran hat oder nicht.
    Entweder er mag den anderen oder toleriert ihn zumindest, oder es gibt Haue, egal, ob Leine dran oder ab.
    Wobei bei Leine dran ich dann immer noch die Möglichkeit hab, ihn dran zu hindern, dass er dem anderen eins überbrät, sofern dieser schlau genug ist und das Weite sucht :roll:

    Zitat

    Hey Malika, alles in allem kannst du doch eine positive Bilanz ziehen finde ich.

    Ja, stimmt insofern, als ich ne Zeitlang dachte, er würde nun wahllos jeden Rüden vermöbeln.
    Das tut er definitiv nicht.

    Zitat


    Denn passiert ist letzendlich außer dem Knurren ja nichts. Und knurren finde ich darf ein Hund.

    Aber auch nur, weil Henry an der Leine war und zu dem anderen nicht hin konnte (und der glücklicher Weise auch Abstand gehalten hat).

    Klar darf er knurren, aber wäre er frei gewesen, wäre es nicht beim Knurren geblieben, dann hätte der andere Prügel bezogen... :ops:

    Zitat

    Die ein oder andere Rasse ist nun mal ein bisschen begrifsstutzig was die Signale angeht ;)
    Ich finde du hast gut regiert. Obwohl ich bei einem engen Weg dem anderen Hund unfreundlich klar gemacht hätte das ich seine Anwesenheit nicht schätze.
    Aber auch das ist Übungssache.

    Na ich dachte ja, dass das Frauchen ihren Hund mal abruft.
    Zumal wir denen schon öfter begegnet sind und sie eigentlich wissen müsste, dass ich den Kontakt mit ihrem Rüden immer vermeide. :roll:

    Außerdem war ich vermutlich aufgrund der letzten beiden Erfahrungen mit fremden Rüden etwas zu optimistisch und habe einfach zu lange abgewartet.

    So, nun muss ich diesen thread mal wieder hochholen ...

    Seit meinem letzten Post hier hatten wir keine Prügelei mehr, das ist ja schon mal positiv.

    Allerdings erfordert das natürlich immer meine volle Aufmerksamkeit und Management.
    Ist aber machbar und klappt , wie gesagt eigentlich gut.

    Jetzt hatten wir aber innerhalb von 3 Tagen 2x den Fall, dass unangeleinte Rüden uns , bzw. Henry , auf die Pelle gerückt sind und nicht abgerufen wurden, bzw. sich nicht abrufen ließen.
    Da es sich dabei um Hunde von Henrys Kaliber oder nur knapp drunter handelte und ein Kontakt sich nicht mehr vermeiden ließ, habe ich den Dingen ihren Lauf gelassen und Henry auch abgeleint.
    Die erste Begegnung war leicht angespannt, aber verlief dennoch friedlich, die 2. war völlig locker und problemlos.

    Heute morgen dann kam uns kurz vor einem Engpass eine Frau auf dem Rad mit freilaufendem Rüden entgegen.
    Ich bleibe also erstmal stehen bzw. gehe auf die Seite um sie vorbei zu lassen.
    Henry angeleint.

    Ihr Hund (sah aus wie eine Mischung aus Golden Retriever und Irish Setter :???: oder gibt es auch braune Flats? ) meinte nun aber, zu Henry hin zu müssen.
    Der hatte aber schon ne Bürste und war alles andere als entspannt.
    Der andere steht 2 m vor uns und glotzt...

    Frauchen radelt langsam vorbei, macht keine Anstalten, ihren Hund zu rufen und meint nur zu Henry: Na, hast Du Angst?

    Henry inzwischen schon am Knurren.

    Sie ruft also dann doch mal, Hund macht den Weg frei, wir gehen weiter, Henry wieder locker am Schnüffeln.
    Ich dreh mich nochmal um, da hängt der Bursche Henry schon wieder fast am Hintern (was der aber gar nicht registriert hat :headbash: )
    Ich hab Henry dann weiter gezogen und dann drehte der andere auch ab und verschwand.

    Hätte ich Henry da abgeleint, hätte es garantiert ne Rauferei gegeben.
    Der Rüde war Henrys Knurren und sonstiger Signale gegenüber völlig ignorant oder hat's einfach nicht geschnalllt :roll:

    Muss wohl doch 'n Retriever gewesen sein *duckundwech*