Beiträge von tanja0869

    Ich bin zwar kein Barfer, aber mir stellt sich da die Frage: wie soll der Hund denn die Verknüpfung herstellen, daß rohes Fleisch draußen in Form von Kühen, Hasen usw rumläuft ?


    Wenn es so wäre, daß Hunde durch den Genuß von rohem Fleisch aggressiv würden, dürfte man sich ja im Zeitalter des Barfens gar nicht mehr auf die Straße trauen, oder?


    LG, Tanja

    Leoline, ich weiß nicht ob das klappt, ist nur ein Gedanke, aber versuch das Pferd doch mal von hinten aufzuziehen. Erst hast Du den Dummy und zeigst dem Hund, daß du durchaus in der Lage bist an das Futter ran zukommen, er nicht. Vielleicht sucht er dann selbständig Deine Hilfe zum Erlangen des Futters und bringt Dir den Dummy freiwillig?


    LG, Tanja

    Ich hänge mich hier mal mit an:


    Mein Rüde ist jetzt 8 Monate alt und zeigt auch mißtrauisches Verhalten gegenüber Fremden. Also nicht allen Fremden, versteht sich, aber gegenüber z.B. Menschen die da sind wo sonst keine getroffen werden. z.B. auf den Seitenwegen des Spaziergangs, mitten im Wald usw. Es äußert sich folgendermaßen, er geht, wenn ohne Leine, auf die Fremden zu und verbellt sie. Allerdings nicht auf Angriff sondern eher auf Fluchtsprung. Kommt mir vor wie ein: „Ich bell dich an, dann hast du Angst und tust mir nix“.


    Ich hab nun schon gehört und hier gelesen das Verhalten sei altersspezifisch und das würde sich verwachsen. Tips zum Verhalten gibt’s ja in diesem Thread schon aber ich hab noch ne Zusatzfrage:

    Heißt das er fühlt sich bei mir nicht sicher?


    Danke, Tanja

    Daniela, die Maus ist 10 Wochen alt. „Hier“ würde ich über den natürlichen Folgetrieb üben. Den hat sie ja noch. Mach Dich beim Spaziergang zum Affen, ruf sie, wenn sie nicht kommt, geh in die andre Richtung weg und eventuell in die Hocke, damit bist du kleiner und für den Hund weeeeeit weg. Wenn sie kommt gibt’s ( wenn du das willst erst nen Click dann) eine ganz besondere Belohnung, was ganz Feines, was es sonst nie gibt. Kommt sie nicht, verstecke Dich, die schiebt sicher ne Panikattacke wenn du außer Sichtweite bist. Sobald sie wirklich Angst kriegt, zeig dich und wieder rufen. (aber das kennst du ja selber :wink: )



    So hat’s bei uns super geklappt, selbiges kann man freilich Zuhause üben, wobei ich nicht weiß ob man jedes freiwillige Herkommen ohne Kommando belohnen soll, dann kann man den Hund sicher bald rollen!


    LG Tanja

    Nur zum üben. Wenn sie sich setzt Click->sitz sagen -> Belohnung.
    Irgendwann verknüpft sie Sitz mit dem was sie tut. Wenn sie denn mal kapiert hat, was du bei Sitz von ihr willst, natürlich nur noch belohnen wenn sie sich auf Kommando setzt.


    Oh Mann, wo sind denn unsere Clicker Profis?

    Hi Daniela :winken: ,


    also ich versteh das so.
    Erst mal den Hund auf den Clicker konditionieren. Click- Leckerli in die Schnute. Click- Leckerli in die Schnute, usw.


    Solange bis Ambra den Zusammenhang verstanden hat. „Click heißt: gleich kommt was Gutes, sprich Belohnung“.


    Dann eben erwünschtes Verhalten mit Click statt einem „ja so isse fein“ bestätigen und dann wieder das Leckerli.
    Ambra will natürlich noch ne Belohnung und „überlegt“ was sie eben gemacht um das zu verdienen. Wenn sie das gewünschte Verhalten wiederholt, kannst Du’s mit nem Kommando (sitz, platz, was auch immer) belegen.
    Später gibt’s den Click und Goodie nur noch wenn sie das Verhalten nach dem Kommando ausführt.



    Wenn du den Clicker grad nicht zur Hand hast, kannst du na klar auch verbal bestätigen. Mann schleppt den Clicker ja nicht dauernd rum.


    LG, Tanja

    Hi Kallemann,


    in dem Alter würde ich erst mal aufs Zahnen schieben. Da ist das Kaubedürfnis enorm. Gib ihm viele Kauknochen und hoffe, daß er die lieber mag als deine Möbel! :D Zudem nimmt in dem Alter auch das Bewegungsbedürfnis zu.


    Mein kleiner Mann hier hat mit 61/2 Monaten das erste mal das Bein gehoben und postwendend auf Durchzug gestellt. Aber ich denke, das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Sorry, daß ich nicht mehr helfen konnte


    LG Tanja

    Steffi,



    Nein, du liebst deinen Hund mit Sicherheit nicht weniger. Ich hatte einen Rottweiler, den ich auch wirklich sehr geliebt habe. Im Prinzip war mein ganzer Tagesablauf auf den Hund abgestimmt. Wir waren immer zusammen, haben alles zusammen gemacht, er war mein bester Freund.


    Er wurde krank und das Einschläfern war mit Sicherheit das schlimmste Erlebnis das ich je hatte. Ein Erlebnis daß man niemandem wünscht und doch gehört es zum Leben. Ich stand wochenlang neben mir und doch wohnte nach 21/2 Wochen ein Welpe hier. Es gab eben gerade einen Unfallwurf der ein Zuhause suchte. Natürlich ersetzt der Welpe nicht den verstorbenen Hund. Und natürlich hab ich dem Welpen die Ohren vollgeheult wenn ich an meinen Rottweiler dachte, aber man hat- abgesehen von vielen andren Dingen - auch einen geduldigen Zuhörer und Troester.


    Es gibt jeden Hund nur einmal, aber das heißt ja nicht, daß man nicht auch einem andren Hund ein schönes Leben ermöglichen kann und auch mit einem andren Hund positive Erfahrungen und Spaß haben kann.


    Im Nachhinein kann ich dazu sagen, daß mir mein Kleiner bei der Trauerarbeit sehr geholfen hat und schon alleine dafür liebe ich ihn und danke ihm auch wenn ich meinen Rottweiler nach wie vor schmerzlich vermisse.


    Die 10 oder 15 glücklichen Jahre überwiegen den Schmerz der Trennung.
    Leider gehört der Tod eben dazu.


    LG, Tanja