Beiträge von tanja0869

    Hi Silke, ich hab ein ähnliches Problem, weil ich auch einen super Jäger habe. Was wir momentan machen ist:„Überraschungen“ in den Spaziergang mit einbauen. In wildreichem Gebiet läuft er ohne vorher gefrühstückt zu haben, also hungrig. Ich lasse sehr oft ein Leckerli fallen, mach mich dann wichtig mit „Oh hey, guck mal“ und wenn ich die Aufmerksamkeit habe mit „Such’s“. Mittlerweile habe ich die Aufmerksamkeit schon beim Wort „OH“. Die Message an den Hund ist in dem Falle „Ich bin viel interessanter als all das was im Dickicht da so gut riecht“. Ab und an, falls es möglich ist, machen wir kleine Balanceakte auf Baumstämmen, natürlich gegen Belohnung. Das neuste in unsrem Repertoire ist so eine Art Zusammenarbeit. Einfach Leckerli in etwas verpacken, so das der Hund nicht alleine ran kommt sie aber wohl riecht (Leinenbeutel oder sowas). Diesen Beutel vom Hund suchen lassen ihn den dann apportieren lassen, so daß Du die Beute daraus verteilst.


    Wir haben damit bisher große Fortschritte gemacht. Klar, wenn der Hase direkt vor ihm aufspringt und rennt hilft uns auch nur noch die Schleppleine, aber „steter Tropfen höhlt den Stein“

    Wie jetzt, der Hund hat den Jäger erschossen?


    Na, der Jäger wird das Wild aufgescheucht haben und der Hund wußte: das darf man nicht, da wird man erschossen. Meine Güte, da muß man im Wald also nicht nur vor schiesswütigen Jägern sondern jetzt auch noch vor deren Hunden in acht nehmen?


    Kopfschüttelnde Grüße, Tanja

    Ach von wegen Wild aufscheuchen, wir haben hier einen Park, da ist das Wild so zahm und an Menschen gewöhnt, ich glaub, das erschießt sich zur Jagdsaison sogar selber.


    Und ein Jäger scheucht auch Wild auf, dann muss er sich auch gleich mit erschießen.


    Aber ganz davon abgesehen, war mein Jäger von neulich gar nicht so unfreundlich, nur etwas furchteinflößend, wegen seiner Schwierigkeiten Rehe von Hunden zu unterscheiden...

    Hi, Bitte nicht bei Sitz den Hund runter drücken. Er soll es doch gerne und freiwillig machen. Versuchs doch mal mit leckerli. Dem Hundchen das lekerli vor die Nase halten und dann langsam über den Kopf nach hinten ziehen (das Lecklerli nicht den Hund!). Aus irgendeinem Grund setzen sich die meisten Hunde dabei eh hin. Leckerli in die Gosche und loben.

    Haha, gibt er denn schon Pfote? Also, wenn er sitzt, hältst du leicht oberhalb der Schnauze was Leckres hin. Dann schiebst du es ein klein wenig hinter den Kopf. Wenn er aufsteht bekommt er nix, wenn er aber auch nur ansatzweise die Vorderpfoten vom Boden abhebt sofort belohnen.


    Gibt ein dolles Buch, heißt „Spaßschule für Hunde“ von Clina del Amo. Kostet auch nur so 10 euro. Da stammen meine Antworten auch raus. Habe meinem kleinen Irwisch auch schon viel Blödsinn daraus beigebracht. „Pfote“,„Gib 5“, „gib 10“, „Wink Bye Bye“ und nen Diener macht er auch.

    Ist sicher was wahres dran. Allerdings bin ich nach dem Tod meines Rottweiler zu einer völlig andren Rasse gekommen. Einem Jagdhund. Ich glaube, wenn man zu schnell nach dem Verlust eines Tieres die gleiche Rasse wieder um sich hat, dann vergleicht man zu sehr. Der neue Hund hätte es irre schwer, dem alten treuen Gefährten gerecht zu werden. Ist nicht schön aber menschlich.
    Bei einer unterschiedlichen Rasse steht man plötzlich vor ganz neuen rassetypischen Problemen und Vorzügen.


    (Und trotzdem geht mir bei jedem Rotti den ich seh das Herz über...)

    Heul! Ich will auch so nen Schmusehund. Sobald ich meinen Beschmusen will, kriegt er den Blick „Wie, was soll der Weiberkram, auf los, wir toben!“. Nur eben morgens, und gerade dann wenn ich aus dem Bett muß, da kommt er angekuschelt. Kann ich meinen Wecker danach stellen....

    Hallo Temi,


    dein Hund ist ja noch ein Welpe. Er kann mit dem Wort „Nein“ genauso wenig anfangen wie Du mit Bellen. Meiner Meinung nach die beste Therapie zum Abwöhnen des Zwickens ist:. Erst mal ein lautes „Au“, Alternativspielzeug zum Reinbeissen anbieten und wenn sie trotzdem wieder in die Hände zwickt das Spiel abbrechen. Mußt das Spiel gar nicht lange unterbrechen, nur ein paar Minuten. Irgendwann kapiert Hund dann, wenn er Dir in die Finger zwickt, spielst du nicht mehr mit. Allerdings geht das auch nicht von Heute auf Morgen. Aber sei beruhigt, das Problem hatten wir alle schon, grins...


    Bin übrigens auch Befürworter von Hund im Bett. Das stärkt wirklich die Bindung. ich geh zuerst in Bett und lade den Hund dann ein dazuzukommen.


    Bei Treppen war ich überpienzig. Bis zum alter von 4 Monaten hab ich meinen jede Treppe hochgeschleppt. Dann durfte er die unteren 3 Treppen auch mal selber gehen. Die vielen Treppen bis in die Wohnung meiner Eltern hab ich ihn aber bis zum 6ten Monat getragen.


    Liebe Grüße und viel Spaß mit der kleinen Mia!