Wie man es drehen und wenden will, Geld spielt einfach ne große Rolle. Hat man davon genug, kann man sich ein paar Extras leisten (wie z. B. Putzfrau, jemand der kocht, Hausaufgaben mit den Kindern macht, event. auch mal Gassigehdienst usw usw) dann bleibt trotz vieler Hunde viel Zeit für den Partner übrig. Und er kann sein Geld für alles ausgeben, was ihm wichtig ist und du für das was dir wichtig ist.
Aber weil ja keiner dann viel arbeiten muß für's Geld und deshalb jeder ne Menge Zeit hat und trotzdem noch ne Menge Geld übrig ist, dann ist das alles kein Problem.
Ist die Kohle knapp - wie bei fast jedem - muß Mann viel arbeiten, Frau dazuverdienen, Haushalt, Kinder, Hunde alles selbst versorgt werden und schon ist das wenige Geld weg und die Zeit dazu. Streit ist vorprogrammiert.
Ich denke in jeder Partnerschaft, Beziehung müssen sich die Partner einig sein. Im groben zumindest. So ein Hund kann die komplette Familie einschränken. Unsere Shiva ist ein hochexplosives Paket. Da können die Kinder nicht einfach jemanden mitbringen. Das Gartentor darf nicht einfach offen stehen bleiben. Wenn es klingelt, geht der Punk ab. Und die ganze Familie ist in Aufruhr, weil die Shiva erst mal gekappt werden muß. Man bekommt nicht immer den super lieben Schnuffi. Auch im Welpi steckt viel Arbeit. Da sollten einfach alle mit einverstanden sein, sonst wird es sehr schnell sehr stressig. Und die Vorhaltungen sind vorprogrammiert. Frust, Streit sind die Folge.
Für das, dass mein Mann gar keine Hunde mochte und sogar Angst vor ihnen hatte, sind wir mit zwei Hunden gut dabei!! Der Gutste (ich muß ihn gleich mal feste herzen)!! 