Beiträge von blubbl

    Sorry, dann habe ich dich falsch verstanden, aber bei dir stand hinter dem Wort " ...strafen( Box,...)"
    Ignorieren beim Beißen in die Leine hilft hervorragend. Schließlich kann man das gut ignorieren und es tut keinem weh. Außerdem will der Hund durch das Leinebeißen entweder das man das Ding entfernt, oder das man mit ihm spielt, oder Aufmerksamkeit. Durch das Ignorieren hat er damit schlichtweg nicht sein Ziel erreicht, welches es auch immer war und wird es nach einiger Zeit sein lassen.


    Das Ignorieren klappt auch beim Beißen in die Hände, allerdings muss man natürlich zusehen, dass er die dann auch nicht mehr erreichen kann. Das mit dem "AUa" funktioniert nur, solange der Hund wirklich noch nicht verstanden hat, das ein gewisser Biss Schmerzen macht, es hilft aber nur in Kombination mit dem Ignorieren, wenn er anfängt die Grenzen ganz bewusst zu überschreiten.


    Was die Regeln angeht, da stimme ich dir zu, das ist schwierig die so schnell zu lernen und dann auch zu aktzepieren.

    Oh, das klingt doch klasse!
    Was heißt NUR 15 Min, ich finde das ist gerade für einen Hund,der es noch nicht gewöhnt ist sich länger zu konzentrieren schon eine super Leistung, ich würde sogar erstmal nur mit 10 Min anfangen bzw. dann aufhören wenn irgendetwas auf Anhieb gut zwei bis dreimal hintereinander funktoniert.Manchmal ist weniger mehr. :roll:

    Bitte warum soll die Box eine Strafe sein :shocked:
    Vorallem, wie stellst Du dir die Umsetzung vor? Sollen die die Box mit auf den spaziergang nehmen oder wie?



    Die Box sollte als Rückzugsort dienen und nicht als Strafe, es wäre aber trotzdem eine Möglichkeit ihn nett an die Box zu gewöhnen, so dass er sie gerne aufsucht und dass er nachts immer in der Box schlafen muss, dann kann er auch nicht mehr ins Bett hüpfen. Aber bitte nicht einfach reinschieben und Tür zu, wie gesagt, sucht euch eine gute Hundeschule, die wird euch alles genau erklären.
    Ich nehme an er hat einfach noch nicht verstanden, das die Leine kein Spielzeug ist.


    Versuche mal, wenn er unterwegs mal dieses Verhalten einstellt, spannende Beschäftigungen für ihn zu finden, wo er am Besten wenig aufdrehen kann und viel Kopfarbeit leisten muss. Von Ballspielen würde ich z.b. abraten, aber Suchspiele mit Leckerlies können Hunde sehr anstrengen und mit Hibbeleien kommen er da auch nicht weiter. Ansonsten übe mal zuhause dass er nicht immer alles haben kann, was er gerade will.
    Sprich, DU nimmst etwas Leckeres in die Hand, zeigst es ihm, und immer wenn er es einfordert bzw. es nehmen will, schließt Du die Hand, in dem Moment wo er sich irgendwann hinsetzt und das Fordern einstellt, gibst Du ihm ruhig das Leckerlie. So lernt er, dass erstens Du entscheidest, wann was passiert und zweitens, dass er mit Ruhe mehr Erfolg hat, als mit Herumhüpfen.
    Ansonsten solltest Du dafür sorgen, dass ihr zuhause auch ohne Leine viele Suchspielchen oder Gehorsamkeitsübungen macht, damit er den Spaziergang nicht mehr so als Highlight empfindet, dass er nicht mehr weiss wohin mit ihrer Energie und letztenendes wieder in die Leine beisst. Probiere ihn nicht heiß zu machen auf den Spaziergang, sprich , keine Schlüsselworte, wie z.B. "gassiegehen!!!!" o.ä. zu verwenden, gehe einfach zu ihm, leine ihn ganz ruhig an und laufe los. Sobald er anfängt in die Leine zu beissen, stelle dich so auf die Leine (auch wenn ihr noch in der Wohnung seit), das er nicht an Dir hoch springen kann oder Dich umreißen kann und ignoriere ihn solange, bis er mit dem Gebeisse aufhört. Dann nimmst Du die Leine ganz ruhig wieder in die Hand und gehst ruhig weiter. Fängt er an wieder in die Leine zu beissen, womöglich bevor DU diese schon wieder in der Hand hast, stellst DU Dich wieder rauf und ignorierst ihn. Wichtig ist, dass Du dabei 1000% konsequent bist. Er darf NIE damit durchkommen, lass ihn die Erfahrung machen, dass in die Leine Beissen Langeweile bedeutet und liebsein Futterspielchen ect.



    Und wie gesagt, suche dir eine gute Hundeschule, da kann ich dir auch gerne Tips geben, wie du eine findest.

    Also erstmal herzlich willkommen hier im Forum und in der Junghundwelt!


    Geht ihr in eine Hundeschule? Wenn nicht, sucht eucht eine.
    Natürlich kann man euch hier einige Tipps geben, aber bei euch scheint es ja überall Probleme zu geben, die ein junger Hund halt so mit sich bringt.
    Achso, und denkt bitte auch in Zukunft daran: ein Dackel ist ein Arbeitshund und will beschäftigt werden, auch wenn er noch so klein ist.


    Zum Thema Bett, wenn ihr ihn dort nicht haben wollt, dann "schmeißt" ihn raus, aus dem Zimmer vielleicht nicht unbedingt, das ist für so einen kleinen Hund aus seiner Sicht existenzbedrohend, aber aus dem BEtt könnt ihr ihn in jedem Fall immer wieder raussetzen, geht er auf seinen Platz, loben.An dieses Nervenaufreibene freundliche Konsequent sein müsst ihr euch gewöhnen, ansonsten tanzt euch der Lütte bald auf der Nase herum. ;)

    Anspringen und "Gieren" kann man hiermit ganz schön abtrainieren:
    Keks in die Hand, Hund kommt an, Keks kommt langsam von gaaanz oben Richtung Hund runter, sobald er mit den Vorderpfoten den Boden verlässt, verschwindet der Keks je nach Hundegröße entweder wieder soweit nach oben, das der hund weis, das er eh nicht rankommt oder hinter den Rücken.
    Hund steht wieder auf allen Pfoten, Keks kommt wieder langsam nach unten runter, springt der Hund verschwindet der Keks. Ziel ist, dass der Hund mit allen Vieren auf dem boden bleibt, so das der Keks von oben runterkommen kann und er ihn erst frisst, wenn man in Ruhe bei seiner Schnauze angekkommen ist..
    Vorsicht, man sollte den Keks so verstauen, dass der Hund einem den Keks nicht aus der Hand reißen kann, falls er doch mal bis dort kommt.

    Also einen dankbaren Tierschutzhund kenne ich nicht. Ich kenne einen, der sich extrem ins Positive gewandelt hat, was aber meiner Meinung nach daran liegt, das endlich ordentlich mit ihm umgegangen wurde und er mitbekam, dass er mit einem komunizieren kann, anders als bei seinem vorherigem Frauchen, das depressiv, schizophren, unbeweglich, massiv schwerhörig, gewaltäitg und mitte 70 war.
    Ich glaube er ist einfach unheimlich froh, dass er ein artgerechtes Leben führen darf, wo auch Freilauf und Spiel dazugehören. Das dieser Hund fröhlicher ist und besser hört ist wohl klar.
    Sowohl dieser Hund als auch der HUnd meiner Großeltern, der auch vom Tierschutz war, haben zu beginn gebissen und sich absolut nicht dankbar verhalten.