Beiträge von tanja0869

    Katrin, solange der Hund nicht leidet, solange er/sie aktiv mitkämpft und solange die gute Zeit die schlechte überwiegt, sollte man sein Möglichstes tun um den Hund bei seinem Kampf zu unterstützen. Sind wir realistisch, Dein Hund ist 16, meiner war 11 (aber eben eine andre Gewichtsklasse), in diesem Alter sind Hunde nun mal Senioren und nicht mehr so fit wie früher. Die Alterswehwehchen fangen an, die Organe schwächeln. Aber all das ist ja kein Grund einen Hund aufzugeben, solange der Hund noch will. Das ist eben das Alter. Eine Entscheidung sollte immer in Sinne des Hundes gefällt werden., das schulden wir ihnen.


    Soweit ich weiß, lassen sich Harnstoff und Kreation nicht mit Medikamenten senken Phosphorsenker gibt es, aber das weißt du ja schon. CNI ist eine ziemlich komplizierte Krankheit, die nicht einfach zu verstehen ist.


    Was meine Ta immer sagte ist: CNI geht mit Appetitlosigkeit einher. Es ist aber sehr wichtig daß der Hund frißt. Wenn der Hund keine Nahrung zu sich nimmt, baut sich (ich kriege es leider selber nicht präzise zusammen) der Körper ab und das wiederum erhöht die Giftstoffe im Körper.


    Hast Du vielleicht einen Tierheilpraktiker in der Nähe? Gerade bei chronischen Dingen und bei Entgiftung sind Heilpraktiker doch immer sehr gut.


    Ich kann Dir aber einen Vorschlag machen, ich hab hier noch eine ungeöffnete 700gr Packung Eukanuba Renal Phase 2 Formula liegen. Rohprotein 14%, Phosphor 0,24%. Wenn Du mir Deine Adresse per Email zusendest, schick ich es Dir. Außerdem müßte ich noch irgendwo Hills Nassfutterdosen haben, soweit ich mich entsinne ist es Hills u/d. Die Dosen muß ich allerdings erst suchen. Es wäre mir aber lieb wenn Du Dich vorher noch mal mit Deiner TA berätst. Futterexperimente sind bei CNI nämlich nicht unbedingt sinnvoll.


    LG, Tanja

    Hallo Katrin, ich muß jetzt mal loswerden, daß ich es wirklich klasse von Dir finde wie Du Dich um Deinen Patienten kümmerst. Hut ab.


    Neben Hills und RC gibt es aber auch noch andre namhafte Hersteller die CNI Spezialfutter anbieten. Eukanuba hat auch eins, hatte die Futtersorten damals im Netz gefunden, weiß aber leider nicht mehr wo. Ich weis auch nicht ob diese Futtersorten wirklich gut sind. Auch Happy Dog bietet ein Spezialfutter an, erhältlich beim Freßnapf. Sanocroq heißt es. Das mochte Don eigentlich gerne. Allerdings würde ich nicht komplett auf Sanocroq umstellen, so ganz traue ich keinem Spezialfutter, daß frei im Laden zu kaufen ist. Zum Untermischen oder als Leckerli ist es aber OK.


    Wie sind denn eigentlich die Kreatinin- und Harnstoffwerte Deines Hundes?


    Es gibt noch ne Seite im Internet die viel an Info hergibt. Allerdings geht es da um Katzen. http://www.felinecrf.info/Tanya_und_Thomas.htm


    LG und PS: die Zeit die Du in Deinen Hund investierst lohnt sich. Sie ist natürlich kein agiler Junghund, aber sie hat Freude und Spaß am Leben. Das ist das wichtigste.

    Hallo Gaby, (irgendwie treffen wir uns heute immer den Threads :) ). Also, ich hatte ja noch von den Solidago Comp. Ampullen übrig und hab im Frühjahr selber eine Entgiftungskur damit gemacht (OKOK, an Alle die sich nun an den Kopf langen, es handelt sich hier um homöopathisches Mittel, das eigentlich für Menschen ist).
    Es wirkt sogar sehr stark. In den ersten Tagen hatte ich sogar etwas Gelenkschmerzen, war müde hatte Riesendurst. Laut meinem Homöopathen, alles Anzeichen einer funktionieren Entgiftung. Allerdings habe ich auch keine Nierenprobleme, da hinkt der Vergleich dann.

    Hee, nun hackt doch nicht alle auf mir rum weil ich ausgerechnet so einen exotischen Hund wie eine Bracke Zuhause habe. Aber nun wohnt er eben in einem Nicht- Jäger- Haushalt und daraus ist das Beste zu machen. Es ist nun auch nicht so das ich mit den Gedanken loszog und mir dachte „so, heute machtse mal was ganz ungewöhnliches und suchst Dir einen Hund aus den sonst keiner hat. Ach ja, Bracken, werden nur an Jäger abgegeben, mal sehen ob du trotzdem eine einheimsen kannst“ . Es war ein Unfallwurf und mir war schon klar das Bracken nicht einfach sind. Allerdings mußte ich mich revidieren. Abgesehen vom Jagdtrieb sind Bracken super gelehrig, willig und einfach zu handeln. Sie sind unglaublich intelligent was Problemlösungen angeht (klar, das muß ein selbständiger Hund auch sein), sie sind in jedem Gelände geschickt (Balanceakte? Kein Problem!), sie sind keine Angsthasen und vor allen Dingen kann man diesen Hund, der draußen ein Energiebündel ist, trotzdem überall mitnehmen, auch ins Restaurant, da liegt er dann brav unterm Tisch und ruht eben. Selbst jetzt in der Pubertät, kein Machogehabe mit Rüden...ich könnte ewig weiter Lobeshymnen singen...


    @ Fassi: super, endlich jemand der sich Bracken auskennt. Da kann ich sicher wertvolle Info raussaugen :wink: . Zu den 100 ha, ich habe sogar bereits gelesen das Bracken bis zu 40h am Stück das Wild verfolgen.


    Es beruhigt mich, das es laut Deiner Schilderung doch geht, eine Bracke abrufen zu können. Sicher bist Du mir im Umgang mit Jagdhunden um Welten voraus, aber die Botschaft ist: es ist machbar.


    Aber ich habe nie gesagt, daß Forrest die Jagdleidenschaft abgewöhnen will, ich sagte ich möchte sie kontrollieren und in für mich kontrollierbare Bahnen umlenken.
    Abgewöhnen grenzt in meinen Augen an Tierquälerei. Jahrelang werden die Hunde auf Jagdtrieb gezüchtet haben ein superfeines Näschen, Schnelligkeit und Ausdauer und dann käme ausgerechnet ich und sag meinem „so, das machst du jetzt nicht mehr, basta“.


    Klar ist Konsequenz das A &O. allerdings nicht nur beim Jagen sondern in der Erziehung allgemein. Natürlich bin ich bereit auch bei von ihm gewollten Jagdeskapaden konsequent zu sein. Ebenso bin ich bereit Alternativen zu bieten, nur am WIE hapert es noch. Deswegen sitz ich vorm PC und stell eben blöde Fragen.


    Und wieder hab ich was gelernt: Nicht jagen lassen bevor sie ein Jahr alt sind.


    Sind denn Jagdvereine überhaupt gewillt Nicht- Jägern mit Auskunft und Info zur Seite zu stehen? Im Prinzip verfolgen Jäger ein 100% gegensätzliches Ziel von dem was ich erreichen möchte. Das einzige was wir gemeinsam hätten: der Hund sollte abrufbar sein.



    @ Gaby: Yippy, Gaby, danke, endlich mal Zuspruch!

    Hallo Katrin, ich sag es jetzt nur ungern, weil Du nun in der Situation bist in der ich vor einem Jahr war. Don lebt leider nicht mehr. Da er ein tapferer und verfressener Geselle war, hat er sich sehr lange nichts von seiner Krankheit anmerken lassen. Urplötzlich wolle er nicht mehr richtig essen, erbrach sich, hatte Durchfall, also ab zum TA und Bluttest mit dem niederschmetternden Ergebnis CNI. Ich muß aber auch sagen, Don war zu diesem Zeitpunkt knapp 11 Jahre alt, für einen Hund von 65 Kilo ist das ein sehr hohes Alter.


    Wir haben dann zuerst auf das RC Futter umgestellt und ich hab es ihm halt mit allen Tricks schmackhaft gemacht und gleichzeitig die Frischzellenspritzenkur durchgezogen. Wenn du möchtest ruf ich meine TA mal an und frage nachdem genauen Namen. Don hat sich sehr schnell stabilisiert. Der Hunger war nicht so groß, aber der Durchfall verschwand, kein Erbrechen mehr und der alte Knabe wurde teilweise wieder richtig albern.
    Erneuter Bluttest, Kreatinin und Harnstoff immer noch doppelt so hoch wie sein sollten, aber seine Elektrolyde waren im Gleichgewicht, daher ging es ihm auch nicht wirklich schlecht.


    Das ganze zog sich über ein halbes Jahr, indem ich einen Hund hatte der zwar ein Senior war, aber dem es seines Alters entsprechend gut ging, bis er plötzlich jegliche Nahrungsaufnahme verweigerte. Als letzte Instanz haben wir Infusionen gemacht um das Gift rauszuspülen, aber das hatte keinen Erfolg.


    Laut meiner Ta ist der erhöhte Harnstoffwert dafür verantwortlich, daß der Hund keinen Appetit hat.


    Wie gesagt, in seiner letzten Woche hat er die Nahrungsaufnahme komplett eingestellt, war aber noch soweit fit und innerhalb von 24h ist er mir komplett zerfallen, so daß ich auf Sonntag Nacht den NotTa rufen mußte um ihn zu erlösen. (ich kann jetzt noch nicht drüber schreiben ohne daß die Tränen laufen).


    Aber das muß in Eurem Fall ja noch nichts heißen, solange ein Teil der Niere noch funktioniert und dieser entlastet wird, kann dein Hund noch ein langes schönes Leben führen.


    Ich hab noch mehr so fiese „wie Krieg ich den Hund zum Fressen Tricks“. Sehr beliebt war bei uns auch, die Katzen meiner Schwester „einzuladen“. Also einfach an den Futterneid apellieren.


    Auch Gut: Futter anwärmen.


    Oder: versuch doch mal das CNI Spezialfutter aus der Dose. Also NaFu.



    Griess ,Margarine, Traubenzucker, Buttermilch und Cornflakes klingt doch gut, wobei, wenn ich mich recht erinnere ist Getreide (also die Cornflakes) phosphorhaltig? Kann aber auch falsch sein. Bin mir nicht ganz sicher.


    Wie Du sicher schon weißt, ist es es auch ungemein wichtig daß dein Hund jetzt viel trinkt. Ich habe Don dann immer (weil er Eis so gerne mochte) Tupperschalen mit Wasser eingefroren und die hat er mit liebe aufgeschleckt.


    Da Reis ja sehr gut für Hunde mit diesem Krankheitsbild ist (Reis ist Kalorienträger und Reis entwässert), Don Reis aber nicht wirklich mochte, habe ich öfter diese asiatischen Reisnudeln gegeben. (die kannst du auch selber essen und so tun als würdest Du Deinem Hund von deiner fürstlichem Mahlzeit etwas abgeben. Bei CNI sind alle „Hund bekommt nichts vom Tisch“- Regeln nicht mehr. Wichtig ist nur daß der Hund überhaupt frißt).


    Ich hänge dir mal meine alten Thread an. Da ist einiges an Links und Info der andren Foris drin. https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=3801&highlight=


    Edit:


    ich vergaß, zusätzliche Phosphorbinder hat Don nicht bekommen, wobei Phosphor bei ihm auch im Lot war. Aber das Pulver aus dem Rezept von vorhin, das ist ein Phosphorbinder


    Gaby: Du meinst sicher Solidago Comp?


    Katrin : darüber steht auch was in dem Thread von oben. Die Ampullen kannst du in der Apotheke bestellen, Dein TA sollte, falls er die Dosierung nicht kennt bei HEEL (Hersteller) anfragen

    @ Sleipir: Sicher ist es grenzwertig eine Bracke als Familenhund zu halten, da wirst du von mir keinen Widerspruch hören. Mein Kleiner hier stammt aus einem Unfallwurf, die Besitzer der Elterntiere konnten wohl auch so plötzlich keine 9 Jäger auftun die einen Hund brauchten und haben nach Familien für die Kids gesucht in denen es ihnen gut geht. Klar, Forrest (meine Bracke) ist eine Herausforderung aber abgesehen vom Jagdtrieb ist er ein Traum. Anhänglich, sehr gelehrig , zu jedem Blödsinn bereit und leicht lenkbar. Er braucht mehr Aktivität und somit Zeit in der ich mich bewußt mit ihm beschäftige als ich das von meinem Rottweiler (Hauptsache schmusen) kannte, aber ich hab kein Problem damit ihm im Gegenzug meine Freizeit zu opfern. Er ist also beileibe kein „Familienhund“ der am Tag Mal gassi geführt wird und den Rest des Tages in der Gegend liegt, sondern nach Feierabend (meinem) wird richtig was geschafft. Da wird getobt, Spielzeug gesucht, Futter gesucht, wobei er nun darin schon so fit ist, daß ich das Niveau erhöhen muß. Fährtenarbeit steht als nächstes an. Von Murmel hab ich da schon einige dolle Tips, wie man seine Nase noch auslasten kann.


    Also ich glaub soooooo schlecht hat er‘s mit mir (Trotz meines Nicht- Jäger- Daseins) gar nicht getroffen. :wink:


    @ Murmel,
    Yep, den Superpfiff hab ich mir schon als To-Do gespeichert. Muß aber erst ne Triller Pfeife kaufen, weil ich gar nicht laut pfeifen kann :)
    Da schau her! Der hört mich also wirklich nicht! Stehen bleiben und Klappe halten und dann was tun um das Adrenalin abzubauen, das klingt wie ne runde Sache. Habe jetzt mal die neue Ausgabe von "Antijagdtraining. Das unerwünschte Jagtverhalten" vorbestellt. Das soll wirklich super sein und auch eben solche Infos bieten. Ich muß kleinlaut gestehen, daß ich über das, was in einem Hund beim Jagen vorgeht doch unwissender bin als ich dachte. Also ran an die Theorie.



    @ Staffi,
    Danke, du macht mir Mut! Wenn ich von Deinen Erfolgen lese, hab ich auch Hoffnung.


    Zitat

    Üblicherweise werden sie nur abgerichet, auf einem bestimmten Signal (Horn) zurückzukommen. :

    Ha! Also doch! Ein Abbruchsignal!


    libra, Hundeschule besuchen wir natürlich, allerdings wird auf das Thema „Antijagdtraining“ bei den Junghunden leider wenig eingegangen. Danke für den Tip mit einer Grundausbildung im Jagdverein. Da wäre ich nicht von selber draufgekommen!


    @all. So, vielen Dank euch allen für die Antworten, habe also hin und her erwägt und sehe es jetzt auch so wie die meisten von Euch geschrieben haben. Bisher hatte Forrest ja noch keine Möglichkeit (abgesehen von dreisten Vögeln, die ihn meiner Meinung nach absichtlich an der Nase rumführen um ihn dann oben vom Baum auszulachen) zu jagen. Die Gefahr gerade jetzt, in einer Phase in der er doch noch sehr prägebar ist, die erfahrende Hündin stehen zu lassen und sich den Kick zu holen gar am ende noch Jagderfolg zu haben (wobei der so ein Sensibelchen ist, ich glaube, wenn er den Hasen hätte, würde er nur denken „hab Dich, jetzt bist Du dran, los fang mich“) ist sicher gegeben und damit ginge der schuss nach hinten los.


    @ Gaby, genau, da hatten wir jetzt den gleichen Gedanken., ich könnte den netten Jäger ja fragen wie es mit einer Ausbildung zu Nachsuche ausschaut.

    Oh Menno, demotiviert mich doch nicht so. Ich glaub es immer noch nicht. Ein jagtlich geführter Laufhund muß ja nun auch kontrollierbar sein. Es bringt selbst einem Jäger nichts wenn sein Hund ständig abzischt und sich verselbständigt. Natürlich kann man die Jagt nicht unterbinden ohne für Alternativen zu sorgen, sei es Fährtenarbeit oder ähnliches um seine Triebe zu befriedigen und ihn auszulasten. Ich rede ja nicht von Jagdtrieb ausschalten sondern von umlenken, für interessantere Alternativen sorgen.
    Es kann ja nicht sein ,daß alle Laufhunde dieser Welt ihr Leben an der Leine zu verbringen?


    Oder arbeiten alle Laufhundebesitzer ausschließlich über Bindung, soll heißen: Hund kommt nach einigen Minuten von alleine zurück? Wenn dem so ist, wäre es natürlich schon sinnvoll auf das Angebot des Jägers einzugehen, um zu sehen ob unsere Bindung schon stark genug ist.


    (ich weiß, ich weiß, wieso muß ein Jagdhundanfänger auch ausgerechnet eine Bracke haben....) :wall:

    Hi Orangenala, Cni geht tatsächlich mit Appetitlosigkeit einher. Wir haben das auch mitgemacht. Es gibt neben dem Hills Spezialfutter auch noch eins von Royal Canin. Du bist ja schon gut informiert und weisst, es ist sehr wichtig, daß Dein Hund möglichst eiweissarm und phosphorreduziert ernährt wird. Bzw., das das Eiweiß daß er erhält hochwertig ist, damit der Körper genug Eiweiß hat, die Nieren aber nicht damit belastet werden.


    Don, mein Rottweiler wollte all die Spzialfutter auch nicht fressen, ich sass jeden abend bestimmt 3 Stunden neben dem Hund , hab ihn mit der Hand gefuettert und mir alle möglichen Tricks ausgedacht wie man es schmackhaft machen könnte. Was bei uns eine Zeit lang gut funktioniert hat, war gaaaaaaaanz wenig Kalbsleberwurst in Wasser verrühren, die riecht ja bekanntlich sehr stark. Und dann die Futterbrocken darin dippen und aus der Hand anbieten.


    Es gibt aber auch spezielle Nieren-Diät Rezepte zum selber kochen. Manche Hunde gehen da trotz Appetitmangel lieber dran als an das Fertigfutter. Das hier hatte ich von meiner TA, Warte ich kopier es dir mal rein:


    115 gr Rinderhack
    350gr Gekochter Reis (ohne Salz)
    1 Gekochtes Ei
    3 Scheiben Weißbrot (oder Toast) , zerbröselt
    1 TL Kalziumcarbonat (5 gr)


    Was bei Don damals auch sehr geholfen hat, war eine Frischenzellenkur (Spritzen) vom Tierarzt.


    *Edit: Versuch mal das gekochte Huhn mit der Hand zu verreiben. Das werden ganz kleine fasrige Teile. so schafft sie es nicht, das Fleisch von den Kalorientraegern zu trennen.*


    @ Pebbles: man muß zwischen einer Chronischen und einer akuten Niereninsuffizienz unterscheiden. Eine chronische ist leider nicht heilbar, nur verlangsambar

    Libra, den Gedanken hatte ich auch schon. Allerdings gehe ich davon aus daß sich mein unerfahrener Jüngling, der älteren, erfahrenen Jagdhuendin des Jägers unterordnet. Ist aber auch nur Spekulation.


    Natürlich kennt der Jäger auch seinen Wald und das Wild darin, er würde sie nicht dort lassen, wo Rehe oder gar Jungtiere sich aufhalten. Er will ja schließlich nicht daß sein Wild gerissen wird.


    Weiß ja auch nicht was von dem Angebot des Jägers halten soll, deswegen frag ich ja....


    Edit:
    Wakan: Du meinst eine Bracke sei was Jagdtrieb anbelangt erziehungsresistent? Daran will ich noch nicht ganz glauben. Vielleicht bin zu blauäugig, aber ich bin der Meinung das man mit genug Geduld und Spucke und evtl. unter fachmännischer Anweisung unerwünschtes Verhalten immer irgendwie in bessere Ersatzbeschäftigungen umlenken kann. Klar, nem Laufhund (dazu einem pubertierenden) eine Alternative zum Jagen zu geben ist sicher hart und weitaus schwieriger als bei einem Rottweiler, aber es ist sicher nicht unmöglich. :gruebel:

    Hi Foris,


    Hier bin ich schon wieder mit einer Frage und auf der Suche nach Meinungen und Erfahrungen.


    Also, mein Hund ist eine Bracke , ein Laufhund , Rüde, 7 Monate. Er hört soweit super, kann blödsinnige Kunststücke ist eigentlich ein Traumhund, WENN DA NICHT DIE HASEN WAEREN!


    Sobald er eine Witterung aufgenommen hat, ist er nicht mehr ansprechbar. Ich mach den Affen, nix. Ich halte ihm seine geliebten Käsestücke vor die Nase, nix. Er ist natürlich an der 10m Schleppleine, da ich kein Risiko eingehen will. Wirklich abgezischt ist er mir noch nicht. Ohne Wild in der Nase kommt er , selbst aus dem Spiel mit Kumpels, freudig auf jedes „Hier“, mit Wild in der Nase ... Durchzug.


    So, nun sagt mir der erste Jäger „das bekommst Du bei einer Bracke nicht unter Kontrolle“ (Danke, sehr motivierend). Antwort gefällt mir nicht also frag ich einen andren Jäger. Selbe Antwort.
    Zweiter Jäger besitzt selbst einen Brackenmix und schlug mir vor, seinen Hund zusammen mit meinem frei in seinem Wald (keine Straße in der Nähe und der Jäger, nun ja, der stünde ja neben mir) laufen zu lassen, weil sein Hund max für 2 Minuten verschwindet und meiner sich das abgucken kann. Also, kurz weg, aber gleich zurück.


    Ich glaube sehr wohl, daß sich ein junger Hund und von einem erfahrenen einiges abguckt und soweit klingt die Idee ja plausibel. Aber wenn ich meinen einmal laufen lasse und er darf die Hasen jagen, belohnter sich damit ja selber. Heul, Dilemma. Was meint Ihr?


    LG, Tanja