Beiträge von wildsurf

mal ein kleines Update:

Seit einer Woche reagiert Caron kaum noch auf die Schiesserei im Pistolen-Schiessstand der Polizei.
Er legt sich sogar hin, auch wenn ich mich entferne und ausser Sicht bin.
Diese Woche dann der ultimative Test: Die Polizei war 1h lang auf dem Platz am üben, aber nicht Einzelschuss sondern Serien. Das machte dann während Minuten ratatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatatataata. Wunderbare Hintergrundkulisse zum reiten in der Halle Caron liess das total kalt. Und wir standen als es los ging ca. 15m neben dem Schiessstand. Er zuckte kurz zusammen und ging weiter. YES !!

Jetzt können wir also an grössere Geschosse heran.

Ich würde das genau so weitermachen, jeden Tag mehrmals mit dem Handtuch in die Nähe des Hundes. Wichtig ist, darauf zu achten dass du sie mit dem Handtuch nicht bedrohst, also Körperhaltung und das Handtuch!

Vielleicht auch regelmässig vor dem füttern kurz eine Pfote abreiben, freigeben. Einfach so in alltägliche Situationen einfliessen lassen, damit sie merkt 1. frisst mich das Handtuch nicht 2. braucht es keine Aufregung 3. gibt es danach was leckeres oder es geht raus oder es ist völlig neutral etc.

Bei uns ist es so, dass Caron mal mit mir mitkommt, mal mit meinem Freund mit geht ins Büro.

Wir haben uns so geeinigt, dass ich in die HuSchu/Dummytraining gehe und er kommt mit zugucken wenn es zeitlich klappt. Ansonsten zeige ich ihm was wir gelernt haben, worauf zu achten ist, wie die Kommandos sind.

Neue Dinge lernt Caron zuerst von mir, damit nicht zwei Personen unterschiedliches predigen

Zu Hause gelten klare Regeln, die von beiden gleich durchgesetzt werden. Da sind wir uns zum Glück absolut einig. Auch was er bei fremden darf und was nicht.

Wichtig ist uns beiden, dass wir uns nicht gegenseitig dreinreden. Arbeitet mein Freund mit dem Hund, bin ich still und schaue zu. Evtl. gebe ich im Nachhinein einen Tip. Umgekehrt genauso. Sonst herrscht bloss Verwirrung und irgendwann hört der Hund überhaupt nicht mehr zu. Und dreinreden ist sowieso unanständig...

Wenn meine Verwandtschaft Caron irgendwelche Kommandos gibt, befolgt er die eh meistens nicht. Daher ist mir das meistens egal. Korrigieren ist aber meine Sache oder die meines Freundes.

Anne, meine Trainerin in der HuSchu sagt immer: Hunde sind (auf die Ausbildung bezogen) wie Aktien, mal geht es rauf, mal runter, und man weiss nie im Voraus wie der Kurs sein wird

Zitat

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SOOO SCHÖÖÖN !!

Iris ihr habt es saugut getroffen echt, toll wie es bei euch aussieht. Und die Hunde bekommen wohl ein Paradies

Daika wird ja immer schöner :liebhab:

Trotz aller Negativschlagzeilen in der Reiterszene, die Kür mit Totilas ist ein schönes positiv Beispiel sanfter Einwirkung, absoluter Durchlässigkeit und perfekter Zusammenarbeit!

Das Pferd hat keinen Stress, tritt sauber unter, dehnt sich schön in die Tiefe beim aus der Hand kauen lassen und ist am Schluss total zufrieden und ausgeglichen. Da sieht man keinen stressig/wütenden Schweif schlagen, die Hilfen kommen kaum sichtbar und beim 1er Wechsel sitzt der Reiter vorbildlich.

In jedem Pferd schlummert ein Talent. Entdeckt und fördert man es, gelingen solche Leistungen. Das Talent muss aber nicht zwingend vererbbar sein.

p.s. viele Quarter aus der "Hunter" Linie sind wahre Dressurcracks. Auch im Springsport sind sie vorne mit dabei. Diese Pferde haben aber nicht sehr viel gemeinsam mit working Cowhorses oder Reining Linien.

Und wenn wir schon beim "mosern" sind hab ihr mal gesehen was bei Barrell Races abgeht? grausig...

Iris, wie wärs mit einem Quad?
Im Ernst, vielleicht findest du ja irgendwo ein secondhand Quad.

Also wenn ein Rudel von 30 Hunden auf 15 reduziert wird, und die Struktur so gewaltig durcheinander gerät ist das verständlich dass Zoff herrscht. Und dass nicht der Chef das Schatzi von Frauchen ist, ist denke ich auch problematisch.

Aber so wie du erzählst fügt sich Jaakko tip top in euere "Familie" ein.

Tönt als müsste Jaakko aufs Alter hin noch einiges lernen

Sind denn Daika und Roots am Stakeout einigermassen ruhig? Denn wenn nur einer tobt denke ich ist das doch was anderes als wenn die ganze Meute zerrt und tobt.
Und sonst lässt du dir bei einem Stahlseil Produzenten ein Stakeout massschneidern. Die wissen dann ganz genau welches Seil wie viel aushält. Hab ich auch so gemacht für etwas was ich im Job brauchte, das erhältliche Zeug ist nicht wirklich toll, also ab zum Stahlseil-Hersteller

hallo BambiCore
Viele Kameras kommen an den Anschlag, wenn sich Schatten und Licht abwechseln. Der Dynamikumfang ist dafür zu klein. Sprich die hellen Bereiche auf dem Fotos werden zu hell oder die dunklen zu dunkel oder beides zusammen. Das ist sehr schwierig zu korrigieren.

Probier mit deiner Kamera möglichst zu unterschiedlichen Tageszeiten, bei unterschiedlichem Wetter etc. zu fotografieren. So lernst du ganz schnell, wann deine Kamera Lichtbedingt am Anschlag ist, und wo du noch selber "herumschrauben" kannst.

Sitzt dein Hund im Schatten und du möchtest eine Aufnahme machen (also ohne Bewegung) kannst du auch gut den Aufhellblitz einsetzen. Auch wenn die Sonne etwas scheint ist der Aufhellblitz ein wertvolles Instrument. Gerade bei dunklen Hunden kommen so die Details viel besser zur Geltung. (natürlich nur für "gestellte" Bilder und auf nahe Distanzen)

Wenn deine Kamera bei hohen Iso Werten sichtbares Rauschen produziert, kannst du Fotos die dir ansonsten sehr gut gefallen, nachbearbeiten. Mit etwas mehr Kontrast und Sättigung, evtl. auch etwas mehr Temperatur, werden "rauschige" Bilder oft wieder schön. Solange man sie nicht grossformatig ausdrucken will.

Viel Spass mit deiner Kamera!

Die Daumen sind gedrückt!!

Glaubt an eueren Hund, der ist stark!

Na Iris, da wird es euch bestimmt nicht langweilig

Berny ist ja wohl grössenwahnsinnig Hat er bei Daika damals auch so reagiert? Oder liegt das evtl. daran dass Jaakko ein Rüde ist?
Also auf jeden Fall ist Jaakko ein lieber Kerl mit starken Nerven. Sonst wäre Berny wohl schon längst zum Frühstück verspeist worden

Ich freue mich auf Fotos