Beiträge von wildsurf
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hab eine Weile nicht mehr reingeschaut - und es sieht immer noch nicht besser aus hier... achjeh, ich Drück deinem Mädel die Daumen!!
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Pignon (und sein Bruder) sind Meister der Kommunikation mit Pferden, sie sind sensationelle Ausbilder mit einem immensen Wissen.
Wer aber meint dass die Freiheitsdressuren, welche jeweils gezeigt werden, "nur" auf "nett sein und heititei" beruht der irrt gewaltig. Die Pferde werden am Boden sehr gut ausgebildet, aber sie werden auf den Punkt gebracht. Die Pferde lernen auf die kleinsten Signale zu gehorchen und Kommandos sofort und prompt auszuführen. Nur dann ist eine solche Zusammenarbeit überhaupt möglich. Alles andere wäre für alle Beteiligten lebensgefährlich.
Die Pferde werden nicht geschlagen oder so, sie werden über klarste Kommunikation ausgebildet. Wer kooperiert hat Freiheiten, darf dabei sein, erfährt Lob, wer nicht kooperiert wird weggeschickt, erfährt Druck (also ungemütlich), bekommt eine neue Chance zur Kooperation etc. etc. -
Zitat
...gibt es die überhaupt? Oder sind nicht nur die falschen Hunde für die falsche Aufgabe angeschafft wurden? Oder sind nicht nur die falschen Hunde für die falschen Lebensumstände und Charaktere angeschafft wurden??
Da ja sowieso schon diverse andere Fragestellungen mit in dem Thread laufen - frage ich einfach mal in Bezug auf die Ausgangsfrage:
Gibt es Rassen die einfach nicht mehr "zeitgemäss" sind? Weil eben in irgend einem Sinne "zu schwierig"? Gibt es Rassen die früher gebraucht wurden und heute wegen "nichtgebrauch" eher Probleme machen?
Ich rede jetzt explizit nicht von bestimmten Rassen in falschen Händen - ich meine es ganz allgemein auf die ca. 300 FCI Rassen bezogen.
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Unglaublich! *staun*
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meine Meinung:
Variante A
Du kümmerst dich ausschliesslich alleine um den Hund und kannst tun und lassen mit ihm was du willst. Aber du kannst dann nicht einfach den Hund zu den Eltern geben weil du z.B. am Morgen keine Zeit hast.Variante B
Deine Eltern zahlen weiterhin das Meiste, beaufsichtigen ihn weiterhin sehr viel, dann hast du kaum Mitspracherecht und die Probleme werden wohl nicht kleiner.Du kannst nicht den Hund wollen, sagen wollen wie es läuft, aber den Eltern den Hund zum beaufsichtigen geben. Das klappt ja oft nicht mal mit den Kindern

Sitz mal mit den Eltern zusammen, sag ihnen dass du traurig bist über die Situation und was dich beschäftigt. Evtl. sehen sie das nicht so.
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ganz ruhig - so dumme Sachen können nun mal passieren! Natürlich ist er unglaublich erschrocken, wenn es so scheppert und dann auch noch etwas auf ihr drauf fällt... Hecheln kann vom Shock aber auch vom Wetter sein, je nach dem wie warm es bei euch ist. Wenn er dann noch herumrannte hechelt er natürlich noch länger.
Ich persönlich würde ihn gelegentlich wecken und schauen wie er läuft. Sollte er noch Anzeichen von Unregelmässigkeiten zeigen würde ich zum TA gehen. So ein Rost ist ja heftig schwer im Vergleich zum Welpen und kann doch einiges kaputt machen.
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Auch dieses Verhalten sollte sich manch ein Mensch als "Vorbild" nehmen.Gruß
Leo
Leo, der Mensch ist eine kommunikative Niete - so viele Missverständnisse gibt es im ganzen Tierreich nirgends..
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Zitat
Das man knurren erlaubt heisst doch nicht das man den Hund machen lässt was er will.
Der Grund muss gefunden werden, dann kann man handeln.

Wieso denken so viele, dass ein Hund auf keinen Fall einen Menschen anknurren darf? Angst vor dem "Raubtier" Hund? Fehlendes Kommunikationsvermögen von Seiten Mensch?
Aber man möchte dass sein Hund absolut sozial ist und bei Hundebegegnungen korrekt reagiert. Dort darf ein Knurren dann auch sein, weil es ja zur Kommunikation gehört... aber bei der Kommunikation mit der Spezies Mensch soll der Hund plötzlich nicht mehr knurren, und dann wie kommunizieren? Mit den Zähnen?
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Zitatich versuche mal zu schreiben was mir gerade durch den Kopf geht und es einfach mal aus der Sicht von Erni zu sehen. Sie hat sich übernommen, die Eltern helfen nicht - und sie ist 17 Jahre alt. Sie möchte Reisen, etwas erleben, unabhängig sein. Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt - dazu kommt die Unsicherheit des Neuen. Arbeit, eigene Wohnung ... von daher kann ich die Überlegung verstehen den Hund abzugeben. Wie soll das gehen mit der Arbeit (ich gehe mal von einer Lehre aus, wo sie acht Stunden außer Haus ist), lernen und so was. Stelle ich mir persönlich sehr schwer vor.
Kann ich voll und ganz zustimmen.
Ich glaube nicht, dass man einer 17 jährigen Vorwürfe machen muss wenn sie sich hin und her überlegt wie es weiter gehen soll, sich Gedanken um den Hund und die Zukunft macht etc. Natürlich hat es hier im Forum immer gaaanz viele die das in diesem Alter schon viiieeel besser auf die Reihe bekamen
Ohne Hilfe, ohne Unterstützung, das Leben trotzdem entdecken konnten und noch nebenher die Ausbildung mit Bestnoten abgeschlossen haben