Zitat
Im Zweifelsfall muss man das Schicksal des Individuums vielleicht auch zurückstellen (einen Hund NICHT kaufen, auch wenn er unter schlimmen Bedingungen bei einem Pseudo-Züchter lebt - lieber den Tierschutz informieren) und damit eine langfristige Verbesserung anstreben.
Wenn nämlich die wirtschaftlichen Interessen von dubiosen Pseudo-Züchtern, Vermehrern und wunderlichen Tierschutz-Orgas nicht erfüllt werden, dann werden sie mehr und mehr von der Bildfläche verschwinden.
Genau!!
Darum ja die Geschichte von meinem Nachbarn. Der macht das nur wegen der Kohle und schei*t (sorry der Ausdruck - ist aber so) sich in keinster Weise um Hündin oder Welpen. Auf dem letzten Rüden ist er dann sitzen geblieben. Ich hätte den wirklich sehr sehr gerne genommen. Schon alleine deswegen, weil ich nicht wollte, dass der Arme ein Leben lang mit Mutter und Halbschwester in einem Zwinger leben muß. Bei jedem Wetter. Es tat mir in der Seele weh. Aber nur weil er auf diesem Welpen sitzen geblieben ist, durfte die arme Bessy endlich aufhören, Welpen zu bekommen. Seither gab es keine Jungen mehr. Hätte ich, oder jemand anders, den Welpen genommen, wäre die Vermehrerei weiter gegangen. Die Welpen sind bis sie 10 Wochen alt sind in einer Pferdebox eingesperrt. Die haben noch nie Gras gespürt und die Sonne gesehen. Das Ordnungsamt war auch schon da, hat aber nix unternommen.
Und das sind die Leute, die das Wort Vermehrer - vielleicht sollten wir sie zur besseren Unterscheidung einfach Profitvermehrer nennen - in ein total schlechtes Licht rücken.
Und da wir hier alle Tierfreunde sind, kann den Profitvermehrer einfach niemand gut heißen.