Beiträge von wildsurf

    Fanta, aber auch die müssen nicht mit dem Sprühhalsband zurechtgerückt werden - oder denkst du echt dass ein Galgo in Aktion sich für ein pffffft interessiert? Die interessieren sich ja nicht mal für die höchste Stufe des Stromgerätes!

    Also wo macht denn das Gerät Sinn? Ist es nicht eher so, dass (völlig egal ob sinnvoll oder nicht) die Handhabung in den meisten Fällen komplett falsch ist und dadurch eher in den Bereich "Verwirrung bis Qual des Hundes" fällt?

    Zitat


    Und wie nervig muß das für den Hund sein über Jahre. Könnte man auch als Quälerei bezeichnen. Ob das so fair ist, seinem Hund über Jahre den Freilauf zu verweigern?

    LG
    Anja

    Du interpretierst ganz schön viel. Wo hat sie denn geschrieben dass es erstens eine Qual ist für ihren Hund, und zweitens dass er nie Freilauft hat?

    Ist es für dich = Quälerei, wenn man mit einem jagdlich veranlagten Hund an seinem Trieb arbeitet, ohne dass er diesen unterdrücken muss? Denn das müsste er ja mit dem Sprühhalsband.
    Ich hab bis jetzt noch keine schlüssigen Argumente FÜR so ein Halsband gelesen.

    1. weil "echte" Jagdhunde dafür gezüchtet wurden und (hoffentlich) meistens in Jägerhänden zu finden sind.
    2. weil der ottonormalhundehalter kein solches Halsband benötigt, wenn er sinnvoll und mit Konzept arbeitet

    ich würde mich auf jeden Fall im Voraus schon einmal umschauen, ob es irgendwo einen Windhund-Club gibt. Nein, ich meine nicht Rennen, sondern Leute mit div. Windhunden, die sich auf einem eingezäunten Gebiet treffen und ihre Hunde rennen lassen. Denke dieser Ausgleich ist gerade für einen Hund wie du ihn holen möchtest (als evtl. Rennprofi) enorm wichtig.

    p.s. du hast doch einen Cane Corso - denkst du dass ein Windhund gut dazu passt? Nur so eine Überlegung...

    ganz allgemein gefällt mir:

    "Jagdhund ohne Jagdschein"

    Aus dem AJT Buch von Pia Gröning hab ich mir ein paar Sachen raus gepickt.

    dann würde ich mir etwas in Richtung Schleppleinentraining kaufen, falls noch nicht vorhanden. Denke ein Greyster wird je nach "Intensität" meistens an der Schleppe unterwegs sein. Da wäre es von Vorteil dass alle Betroffenen das Handling intus haben ;)

    Unser GR wird mit Dummytraining, Mantrailing, Reizangel beschäftigt. Aber in wieweit das für einen Windhund passt kann ich dir nicht sagen.
    Wir hatten eine Zeit lang zwei Galgo in der Mantrailing Gruppe. Einer war voll dabei, der Andere hat sich mehr für die Mauslöcher am Wegrand interessiert und bekam eine andere Beschäftigung :)

    Wir waren heute in der Uniklinik in der Abteilung für Endokrinologie und wurden in Sachen SD beraten. Nun, die TÄ hat sich die "alten" Werte von Anfangs Juni angeschaut und meinte, dass die Werte an sich ok seien und nicht für eine SDU sprechen. Da der T4 hoch genug sei, könne man bereits sagen dass die SD normal arbeite. Wäre er viel tiefer, würde sie hellhörig werden ob genug TSH ausgeschüttet wird.
    Sie wollte dann jegliche "sonstigen" Symptome noch wissen.

    Dann hat sie mir mehrere Optionen vorgeschlagen:
    - 2. Bluttest im Unilabor
    - Abischerung der Werte durch das Labor der University of Michigan (USA), internationales Referenzlabor für SD Untersuchungen.
    - Gabe von synthetischem TSH und 6h später nochmals Blutkontrolle um zu sehen ob die SD auf das erhöhte TSH anspricht


    Ich hab sie dann gefragt was sie mir jetzt empfiehlt, denn ehrlich gesagt ist man schon etwas überfordert in einer solchen Situation. Sie meinte dass sie, wenn es ihr Hund wäre, erst einmal die Blutwerte nochmals checken würde. Einfach damit man eine zweite Untersuchung hat.
    Sie meinte dann noch, dass wenn ich es wolle zur wirklichen Absicherung, eine TSH Gabe in Frage käme. Sie selber würde das jetzt aber nur machen, wenn beim zweiten Bluttest der T4 Wert deutlich tiefer sei als vor 4 Wochen.
    Dann sagte sie noch was zur Substitution (nennt man so der?) Jedenfalls sagte sie, dass sie überhaupt kein Freund des "wir geben einfach mal das Medi" sei. Zu viele Hunde bekämen das Medikament, obschon es nicht nötig wäre und die SD gut genug funktioniere.

    Die Blutabnahme war übrigens eine Sache von ca. 5 Sekunden. Nadel ins Blutgefäss am Hals, fertig. Sie sagte dass ca. 90% aller Hunde an den Beinen nicht genug Blut hergäben. Und es mit den vielen Nerven viel zu schmerzhaft sei für die Tiere. Daher nehmen sie das Blut gleich am Hals. Kleiner Pieks - fertig.

    Zitat

    Und wenn ich den mal daran sitze ich bin nicht der einizge der sich um den Hudn kümmert.

    Achso, bisher tönte das für mich so, als seist du alleine für den Hund verantwortlich.
    Ich würde das folgendermassen angehen:
    Beginne erst einmal mit der Ausbildung. Dann sieht du wie viel Zeit dir wirklich bleibt. Bis dahin kannst du dich über den Eurasier (und evtl. Alternativen) weiter schlau machen. Wenn du dann siehst, dass zeitlich und finanziell alles geregelt werden kann, wäre der richtige Zeitpunkt für einen Hund. Vorher wären "mir" das zu viele Eventualitäten. Und auf 6 Monate mehr oder weniger kommt es ja nicht drauf an ;)