Beiträge von puckishGirl

    Muss da EinPatra mal zustimmen - warum darf der Hund nicht im Flur bleiben, wenn er dort sein möchte. Er schläft ruhig und fühlt sich wohl - ich würde ihn auch nicht ins Wohnzimmer zwingen.
    Es gibt halt solche "unsichtbaren" Hunde
    Leo schläft dort, wo ich bin
    Lissy sehe ich manchmal stundenlang nicht, ihr bevorzugter Platz ist im Schlafzimmer unter einem Stuhl. Sie schmust gerne, aber nicht mehr als 10Min., danach verkrümelt sie sich wieder. Gut, wenn ich sie rufen würde, käme sie und würde auch im WZ bleiben, aber wozu, wenn ich weiß, dass sie lieber unter ihrem Stuhl liegt?
    Lass ihr doch den Lieblingsplatz im Flur - und, auch wenn Du es schade findest, Du hast anscheinend keinen Schmuse"Schatten" - wobei nicht wenige Hurra-schreien würden, wenn ich mir andere threads "Hilfe mein Hund verfolgt mich" so anschaue ;-)

    Nur mit ignorieren wird sie das Bellen nicht aufhören, es macht ja "Spaß", und wenn dann kein Einhalt geboten wird: immer "druff" ;-)

    Ich würde sie nur mit Geschirr und/oder leichter Leine in den Garten lassen, und vor allem nie alleine.
    Wenn sie bellt: kommentarlos abholen und auf ihren Platz bringen. Kein "aus", "schluss" - gar nichts.

    Parallel, falls sie es nicht kann "schau" üben, also, das Dich angucken. Wenn sie das kann, dieses "schau" einfordern bevor sie bellt, aber schon das Anbell-Objekt wahrgenommen hat - sie guckt=Leckerlie und Party. Sie bellt = auf den Platz, s.o.
    Bei Lissy wird es immer besser, auch wenn wir von völligem ignorieren der Radfahrer noch einiges entfernt sind - aber immer häufiger sucht sie meinen Blick statt zu toben. Ist aber auch mein Fehler - ich darf einfach nicht durch die Gegend schlurfen, sondern muss 100% bei ihr sein und wirklich darauf achten ob sie Blickkontakt aufnimmt, bzw. ob sich "Hassobjekte" nähern.

    Na ja - nur ignorieren alleine wird nicht helfen. Davon weiß sie ja noch nicht, was Du erwartest.
    Bestätige punktgenau richtiges Verhalten, dann wird sie es lernen. Und am Anfang halt auch nicht überfordern - wie lange übst Du mit der anderen?

    Zitat


    Ich krieg das einfach nicht weg !

    Was, bzw. wie hast Du es bisher probiert?

    Hier wäre ignorieren mein Mittel der Wahl - und gutes timing zum Loben bei Ruhe. Am Anfang reicht ein 2sec Pause zwischen dem Kläffen zum Loben, diese Zeit dann ausdehnen. ABER - hier ist wirklich timing gefragt, sonst bestätigst Du das Kläffen

    Zitat

    Das mache ich schon, jedes Mal wenn ich Aus sage und sie hört auf bekommt sie gleich ein Fein und wird getreichelt oder ein Leckerlie....

    Hund ist ja nicht blöd - was sie gelernt hat ist
    bellen-Frauchen reagiert-Leckerlie/Zuwendung

    bei uns gibt es nur dann Leckerlie wenn Lissy mir VOR dem evtl. (Fehl-)Verhalten eine Alternative bietet. Ihr "Feind/Spaßobjekt" sind Radfahrer - hat sie diese gesehen und schaut mich VOR dem Bellen an - Leckerlie ohne Ende, da bin ich dann gerne auch großzügig :-)
    Hat sie einen "schlechten Tag", sprich, verbellen, dann gehe ich stur weiter. Allerdings ohne "aus" "schluss" o.ä.

    Natürlich achte ich auf Radfahrer...denn sie wissen nicht was sie tun .... und im Zweifel "springen" wir auf die Wiese
    ABER
    zumindest hier in Berlin sind die Radfahrer fast überall illegal in den Grünanlagen unterwegs. Von daher diskutiere ich nicht, sondern frage höflich, ob sie das Gesetz über Rad fahren in Geschützten Grünanlagen kennen. Ist hier in Berlin nämlich überall verboten, wo nicht ausdrücklich ein Schild "Radfahren auf Hauptwegen erlaubt" aufgestellt wurde. Hatte ich schon mehr als einmal Spaß, gerade mit Sonnen-Sonntags-Mountain biker.

    Zitat

    Vielleicht fragen, ob die Kleine ihn mal streicheln mag.
    Eigentlich hat es doch wenig Sinn, zu warten, dass die Bildzeitung den Nicht-HH erklärt, wie gut es mit Hunden und Kindern gehen kann, sollte man nicht lieber selber was tun???

    Liebe Grüße von einer nachdenklichen Trixi mit einem schwarzen Wolf... :roll:

    Aktiv suche ich keine solche Situationen, aber wenn ich merke, dass das Kind zum Hund möchte und Mutter oder Vater unsicher sind, dann biete ich das Streicheln an. Leo ist auch groß und braun-schwarz, als erst einmal "Feindbild".
    Leo kommt ins Sitz oder Platz und ich hocke daneben, dann darf das Kind, wenn die Eltern wollen, streicheln. Meist erkläre ich dem Kind (eigentlich ja den Eltern :hust: ) dann gleich die "gängigen" Regeln - erst fragen, leicht seitlich nähern, Wangen streicheln statt auf den Kopf etcetc.

    Wenn die Eltern überhaupt bereit sind ihr Kind zu Leo zu lassen, dann, habe ich das Gefühl, sind sie auch ganz aufgeschlossen und interessiert daran was ich dem Kind erzähle.
    Werde ich auch immer so machen, kommt ja nicht x-mal am Tag vor.

    liebe Grüße
    PG

    Sind doch komplett unterschiedliche Situationen, oder bin ich blond ;-)

    1. Hund will Auto fahren, Frauchen aber nicht, weil die Türen nur zum Durchlüften aufstanden = Hund wird pissig, da kein "Spaß" stattfinden wird. Er soll wieder raus, will er nicht = knurrt

    2. Hund will an der Hundepension nicht aussteigen = Angst (?)

    Warum sollte er in der ersten Situation Angst haben?