Beiträge von tanja0869

    Na abgesehen von der Wehleidigkeit seh ich da noch mehr Parallelen!
    Ist Euch schon mal aufgefallen wie sich 2 Rüden verhalten die sich nicht so ganz grün sind? Da wirst erst mal viel Lärm gemacht, geschubst und gebrummt das alle unbeteiligten glauben die bringen sich gleich um.
    Und was passiert gleich drauf? Die 2 spielen einträchtig miteinander.


    Sieht da nicht wer die Ähnlichkeit zu Streitigkeiten unter dem männlichen Geschlecht, die sich erst rum schubsten und sich wild gebärden und dann einträchtig zusammen mit Arm um die Schultern ein Bier trinken gehen? ;D


    LG, Tanja

    Hi Andrea,


    Wir hatten das andersherum gemacht. Meiner war bis zum Alter von 6 Monaten eigentlich immer offline (außer an der Straße, versteht sich) und erst jetzt in der Flegelphase und mit zunehmendem Jagdtrieb ist er an einer 10 m Schleppleine.


    Kommt er denn auf Zuruf?
    Wenn du eine Sicherheit brauchst würde ich es mal mit einer 10 m Schleppleine versuchen. Da kannst im Notfall noch eingreifen und es kann nicht wirklich was passieren.


    Viel Spaß noch mit dem Racker.



    Lg, Tanja

    Lisa, Magendrehung kann passieren, aber sie muß nicht zwangsläufig passieren.
    Wenn man 100 mal ohne zu gucken die Straße überquert, kann man bei 101sten mal trotzdem überfahren werden.


    ½h nach dem Essen Gassi ist ein Risiko das ich mit meinem Hund nie eingehen werde.


    LG, Tanja

    Hi Conny,
    versuch doch mal statt der körperlichen Auslastung eine geistige Auslastung. Das funktioniert bei meinem kleinen Irren super.


    Z.B.
    Flaschendrehen
    Nimm eine stabile Plastikflasche, bohre da auf mittlerer Höhe 2 gegenüberliegende Löcher rein und schieb einen Stab durch.
    Dann füllst du die Flasche mit Leckerli, hältst die beiden Enden der Stange in den Händen und läßt Cindy dran. Cindy wird dann versuchen an die Leckerli zu kommen und muß sich eine Strategie überlegen, nämlich das anschubsen der Flasche damit die Leckerli raus fallen.


    Oder nimm ne banale Tubberdose, mache Leckerli rein. Leg den Deckel zunächst nur auf die Dose und Cindy soll raus finden wie sie an die Leckerli kommt. Später kannst du den Deckel ganz zumachen. Am besten so ne Tupperdose die den Deckel fest dran hat und auf der andren Seite so eine Art Clip. Ich hoffe du weist was ich meine.


    Gibt zig solcher Ideen. Auch ganz einfach. Nimm nen Waschlappen und tu da ein Leckerli rein, da muß Cindy sich vom Kopf her anstrengen und glaub mir, das macht sogar mein Powerpaket müde.


    Ich hoffe ich konnte dir ein bißchen helfen, Liebe Grüße Tanja

    ach ja, ich vergass:


    Es ist auch ganz klar daß dein Hund nicht auf „Pfui“ und „Aus“ reagiert. Diese Worte haben für ihn die gleiche Bedeutung , wie wenn du „Dampfmaschine“ sagen würdest. Der Kleine muß sich erst mal an die Worte gewöhnen und sie verinnerlichen. Leider kommen Welpen nicht mit dem Wissen um die menschliche Sprache zur Welt, genauso wenig wie Menschenbabys. Wenn ein Baby weint und du sagst, „Ruhe“ wird es auch keinen Erfolg zeigen. Aber das ist alles erlernbar.

    Hallo Ceylo,


    zuerst mal vorab, mach dir keine Gedanken. Es ist völlig normal das Welpen im Spiel in die Finger (in eigentlich alles) beißen wollen. Mit diesem Problemchen wurden wir alle konfrontiert. Das ist normales Welpenspiel, so spielen die Welpen auch miteinander.
    Nun ist es an Dir dem Kleinen das abzugewöhnen.


    Am meisten bewährt sich da die Methode die Welpen auch untereinander anwenden. Wenn er Dir in die Finger (oder wo auch immer hin) beißt, brich sofort das Spiel ab. Dreh Dich um, drehe dem Hund den Rücken zu und ignoriere ihn. Sei aber konsequent dabei. Auch wenn er von hinten weiter nach dir schnappt, tu so als sei er Luft (kann schwierig sein, meiner hat immer versucht mir in den Hintern zu zwicken und das tut weh mit scharfen Milchzähnen :lol: ).
    Wenn er sich beruhigt hat, kannst Du einen neuen Spielversuch starten. Beißt er wieder, gleiches Spiel.


    Nach kurzer Zeit hat der Hund kapiert, daß diese Art von Spiel ihn nicht weiterbringt und er wird es von sich aus einstellen.


    Wünsche Dir viel Geduld und eine dicke Haut, Tanja

    das hab ich eben gefunden:
    "Schmerzmittel Aspirin, Spalt und viele andere frei verkäufliche Schmerzmittel sind für Tiere sehr gefährlich. Katzen sollten keine Medikamente, die Acetylsalicylsäure, Phenylbutazon, Ibuprofen, Naproxen enthalten, bekommen. Bei Hunden ist Naproxen gefährlich, Ibuprofen kann zu Magenblutungen und Erbrechen führen. Hunde können aber geringe Mengen Aspirin bekommen, meist auf zwei oder mehr Gaben täglich verteilt. Es ist sehr wichtig, daß Sie die Gabe von Medikamenten mit Ihrem Tierarzt besprechen und dieser Sie über Sicherheit, Menge, Dauer und Gabe des Medikaments berät. Katzen reagieren auch sehr empfindlich auf Medikamente, die Morphine, Kodein oder ähnliche Substanzen enthalten. Diese Stoffe erregen Katzen sehr stark und können so auch zum Tod führen."


    Quelle: http://www.veteribaer.de/baertext-intoxi.html


    Lass bitte die Finger davon!


    LG, Tanja

    Da muß ich mich jetzt auch mal zu Wort melden. Mein erster Hund war ein Rottweiler.
    Bei der Erziehung hab ich wahrscheinlich falsch gemacht, was man falsch machen kann. Klar, wir waren auf dem Hundeplatz usw, aber ich war sicher damals nicht so konsequent wie ich es hätte sein sollen. Nichtsdestotrotz herrschte zwischen dem Hund und mir absolutes Vertrauen. Er wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen sich gegen mich zu wenden,.
    Ich wußte, daß ich mich in jedem Fall 100% auf ihn verlassen konnte, sei es wenn ich ihm einen Knochen wegnehmen mußte, weil ich Angst hatte er könnte splittern oder ihn anderweitig „mißhandeln“ mußte, wie z.b. ihm die armen entzündeten Ohren zu reinigen, was ihn sichtlich Schmerzen bereitete usw..


    Es kommt darauf an was Du unter Respekt verstehst. Natürlich sollte man Respekt vor seinem Hund haben, so wie man Respekt vor allen Lebewesen haben sollte. Angst aber sollte man vor seinem Hund nie haben müssen, solange man in einem Vertrauensverhältnis lebt. Da gibt es keinen Unterschied zwischen großen und kleinen Hunden.


    Sei deinem Hund ein guter Freund, Partner und vor allem eine gute Leitfigur und wirf diese Gedanken über Bord. Ich bin mir sicher, daß der Hund Deine unterschwellige Unsicherheit spürt und das ist mit Sicherheit kontraproduktiv. Er will sich ja auf Dich verlassen können, so wie Du dich auf ihn verlassen können möchtest. Lebe ihn Souveränität einfach vor.


    LG, Tanja