Beiträge von tanja0869

    Hi Mushers Albtrauum.
    Jetzt mußt ich erst mal herzhaft lachen. Die Antworten hab ich mir gemerkt. Kann man sicher öfter mal brauchen. Hehehe, Voice Funktion des Handys ist natürlich ein Supertip!


    Und genau, so gehört es sich im Wald einfach: Hunde angeleint (außer sie sind tatsächlich wildfest) , auf den Wegen bleiben und eventuell einer neuen Sehhilfe für meinen Jäger von neulich. Mit ein bißchen gegenseitigem Respekt sollte doch jedem geholfen sein.


    Immer noch grinsende Grüße, Tanja

    @ Lunanuova: So, erst mal danke Lunanuova. Hofheim ist etwas weit, aber ich hab in den letzten Tagen die Telekom saniert und in der Weltgeschichte rumtelefoniert und tatsächlich hier in der Nähe eine Hundeschule gefunden die in wenigen Monaten Mantrailing anbieten wird.
    Übernächste Woche haben wir dort erstmal mal ne Schnupperstunde, damit sich der Trainer ein Bild vom Hund machen kann und dann sehen wir, ob wir gleich mit den Großen Fährtentraining und später mit ins Mantrailing dürfen, oder ob er noch zu jung und wild ist und wir das über Einzelstunden machen. *Steinvomherzfall*



    Fassi: Dir auch danke. Deine Beiträge helfen mir wirklich weiter und sind sehr motivierend. (und heute hatten wir nen dollen Waldspaziergang an der 10 m Schleppe, kein Ziehen, ließ sich jederzeit auf den Weg zurückrufen, hat sich alle paar Meter nach hinten mit Blickkontakt versichert daß ich noch da bin und kam auch sonst von sich aus oft zu mir, um eine Weile neben mir herzutrotteln). Ich glaube Hasen sind momentan das Hauptproblem, Rehe interessieren ihn weniger. Aber hasenreiche Wiesen kann man ja vorerst mal meiden.


    Wenn ich mir den Gesamtcharakter von Forrest betrachte, denke ich nicht, daß er der Typ ist der ständig seine Grenzen austestet. Wie erwähnt, ein sehr sensibler Hund, der sehr darauf bedacht ist zu gefallen. (hab ich Glück, oder was?)


    Also hab ich meinen Kopf wieder oben! Liebe Grüße und danke für den Pep-Talk.
    :flehan:

    Zum Thema Zecken hätte ich auch mal ne kleine Zwischenfrage (wollte keinen eigenen Thread aufmachen).
    Kann es sein, daß es sich mit Zecken ähnlich verhält wie mit Mücken. Soll heißen, der Eine ist ein Zecken-oder Mückenmagnet, der nächste bleibt verschont?


    Mein erster Hund hatte nach Spaziergängen immer Unmengen von Zecken (ich in 11 Jahren nur eine). Mein zweiter Hund, geht die gleichen Wege ist aber bisher zeckenfrei. Hat jemand von Euch Ähnliches festgestellt?


    LG, Tanja

    Haha, ja, ich kenn das zu genau noch von meinem leider verstorbenen Rotti. Wenn er was nicht durfte oder was machen sollte worauf er keine Lust hatte kam ein lautes Schnauben. Der Ton war der menschlichen Laut-Äußerung in so einer Situation erschrecken ähnlich.
    Wenn er sich vor was geekelt hat, hat er übrigens die Nase gerümpft und ebenfalls mißbilligend geschnaubt.


    Schon irre wie aehnlich zum Teil die Gestik und Mimik von Hund und Mensch sein können.


    LG, Tanja

    Danke noch mal. Naja, der Begriff „Einwirkungsbereich“ ist meiner Meinung nach Auslegungssache.
    Wobei ein Hund der wildert sowieso nicht mehr im Einwirkungsbereich ist, sonst würde er ja nicht wildern.


    Aber ich schließe daraus, daß ich mit der 10 m Schleppe relativ sicher bin, es sei dann wir werden mit einem Reh und einer Wildsau verwechselt. :/



    LG, Tanja

    Hi, nimm mal ein super Leckerli , zeig‘s Deinem Hund, dann schließ die Hand. Halte dann die geschlossene Hand so in Brusthöhle vom Hund. Wird nicht lange dauern, und der Hund wird versuchen mit der Pfote an das Leckerli zu kommen. In dem Moment gibt’s Du‘s ihm frei und sagst z.B. „Pfote“ (oder was du eben als Hoerzeichen verwenden moechtest).


    LG, Tanja

    Hallo Hund! Eben, das war mein Bedenken! Ich möchte nämlich nicht irgendwo nett angerichtet und mit Preiselbeersauce serviert auf dem Sonntagsmittagstisch landen.... :shock:


    Aber noch mal zur Schleppleine. Offensichtlich ist wirklich schwer aus einer gewissen Distanz zu erkennen ob der Hund an einer Schleppleine oder frei läuft. Gibt es da irgendwelche Regeln im Wald, wie weit sich Dein Hund von Dir entfernen darf, bevor ein Jäger am Ende schießen darf? Mit einer 10m Schleppe ist man da doch gewiss auf der sicheren Seite oder?


    LG, Tanja

    Neulich im Wald spricht mich ein Jäger aus einiger Entfernung an, ich möchte doch bitte meinen Hund an die Leine nehmen, er wäre ihm schließlich vorhin schon vors Auto gerannt. Ich total verwirrt, antworte wahrheitsgemäß: „das kann nicht sein, mein Hund ist an einer 10m Schleppleine, da wüßte ich sonst auch was von“. Antwort des Jägers: „Ach, naja, dann war es wohl ein Reh.“


    Den restlichen Spaziergang hatte ich natürlich offene Augen damit wir nicht selbigem Jäger am Ende vors Gewehr laufen, erschossen, zerlegt, in kleine Tüten verpackt und teuer verkauft werden.


    Ich wußte nicht ob ich die Situation zum Lachen oder Weinen finden soll, aber loswerden wollte ich sie trotzdem :)


    Verwirrte Grüße, Tanja

    Jetzt will ich mich auch schnell mitmischen. Das Hauptproblem scheint ja zu sein, daß Ihr Bedenken habt, der Hund könnte eventuell nicht mit der Katze auskommen. Ich habe hier selber einen Jagdhund. Er kam als Welpe von 9 Wochen zu uns . Im Haus wohnen 2 Katzen. Von Anfang an fand der Hund die Katzen super. Die Katzen waren sehr sehr sehr skeptisch. Sie ergriffen sofort die Flucht. Hund natürlich hinterher (er wollte ja mitspielen) und es hat nicht lange gedauert, bis sich die Katze ihm deutlich zeigte daß sie Fangen spielen gar nicht schätzt.
    Der Hund würde die Katzen weiterhin nur zu gern „befreunden“ hält nun aber seinen Sicherheitsabstand.
    Meist legt er sich schon flach auf den Boden wenn er die Katzen sieht, in der Hoffnung sie kommen doch vielleicht mal zu ihn hin und früher oder später wird da auch die bekannte Neugier der Katzen siegen.


    Da bei uns Hund und Katzen zwar im selben Haus wohnen aber nicht in der selben Wohnung sehen sich die 2 Parteien vielleicht 2 mal die Woche und dementsprechend zieht sich der Prozeß schon über 5 Monate.


    Das wird bei euch sehr viel schneller gehen.


    Am besten du machst die Katzen schon mal mit dem Hundegeruch und den Hund mit dem Katzengeruch vertraut bevor er bei auch einzieht. (Tuch mit dem Geruch eures Welpen direkt ans Futter der Katze legen: Futter gut-Hund gut)
    Wenn der Hund dann bei Euch ist, ihn nicht gleich auf die Katzen zu toben lassen. Am besten du machst so ein Kindergitter in eine Tür, auf einer Seite auf der andren die Katzen. So können sie sich beschnüffeln. Und ganz wichtig, Die Katzen waren zuerst da, sie müssen weiterhin wie der „Chef“ behandelt werden.


    LG, Tanja