Beiträge von wildsurf

    Zitat


    Merlin ist am Halsband sehr leinenführig, am Geschirr nicht wirklich.


    Wenn ich ihn kurz nehme, dann zieht er. Aber eben nicht dauerhaft, solange bis es irgendwo mal wieder gut riecht :hust:



    gute Voraussetzungen ;)


    du musst übrigens auch keine Angst haben, dass die Leinenführigkeit flöten gehen könnte. Solange am Halsband konsequent weiter nicht ziehen angesagt ist, bleibt das auch kein Problem.


    Das schnüffeln wäre dann beim ziehen "verboten", da du ja so nicht weit kommst. Du kannst das "weiter" mit einem Kommando belegen und ihm so beibringen, dass er JETZT nicht schnüffeln darf. So kannst du ihn später auch an Spaziergängern, Hunden etc. mit "weiter" vorbeischicken.


    Ich würde das Ziehen nicht klickern, denn jeder Klick ist ein "Unterbruch". Der Klick sagt eigentlich, gut gemacht jetzt gibt es Belohnung, Übung fertig. Dann kann man natürlich die Übung wiederholen - aber das ist für das Zugtraining nicht so ideal.


    Du kannst ihn mit Futter am Ende des Weges belohnen. So dass er zum Futter hin zieht. Die Distanz vom Startpunkt zum Futter kann man dann immer weiter ausdehnen. Wäre ein möglicher Weg.

    Zitat


    Das einzige was problematisch ist, dass er vor dem Freilauf, also bevor wir drin sind, total durchdreht. Ganz speziell dann, wenn von innen (der Freilauf ist eingezäunt) irgendwelche Hunde kläffen, dann dreht er total durch an der Leine. Wenn wir drin sind, dann jiepert er und keift (anders kann man es nicht nennen, in allen Tonlagen, über hunderte von Metern zu hören). Wenn er dann von der Leine gelassen wird, dann ist alles gut. Das ist momentan wohl noch die Vorfreude oder what ever.



    na das entwickelt sich doch prächtig :)


    zum zitierten Teil: wenn du einen Lösungsweg gefunden hast werde ich das sehr interessiert lesen, denn dieses Problem haben wir auch und ich müsste schon arg heftig auf den Hund einwirken damit er still ist und ruhig sitzt - bis jetzt konnte mir noch niemand was gescheites zeigen - bin also sehr gespannt auf eure weitere Entsicklung :)

    Grosses Kompliment, dass du die "Baustellen" mit deinem Hund angehen willst! :gut:



    Ich wünsch dir viel Erfolg!!



    Und lass dich nicht überrumpeln von den vielen Tips hier. Am Besten machst du dir eine Liste, was denn alles besser werden muss. Das kannst du dann mit Prioritäten versehen - 1. am wichtigsten 2. auch wichtig etc. 10. kann man mit leben :) Dann kannst du einige Tips zuordnen, so dass du immer wieder nachlesen kannst, wie ging das jetzt, was meinte die damit etc.


    So hast du einen Überblick und fängst nicht an allen Ecken an - mir hilft das jedenfalls machmal gut um das Ganze etwas zu strukturieren.

    Die Frau meines Bruders hat etwas Angst vor Hunden, also bleibt Caron zu Hause wenn wir dorthin zu Besuch gehen - ist doch kein Problem, so sind alle zufrieden und der Hund pennt eh zu Hause.


    Schlimmer ist es bei der kleinen Tochter meines Bruders - als sie kleiner war sprang ein übermütiger schwarzer Briard auf sie zu und sie ist fürchterlich erschrocken und hingefallen. Seither hat sie richtig Angst vor Hunden - und teilt das auch mit (sie ist 4).


    Wenn ich weiss das die Kleine z.B. auch zu Besuch bei meiner Schwester oder so ist, bleibt halt der Hund zu Hause - weniger Stress für alle.


    Nicht jeder findet Hunde toll, muss auch nicht jeder toll finden, aber man kann es akzeptieren.

    herzlich willkommen Mr. Big - endlich da :)


    Fanta, du hast 10x mehr Erfahrung als ich, ich werde daher keine Tips schreiben. Nur eine Erfahrung, vielleicht ist es ja ein Ansatz.


    Zum fiepen kann ich aus unserer Erfahrung sagen, dass es besser wurde, je klarere "Leitplanken" der Hund bekam.


    z.B. ich quatsche mit jemandem - Hund fiept. Also Hund ins fuss und sitz. Da muss er bleiben, ganz korrekt. (Den Gesprächspartner hab ich dann informiert dass ich manchmal den Hund korrigieren muss).


    So hatte der Hund ganz klare Linien, wo er sich bewegen soll.


    z.B. Spazieren gehen an der Leine, was haben mich die Leute blöd angeschaut, weil ich UO mässig herummarschierte :) immer auf einer ganz geraden Linie, dann zack 90 Grad nach links, weiter auf gerader Linie.



    Und der Hund wurde ruhiger. Dank klarer Führung oder klaren Leitlinien meinerseits. Ich hätte es nicht gedacht, denn Caron fiepte was das Zeug hielt. (meine Nerven....)


    Evtl. wäre das ja ein Ansatz - im Sinne von sehr klarer Führung, damit er weiss woran er ist. :ua_nada: vielleicht legt sich so auch das anspringen?

    Wir haben im Wald Leinenpflicht - also kommt die 12m Schlepp ans Geschirr. So kann der Hund immerhin einen gewissen Radius "auslaufen".


    In wildreichem Gebiet - Schlepp.


    Jetzt wieder aktuell wegen verstopften Ohren :hust: Schlepp kommt wieder zum Einsatz.


    Gewisse Elemente des Dummytrainings werden über die Schlepp abgesichert, da mir ein Helfer fehlt der beim Einspringen des Hundes aktiv werden würde.