Angst - nein, noch nie gehabt. Gesunde Vorsicht das schon.
Aber ich hab Respekt vor jedem Hund mit Job, vor allem Wachhunde und Herdenschutzhunde.
Und je nach Besitzer denke ich, hmmm gehst mal zügig weiter... der Hund kann ja nix dafür... ![]()
Angst - nein, noch nie gehabt. Gesunde Vorsicht das schon.
Aber ich hab Respekt vor jedem Hund mit Job, vor allem Wachhunde und Herdenschutzhunde.
Und je nach Besitzer denke ich, hmmm gehst mal zügig weiter... der Hund kann ja nix dafür... ![]()
mist zu spät zum edditieren..
man beachte bitte den letzten Satz des Textes!
ZitatUps, ganz vergessen!!!
Beim Golden Retriever soll es eine große Gefahr der idiopathischen Aggression geben. Könnt ihr das bestätigen??
LG Andrea
Es geistert immer wieder mal was im Forum herum über gesteigerte Agression beim G.R. Unten ein interessanter Text zu dem Thema.
Aber das ist meiner Meinung nach vernachlässigbar, viel wichtiger ist eine kontrollierte Zucht im VDH, DRC, gesunde Vorfahren, stabiles Wesen und passender Charakter zur Familie.
Text aus "retriever-forum.net", leider ohne ursprüngliche Quellenangabe. (Mod: ich hoffe ich darf das so?)
Cockerwut , Retrieverwut etc
ist meist das SUDDEN ONSET AGGRESSION
wenn es denn überhaupt etwas krankhaftes und nicht falsche Erziehung ist
Hier erklärt:
Eine besondere Form der pathologisch bedingten Aggression ist die Sudden Onset Aggression
(CHISHOLM 2004), die auch „Mental lapse syndrome“ (BEAVER 1980) oder „Rage
syndrome“ (PODBERSCEK 2004) genannt wird. Diese, bei verschiedenen Hunderassen u.a.
auch beim Bullterrier auftretende Form des Aggressionsverhaltens, wird häufig der Kategorie
Idiopathische Aggression zugerechnet, da bisher kein auslösender Reiz identifiziert werden
konnte.
Die Sudden Onset Aggression äußert sich in plötzlicher und unvorhersehbarer anfallsartiger
Aggression. Das Verhalten tritt völlig unprovoziert und unkontrollierbar auf. Die Hunde
machen dabei einen abwesenden Eindruck und greifen Personen, meistens die anwesenden
Besitzer oder anwesende Tiere an. Dabei erscheinen die Augen des Tieres häufig glasig und
die Pupillen sind weit dilatiert. Häufig speicheln die Tiere während eines solchen Anfalls
vermehrt, erbrechen sich, setzen Kot und/oder Urin ab und entleeren ihre Analdrüsen.
Überdurchschnittlich häufig erfolgen Anfälle kurz nachdem das Tier aus dem Schlaf erwacht
(Waking Sudden Onset Aggression).
Der Beginn der Erkrankung liegt bei den meisten betroffenen Tieren zwischen dem ersten und
dritten Lebensjahr. Rüden scheinen häufiger betroffen zu sein als Hündinnen. Über die
Auswirkungen einer Kastration auf diese Erkrankung liegen noch keine ausreichenden
Ergebnisse vor (BEAVER 1980, DODMAN 2003, PODBERSCEK 2004).
Ätiologisch werden komplexe8 fokale Anfälle diskutiert. Die EEG-Auswertungen, der von
DODMAN et al. (1996a) untersuchten betroffenen Bullterrier wiesen beispielsweise abnorme
Muster, mit multiplen epileptiformen Spikes auf und unterstützen somit diese These.
Laut PODBERSCEK (2004) muß sehr genau hinterfragt werden, ob die plötzlich auftretende
Aggression tatsächlich gänzlich unprovoziert ist. Er vermutet in einem Großteil der Fälle eher
eine zugrundeliegende statusbezogene und nicht pathologische Aggression.
In den meisten Fällen wird der auslösende Reiz von den Haltern nicht erkannt und ist ihnen
daher nicht bewußt. Insgesamt liegt aggressivem Verhalten nur sehr selten, laut SCHÖNING
(2001) in weniger als 1 % der Fälle, eine pathologische Ursache zu Grunde (HART 1980,
BLACKSHAW 1987, REISNER 1991, OVERALL 1993, PODBERSCEK 1997, 2004).
Sowohl LANDSBERG et al. (2003) als auch PODBERSCEK (2004) kritisieren die
vorschnelle Diagnose „Idiopathische Aggression“, und befürchten sie könne als
Universaldiagnose für alle Hunde dienen, bei denen kein offensichtlicher Auslösereiz auf der
Hand liegt.
Solange man den Kopf eingeschaltet lässt finde ich spricht nichts dagegen optisch vor zu selektieren. Dann muss man aber auch wieder verwerfen können, flexibel bleiben, ehrlich zu sich sein. Viele Wege führen nach Rom ![]()
Einen Golden Retriever kann ich mir bei euch sehr gut vorstellen. Dickschädel sind die übrigens gerne auch. Sie sind recht hart im nehmen, unglaublich tolerant, machen jeden Quatsch mit aber müssen erzogen werden! Das ist ja wohl bei euch kein Problem - nur leider wird in vielen Fällen der Golden R. als "selbsterziehbar" angesehen.
Er kommt gut klar mit Tagen an denen nicht viel läuft. Aber er ist immer voll dabei wenn was lost ist. Klar, wenn du einen Hund mit Wachtrieb möchtest ist der G.R. nicht ganz die richtige Wahl. Kommt aber auch da auf das Individuum an.
Wenn du dich etwas mit den unterschiedlichen Zuchtlinien auseinander setzt merkst du schnell, wie unterschiedlich heute gezüchtet wird. Du kannst von sehr leicht mit sehr viel Jagd- und Arbeitstrieb bis zu sehr schwer mit möglichst wenig Bewegungsdrang alles haben ![]()
Den Nova Scotta würde ich dann empfehlen, wenn du damit leben könntest im Falle dass du ein Exemplar mit 10'000 Hummeln im Hintern bekommen solltest. Aber auch hier gibt es mittlerweile die Show-Linien mit sehr viel weniger Arbeitswille die auch etwas ruhiger sind. Mich persönlich würde die Fieperei nerven... das ist bei gewissen Zuchtlinien schon fast vorprogrammiert.
Samojede... für mich kein reiner Familien/Begleithund, bei der Herkunft und Zuchtselektion auf Arbeitshund...
Ich finde es super dass die Themenstarterin nicht nur auf "jööööö ein Welpe" hört, sondern auch noch den Kopf einschaltet!
Nur weil ein Tierchen schnuselig ist und soooo süüüüüüüssss und auf jeden Fall ein dutzidutzi Hundi wird - heisst es nicht dass man die negativen Aspekte einfach ausblenden darf welche es nun mal einfach gibt! (nicht auf die Themenstarterin bezogen!!)
wegen dem bummeln:
bei Caron kommt das Bummeln wenn er ausgepowert ist und ich eine zu lange Strecke für seinen momentanen Konditionsstand gewählt habe, oder wenn die Strecke langweilig ist. Das merke ich sofort, dann muss ich dauernd mit "weiter" korrigieren.
Zitat
ich verstehe das nicht, klar bin ich verdammt stolz auf ihn und auch auf mich *hihi* aber komisch allesnaja ich freue mich einfach weiter,
Na hoffentlich freust du dich! Du hast einen intelligenten Hund der so schnöde einfache Dinge langweilig findet. So einfach ist das ![]()
Häng den Dummy in einen Baum, leg ihn in eine Geländemulde so dass er ihn nicht sofort sieht, wirf ihn auf die andere Seite eines Baches, wirf ihn hinter liegende Bäume, schau dass es nicht immer der selbe Untergrund ist, auch mal auf Sand etc. etc. Das fördert die Konzentration, es bringt Abwechslung und der Hund bekommt noch viel mehr Spass am Ganzen :)
Caron war einer der Kleinsten im Wurf - das hat sich dann zügig "verwachsen" :)
dafür blieb die Selbständigkeit, die hätte sich auch etwas verwachsen dürfen
ja, das sah man schon als er 5 Wochen alt war, dass der kleine Racker seine eigenen Wege sucht und geht ![]()
Nein, es war so dass das TSH sehr niedrig war, gerade noch knapp im Referenzbereich. T4 etwas höher aber auch sehr tief, ft4 schlug total quer, T3 und fT3 sind i.O.
So, wir waren wieder einmal Blut abnehmen, und gleichzeitig bei der Chefin der Abteilung für Endokrinologie. Ich hab bisschen Stunk gemacht am Telefon weil die mir dermassen auf den Wecker gingen mit ihren "ja aber das ist teuer, ja aber er ist doch bestimmt gesund, ja aber... " :veg: ich Kunde, ich zahle - also sie machen :grumble:
Na also, ging doch. Termin mit Chefin (ne, meinetwegen wäre nicht der Boss nötig gewesen, aber wenn sie es anbieten..) war wirklich gut. Sie hat sich Zeit genommen, meine Argumente und Bedenken mitdiskutiert und ging auch auf die Hinweise bezüglich Golden Retriever und SD hin welche ich von J. Dodds bekam.
Dass ich die Werte in der USA testen lassen will fand sie ok, sie meinte aber gleich dass sie davon ausgehe, dass alles i.O. sei... ja hmm. Mal gucken gell. Dann fand sie aber dass der Dermatologe noch drauf schauen sollte und organisierte diesen auch gleich. Sie war selber interessiert an seiner Einschätzung bezüglich Caron's hellem Fell.
Der Härr war sähr entsüggt übär Caron's augewogäne Ernährüng - oui il parlait français :)
Er war der Ansicht, dass Caron kein Enzym fehlt (war zuerst seine Vermutung wegen Ernährungsumstellung), aber er meinte dass es evtl. eine Entzündung der Haarwurzeln sein könnte, dann gehen die Haarpigmente kaputt. Aber das ist nur feststellbar wenn Caron z.B. einen akuten Schub heller wird, dann müsste man sofort ins Tierspital und eine Hautprobe nehmen. Sonst ist das überhaupt nicht diagnostizierbar. Aber das machen wir höchstens wenn er wirklich nochmals massiv aufhellen sollte.
Jetzt ist das Serum on the way to USA und die Werte sollten nächste Woche vorliegen. Ich bin sehr gespannt, es wird ein komplettes Profil gemacht 7 oder 8 Werte sind es im Ganzen. Und dann guggen wir weiter.